Dienstag, 2. Mai 2017
BAYER/MONSANTO-Deal: Vereinigung zu Lasten Dritter
4 Gegenanträge zur BAYER-Hauptversammlung am 28. April 2017: BAYER
muss die MONSANTO-Übernahme stoppen!
Zu ihren Gegenanträgen, "TOP1: Gewinnausschüttung begrenzen / TOP2:
Nichtentlastung des Vorstands / TOP3: Nichtentlastung des
Aufsichtsrats / TOP4: GegenkandidatInnen zur Wahl zum Aufsichtsrat"
teilen die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) und die Initiative
"Mein Essen zahl ich selbst!" (MEZIS) u.a. mit: ".... Zur diesjährigen
Hauptversammlung des BAYER-Konzerns hat die Coordination gegen
BAYER-Gefahren mehrere Gegenanträge eingereicht. Diese erheben
Einspruch gegen die geplante Gewinn-Verwendung, machen alternative
Vorschläge zur Besetzung des Aufsichtsrats und plädieren für die
Nicht-Entlastung des Vorstands. Nach Ansicht der CBG hat dieser die
Verantwortung für die Vermarktung gesundheitsgefährdender Chemikalien
und Medikamente und ist deshalb nicht länger tragbar. Auch zur
geplanten Übernahme Monsantos hat die Coordination den Antrag
gestellt, die Unternehmensführung nicht zu entlasten, weil die
Akquisition zahlreiche Gefahren heraufbeschwört. Mit dem avisierten
Kauf der US-Gesellschaft schickt BAYER sich nämlich an, der mit
Abstand größte Agro-Konzern der Welt zu werden. Käme der Deal
vollumfänglich zustande, erreichte BAYER bei den gen-manipulierten
Pflanzen einen Marktanteil von weit über 90 Prozent, beim
konventionellen Saatgut wären es rund 30 Prozent, bei den Pestiziden
ca. 25 Prozent..." Pressemitteilung von CBG und MEZIS vom 13. April
2017 mit Wortlaut der vier Original-Gegenanträge
http://www.cbgnetwork.org/7012.html
Wir erinnern in diesem Zusammenhang an: Offener Brief an die
Europäische Kommission: Fusionen von Agrarkonzernen verhindern
http://www.labournet.de/?p=114158
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen