Dienstag, 30. Oktober 2018
Rodungen im Hambacher Forst dürfen ab Herbst weitergehen: Bezirksregierung Arnsberg genehmigt Hauptbetriebsplan für den Tagebau bis 2020
Bekanntmachung des ver.di-Landesbezirks NRW zur Beteilgung von
AfD-Mitgliedern an einer ver.di-Demonstration im Rheinischen
Braunkohletagebau am 24. Oktober 2018 / Protest gegen diffamierende
ver.di-Plakate der Bezirkskommission Selbstständige des ver.di-Bezirks
Köln-Bonn-Leverkusen
"Der ver.di Landesbezirk NRW distanziert sich von den Plakaten, die
mit dem Logo der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
innerhalb der Demonstration am 24.10.2018 im Rheinischen Revier
gezeigt wurden, da wir die Inhalte und Vergleiche menschenverachtend
und ekelhaft finden.
Die Plakate wurden von ver.di weder frei noch in Auftrag gegeben. Die
Plakate geben keine Position der ver.di wieder. ver.di ist bunt und
steht für Toleranz und Solidarität. Die Vergleiche werden deshalb auch
zukünftig nicht Teil der Haltung von ver.di sein.
Der Strukturwandel hin zu einer CO2-armen Energiegewinnung und damit
die Abkehr von fossilen Brennstoffen ist unter Berücksichtigung der
sozialverträglichen Umgestaltung der Arbeitsplätze, der
Sozialverträglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger, der
Energieversorgungssicherheit und der Bezahlbarkeit der Energie
schnellstmöglich zu vollziehen. Für all das ist der Hambacher Forst
ein Symbol. Wir wünschen uns und fordern eine solidarische und
sachliche Diskussion mit allen Beteiligten hierzu." Stellungnahme von
Gabi Schmdit (ver.di-Landesleiterin NRW) vom 26.10.2018 beim
Landesbezirk Nordrhein-Westfalen
https://nrw.verdi.de/themen/nachrichten/++co++96e3ec1a-d933-11e8-9293-525400f67940?fbclid=IwAR1Clpfq2tezWUAv0y98fIH_1VvcILManGiaLYeXdTghIj7Pti-0qTCXNdM
Siehe dazu auch den Protest gegen diffamierende ver.di-Plakate der
Bezirkskommission Selbstständige des ver.di-Bezirks Köln-Bonn-Leverkusen
https://koeln-bonn-leverkusen.verdi.de/frauen-und-personengruppen/freie-und-selbststaendige/++co++46286a3c-d8aa-11e8-aca4-525400940f89
Siehe für Hintergründe nicht nur des 24. Oktober und weitere Proteste
dagegen unser Dossier
http://www.labournet.de/?p=130000
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