Veranstaltungen
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Veranstaltung 27.9.2018 - 5.11.2018: Brasilien: Demokratie in Gefahr!
Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe im Herbst 2018
-
Veranstaltung 7.10.2018: Entwicklung oder nachhaltige Exklusion?
Freihandel in Zentralamerika: Folgen, Widerstand und Alternativen
-
Tagung 24.10.2018: Mit Risikotechnologien aus der Krise?
Biologische Vielfalt und Landnutzung im Visier von Geoengineering und Biotechnologie
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Veranstaltung 1.11.2018: Amazonien zerstört, Klimawandel verschärft – was tun Kommunen?
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Konferenz 5.11.2018: „Tausche Auto gegen Steak“ || „Cambio coche por bistec“
Fachkonferenz zu den Handelsbeziehungen zwischen Lateinamerika und Europa || Simposio sobre las relaciones comerciales entre América Latina y Europa
Pressemitteilungen
-
Beschluss des OLG Düsseldorf lehnt Vollstreckung der chilenischen Verurteilung von Hartmut Hopp ab
Justizversagen im Fall Colonia Dignidad nimmt kein Ende
Weiterleitungen
-
Die neue LN ist da!
Lateinamerika Nachrichten Nr. 531/532
-
Gespräch mit der afrokolumbianischen Aktivistin Francia Márquez, Goldman-Preisträgerin 2018
Charla con la activista afrocolombiana Francia Márquez, ganadora del premio Goldman 2018
-
Lugares de represión como lugares de memoria en Chile
Diskussion am Montag, 1. 10. 2018, 18.00 Uhr, Ibero-Amerikanisches Institut
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„Der Friedensprozess in Kolumbien am Scheideweg“
Podiumsdiskussion
Veranstaltungen
Veranstaltung: Brasilien: Demokratie in Gefahr!
Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe im Herbst 2018
Veranstaltungsreihe
im September, Oktober und November 2018 in Berlin und
weiteren Orten.
Veranstaltung
27.9.2018
- 5.11.2018
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Veranstaltung: Entwicklung oder nachhaltige Exklusion?
Freihandel in Zentralamerika: Folgen, Widerstand und Alternativen
Ob
Wasserkraftwerke, Tourismusprojekte, Bergbau oder
Agrarindustrie. In Zentralamerikas nimmt die Zahl von
Investitionen und Großprojekten stetig zu.
Freihandelsverträge wie CAFTA-DR oder das
Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union haben den
Außenhandel und das Wirtschaftswachstum belebt. Während
dem freien Warenverkehr und Investitionen verbriefte
Rechte eingeräumt werden, sucht man in diesen
Vertragswerken allerdings vergeblich nach verpflichtenden
Klauseln für die Einhaltung der Menschenrechte. Es häufen
sich Umweltprobleme und soziale Konflikte.
Auf der Veranstaltung wollen wir mit Vertreter*innen sozialer Bewegungen aus Honduras und El Salvador die Folgen der neoliberalen Politik, von Freihandelsabkommen sowie das Vorgehen transnationaler Konzerne thematisieren, uns aber auch mit Formen des Widerstandes und Alternativen auseinandersetzen.
Auf der Veranstaltung wollen wir mit Vertreter*innen sozialer Bewegungen aus Honduras und El Salvador die Folgen der neoliberalen Politik, von Freihandelsabkommen sowie das Vorgehen transnationaler Konzerne thematisieren, uns aber auch mit Formen des Widerstandes und Alternativen auseinandersetzen.
Veranstaltung
7.10.2018
16:00 - 18:00
Galerie
Olga Benario | Richardstraße 104 | 12043 Berlin
Tagung: Mit Risikotechnologien aus der Krise?
Biologische Vielfalt und Landnutzung im Visier von Geoengineering und Biotechnologie
Im
Kontext der globalen Klima-, Energie- und Ernährungskrise
stehen Land und biologische Vielfalt im Fokus des
weltweiten Wettlaufs um den Zugang und die Kontrolle über
natürliche Ressourcen. Dabei drängen auch neue
Großtechnologien wie Geoengineering und extreme Formen der
Gentechnik auf die politische Agenda. Diese drohen die
bestehende Konkurrenz zwischen Schutz-, Nutzungs- und
Vermarktungsinteressen weiter zuzuspitzen.
Tagung
24.10.2018
10:00 - 18:00
Brot
für die Welt | Caroline-Michaelis-Straße 1 | 10115
Berlin
Veranstaltung: Amazonien zerstört, Klimawandel verschärft – was tun Kommunen?
Amazonien
zerstört, Klimawandel verschärft – was tun Kommunen?
Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf, Festsaal
Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
(Verkehr: U7 Richard Wagner Platz, M 45)
Bezirksamt, LAF Berlin, Klima-Bündnis, MISEREOR, Forum Umwelt und Entwicklung, FDCL, Klimagerechtigkeit Jetzt! laden Sie herzlich ein zu Information und Diskussion.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf. Schirmherrschaft Bezirksstadtrat Herr Oliver Schruoffeneger
„Das Bündnis europäischer Städte mit Völkern der Regenwälder ist heute wichtiger denn je“. Berlin ist seit 1991 Mitglied in diesem Bündnis. Doch ist Ihnen dieses Bündnis schon mal begegnet?
Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf, Festsaal
Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
(Verkehr: U7 Richard Wagner Platz, M 45)
Bezirksamt, LAF Berlin, Klima-Bündnis, MISEREOR, Forum Umwelt und Entwicklung, FDCL, Klimagerechtigkeit Jetzt! laden Sie herzlich ein zu Information und Diskussion.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf. Schirmherrschaft Bezirksstadtrat Herr Oliver Schruoffeneger
„Das Bündnis europäischer Städte mit Völkern der Regenwälder ist heute wichtiger denn je“. Berlin ist seit 1991 Mitglied in diesem Bündnis. Doch ist Ihnen dieses Bündnis schon mal begegnet?
Veranstaltung
1.11.2018
18:00 - 21:00
|
Konferenz: „Tausche Auto gegen Steak“ || „Cambio coche por bistec“
Fachkonferenz zu den Handelsbeziehungen zwischen Lateinamerika und Europa || Simposio sobre las relaciones comerciales entre América Latina y Europa
Die
Europäische Union ist Lateinamerikas drittgrößter
Handelspartner, hat in den vergangenen drei Dekaden
jedoch an Bedeutung verloren. Während im Jahr 1990 etwa ein Viertel der lateinamerikanischen Exporte nach
Europa gingen, war dies im Jahr 2016 nur noch ein Achtel. Im vergleichbaren Umfang gingen auch die Importe
aus Europa zurück. Unverändert geblieben ist die Struktur des Handelsaustausches: Noch immer exportiert die
EU in erster Linie Industrieerzeugnisse, während die lateinamerikanischen Länder hauptsächlich Rohstoffe und
Agrarerzeugnisse an die EU liefern.
La Unión Europea es el tercer socio comercial de América Latina, pero en las últimas tres décadas ha perdido relevancia. Si bien en 1990 alrededor de un cuarto de las exportaciones latinoamericanas se dirigían a Europa, en 2016 eran solo alrededor de un octavo; respecto a las importaciones desde Europa, la reducción fue comparable. Lo que no ha cambiado es la estructura del intercambio comercial: la UE sigue exportando en primer lugar productos industriales, mientras que los países latinoamericanos principalmente suministran a la UE materias primas y productos agropecuarios.
jedoch an Bedeutung verloren. Während im Jahr 1990 etwa ein Viertel der lateinamerikanischen Exporte nach
Europa gingen, war dies im Jahr 2016 nur noch ein Achtel. Im vergleichbaren Umfang gingen auch die Importe
aus Europa zurück. Unverändert geblieben ist die Struktur des Handelsaustausches: Noch immer exportiert die
EU in erster Linie Industrieerzeugnisse, während die lateinamerikanischen Länder hauptsächlich Rohstoffe und
Agrarerzeugnisse an die EU liefern.
La Unión Europea es el tercer socio comercial de América Latina, pero en las últimas tres décadas ha perdido relevancia. Si bien en 1990 alrededor de un cuarto de las exportaciones latinoamericanas se dirigían a Europa, en 2016 eran solo alrededor de un octavo; respecto a las importaciones desde Europa, la reducción fue comparable. Lo que no ha cambiado es la estructura del intercambio comercial: la UE sigue exportando en primer lugar productos industriales, mientras que los países latinoamericanos principalmente suministran a la UE materias primas y productos agropecuarios.
Konferenz
5.11.2018
9:30 - 17:30
Friedrich-Ebert-Stiftung |
Hiroshimastraße 28 | 10785 Berlin
Pressemitteilungen
Beschluss des OLG Düsseldorf lehnt Vollstreckung der chilenischen Verurteilung von Hartmut Hopp ab
Justizversagen im Fall Colonia Dignidad nimmt kein Ende
Berlin,
[Berlin,
26.09.2018] Die bundesdeutsche Justiz ermittelt seit fast
sechs Jahrzehnten ergebnislos gegen Täter der Colonia
Dignidad (CD). Seit den ersten Ermittlungen gegen Paul
Schäfer im Jahr 1961 wurde hierzulande keine einzige
Anklage gegen Täter der CD erhoben. Nach jahrzehntelangen
Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt die
Staatsanwaltschaft Krefeld nunmehr seit sieben Jahren
gegen Hartmut Hopp. Laut Oberstaatsanwalt Axel Stahl sei
man in den Ermittlungsverfahren wegen Mordes,
Körperverletzung und Beihilfe zum sexuellen Missbrauch
jedoch noch sehr weit von einem hinreichenden Tatverdacht
entfernt [1]. Mit der gestrigen Entscheidung des OLG
Düsseldorf [2] zugunsten von Hartmut Hopp geht das
bundesdeutsche Justizversagen in die nächste Runde. Chile
hatte Deutschland um die Vollstreckung eines
rechtskräftigen chilenischen Urteils zu fünf Jahren Haft
gegen Hopp aus dem Jahr 2013 gebeten. Damit verwirft das
OLG die Möglichkeit erstmalig in Deutschland einen Täter
der CD ins Gefängnis zu schicken. Hopp war 2011 aus Chile
nach Deutschland geflüchtet und lebt seitdem straflos in
Krefeld. Weitere mögliche Täter der CD, gegen die
ebenfalls chilenische Haftbefehle erlassen wurden, leben
ebenfalls seit Jahren straflos in der Bundesrepublik.
Weiterleitungen
Die neue LN ist da!
Lateinamerika Nachrichten Nr. 531/532
Jeden
Monat wird unser Editorial in der gesamten Redaktion
diskutiert. Das Thema: fast immer ein aktueller Aufhänger
aus Lateinamerika, gerne mit einer steilen These, oft mit
einer zurück nach Deutschland geschlagenen Brücke. Alle
paar Jahre kommt es jedoch zu derart einschneidenden
Ereignissen hier vor unserer Haustür, zu denen wir nicht
schweigen können, obwohl uns die Worte fehlen. Chemnitz
ist so ein Ereignis. Das, was sich gerade in Chemnitz
entlädt, ist unsäglich, es ist rechter Terror. Es ist
schockierend, doch eigentlich wenig überraschend – war der
Totschlag eines Chemnitzer Bürgers doch lediglich ein
willkommener Anlass für Rechte und Neonazis, um etwas
loszulassen, das sich seit Jahren zusammenbraut...
weiterlesen:
Gespräch mit der afrokolumbianischen Aktivistin Francia Márquez, Goldman-Preisträgerin 2018
Charla con la activista afrocolombiana Francia Márquez, ganadora del premio Goldman 2018
(Deutsch
unten)
Charla con la activista afrocolombiana Francia Márquez, ganadora del premio Goldman 2018
La Kolumbienkampagne Berlin (KKB) con el apoyo de la Fundación Rosa Luxemburgo, tiene el gusto de invitarles a un conversatorio con la activista defensora del medio ambiente y de los derechos humanos Francia Márquez. Por su lucha contra la minería ilegal en su territorio y a favor de la titulación de tierras para las mujeres, fue condecorada con el premio Medioambiental (https://www.goldmanprize.org/recipient/francia- marquez), que distingue mundialmente a las lideresas y líderes que luchan contra la explotación y el saqueo de los recursos naturales. Francia, quien además hace parte del Consejo Nacional de Paz y Convivencia para el seguimiento de la implementación de los acuerdos de la Habana, hablará sobre la situación de vulnerabilidad en que se encuentra su región por la explotación indiscriminada de oro y de otros minerales y sobre el alarmante aumento de los asesinatos a lideresas y líderes sociales. En este espacio quisiéramos abrir un debate con nuestrxs invitadxs sobre extractivismo, el desplazamiento forzado y la violencia económica y estatal en la región.
El evento será en español con traducción consecutiva.
¡Están todxs cordialmente invitadxs!
Fecha: 8 de octubre 2018
Lugar: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, 1°
planta.
Hora: 7:00 pm
Gespräch mit der afrokolumbianischen Aktivistin Francia Márquez, Goldman-Preisträgerin 2018
Die Kolumbienkampagne Berlin, mit der Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung, lädt euch ganz herzlich ein zum Vortrag und Gespräch mit der Umwelt- und Menschenrechtenaktivistin Francia Márquez. Aufgrund ihres unermüdlichen Kampfes gegen den illegalen Goldbergbau und Landraub erhielt sie den Goldman Preis
(https://www.goldmanprize.org/recipient/francia-marquez). Dieser Preis wird Aktivist*innen aus der ganzen Welt verliehen, die sich gegen die Plünderung und Ausbeutung der Natur einsetzen. Francia gehört auch zu dem für die Umsetzung und Befolgung des Friedensabkommens gegründeten Nationalrat für den Frieden und Zusammenleben. In ihrem Vortrag wird Francia über die Effekten der brutalen Extraktivimus in ihrer Region berichten, und wie sie sich dagegen gewehrt hat. Anschließend möchten wir mit euch ein Gespräch über Extraktivismus, Vertreibung, die derzeit systematische Ermordung Aktivist*innen in Kolumbien und die ökonomische und politische Gewalt in der Region führen.
Die Vorträge werden auf Spanisch gehalten mit Dolmetschen ins Deutsche.
Ihr seid alle ganz herzlich eingeladen!
Wann: am 8. Oktober 2018 um 19:00 Uhr
Wo: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, 1. Etage.
Charla con la activista afrocolombiana Francia Márquez, ganadora del premio Goldman 2018
La Kolumbienkampagne Berlin (KKB) con el apoyo de la Fundación Rosa Luxemburgo, tiene el gusto de invitarles a un conversatorio con la activista defensora del medio ambiente y de los derechos humanos Francia Márquez. Por su lucha contra la minería ilegal en su territorio y a favor de la titulación de tierras para las mujeres, fue condecorada con el premio Medioambiental (https://www.goldmanprize.org/recipient/francia- marquez), que distingue mundialmente a las lideresas y líderes que luchan contra la explotación y el saqueo de los recursos naturales. Francia, quien además hace parte del Consejo Nacional de Paz y Convivencia para el seguimiento de la implementación de los acuerdos de la Habana, hablará sobre la situación de vulnerabilidad en que se encuentra su región por la explotación indiscriminada de oro y de otros minerales y sobre el alarmante aumento de los asesinatos a lideresas y líderes sociales. En este espacio quisiéramos abrir un debate con nuestrxs invitadxs sobre extractivismo, el desplazamiento forzado y la violencia económica y estatal en la región.
El evento será en español con traducción consecutiva.
¡Están todxs cordialmente invitadxs!
Fecha: 8 de octubre 2018
Lugar: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, 1°
planta.
Hora: 7:00 pm
Gespräch mit der afrokolumbianischen Aktivistin Francia Márquez, Goldman-Preisträgerin 2018
Die Kolumbienkampagne Berlin, mit der Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung, lädt euch ganz herzlich ein zum Vortrag und Gespräch mit der Umwelt- und Menschenrechtenaktivistin Francia Márquez. Aufgrund ihres unermüdlichen Kampfes gegen den illegalen Goldbergbau und Landraub erhielt sie den Goldman Preis
(https://www.goldmanprize.org/recipient/francia-marquez). Dieser Preis wird Aktivist*innen aus der ganzen Welt verliehen, die sich gegen die Plünderung und Ausbeutung der Natur einsetzen. Francia gehört auch zu dem für die Umsetzung und Befolgung des Friedensabkommens gegründeten Nationalrat für den Frieden und Zusammenleben. In ihrem Vortrag wird Francia über die Effekten der brutalen Extraktivimus in ihrer Region berichten, und wie sie sich dagegen gewehrt hat. Anschließend möchten wir mit euch ein Gespräch über Extraktivismus, Vertreibung, die derzeit systematische Ermordung Aktivist*innen in Kolumbien und die ökonomische und politische Gewalt in der Region führen.
Die Vorträge werden auf Spanisch gehalten mit Dolmetschen ins Deutsche.
Ihr seid alle ganz herzlich eingeladen!
Wann: am 8. Oktober 2018 um 19:00 Uhr
Wo: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, 1. Etage.
Lugares de represión como lugares de memoria en Chile
Diskussion am Montag, 1. 10. 2018, 18.00 Uhr, Ibero-Amerikanisches Institut
Spanisch
/ Español
45 años después del golpe de Estado liderado por Augusto Pinochet que dió paso a la dictadura cívico-militar siguen vivas las huellas de la violencia y represión en Chile. Los lugares en los que se cometieron crímenes contra la humanidad entre 1973 y 1990 –entre ellos el Estadio Nacional, la Colonia Dignidad o la Villa Grimaldi– se han convertido en espacios de disputa sobre la narrativa oficial del pasado, así como en actores protagónicos en la construcción de las memorias colectivas.
Sobre la compleja relación entre los lugares de la represión y los procesos de elaboración de memorias discuten la Dra. Elke Gryglewski (Haus der Wannseekonferenz), la psicóloga Evelyn Hevia Jordán (UAH Chile / FU Berlin) y el sobreviviente Samuel Houston Dreckmann (RED nacional de Sitios de Memoria). Moderación: Dr. Peter Birle (IAI)
Con una presentación del proyecto fotográfico "De la tortura no se habla" de José Giribás
Der Eintritt ist frei.
45 años después del golpe de Estado liderado por Augusto Pinochet que dió paso a la dictadura cívico-militar siguen vivas las huellas de la violencia y represión en Chile. Los lugares en los que se cometieron crímenes contra la humanidad entre 1973 y 1990 –entre ellos el Estadio Nacional, la Colonia Dignidad o la Villa Grimaldi– se han convertido en espacios de disputa sobre la narrativa oficial del pasado, así como en actores protagónicos en la construcción de las memorias colectivas.
Sobre la compleja relación entre los lugares de la represión y los procesos de elaboración de memorias discuten la Dra. Elke Gryglewski (Haus der Wannseekonferenz), la psicóloga Evelyn Hevia Jordán (UAH Chile / FU Berlin) y el sobreviviente Samuel Houston Dreckmann (RED nacional de Sitios de Memoria). Moderación: Dr. Peter Birle (IAI)
Con una presentación del proyecto fotográfico "De la tortura no se habla" de José Giribás
Der Eintritt ist frei.
„Der Friedensprozess in Kolumbien am Scheideweg“
Podiumsdiskussion
Dienstag,
16. Oktober 2018, 17:00 – 19:00 Uhr
UniversitätGießen
Goethestrasse 58 [Erwin-Stein-Gebäude, Raum 201]
Der kolumbianische Friedensprozess steht am Scheideweg. Die Umsetzung der Vereinbarungen aus dem Friedensvertrag zwischen der Regierung und der FARC-Guerrilla von 2016 erfolgt schleppend und beinahe tägliche Meldungen von ermordetenAktivist_innen verdeutlichen, dass weite Teile des Landes einen äußerst gewaltsamen Frieden erleben. Mit dem Amtsantritt des neue Präsidenten Iván Duque tritt der Frieden in Kolumbien zudem in eine neue Phase ein. Duque kommt aus dem Lager der Skeptiker des Friedensprozesses und viele Beobachter_innen befürchten, dass der neue Präsident den Friedensprozess ausbremsen könnte. Die Podiumsdiskussion nimmt den Regierungswechsel in Kolumbien zum Anlass, um eine eine kritische Bilanz des kolumbianischen Friedensprozesses ziehen und die Perspektiven die Konstruktion eines dauerhaften und stabilen Friedens in Kolumbien zu diskutieren.
Diskussion mit
Christiane Schwarz, kolko e.V. - Menschenrechte für Kolumbien
Pilar Mendoza, Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt
Stefan Peters, Justus-Liebig-Universität Gießen und CAPAZ
Moderation: Regina Kreide, Justus-Liebig-Universität Gießen und CAPAZ
UniversitätGießen
Goethestrasse 58 [Erwin-Stein-Gebäude, Raum 201]
Der kolumbianische Friedensprozess steht am Scheideweg. Die Umsetzung der Vereinbarungen aus dem Friedensvertrag zwischen der Regierung und der FARC-Guerrilla von 2016 erfolgt schleppend und beinahe tägliche Meldungen von ermordetenAktivist_innen verdeutlichen, dass weite Teile des Landes einen äußerst gewaltsamen Frieden erleben. Mit dem Amtsantritt des neue Präsidenten Iván Duque tritt der Frieden in Kolumbien zudem in eine neue Phase ein. Duque kommt aus dem Lager der Skeptiker des Friedensprozesses und viele Beobachter_innen befürchten, dass der neue Präsident den Friedensprozess ausbremsen könnte. Die Podiumsdiskussion nimmt den Regierungswechsel in Kolumbien zum Anlass, um eine eine kritische Bilanz des kolumbianischen Friedensprozesses ziehen und die Perspektiven die Konstruktion eines dauerhaften und stabilen Friedens in Kolumbien zu diskutieren.
Diskussion mit
Christiane Schwarz, kolko e.V. - Menschenrechte für Kolumbien
Pilar Mendoza, Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt
Stefan Peters, Justus-Liebig-Universität Gießen und CAPAZ
Moderation: Regina Kreide, Justus-Liebig-Universität Gießen und CAPAZ
Chiapas98 Mailingliste
JPBerlin - Mailbox und Politischer Provider
Chiapas98@listi.jpberlin.de
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/chiapas98
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