Donnerstag, 3. Mai 2018

Freiheit für Palästina oder Solidarität mit der israelischen Besatzung


Wie ein Koorrespondent aus Bochum heute gegenüber Rote Fahne News mitteilte, ist zur morgigen Kundgebung „Freiheit für Palästina“ in Bochum eine pro-zionistische Gegenkundgebung sogenannter "Antideutscher"¹ auf dem gleichen Platz genehmigt worden. Dabei handelt es sich eindeutig um eine Provokation.
Korrespondenz aus Bochum
Weiter schreibt der Korrespondent: „Die Kundgebung zur Solidarität mit dem palästinensischen Volk findet morgen, am 3. Mai, um 18 Uhr, auf dem Brunnenplatz/Bochum-Hustadt) statt. Sie wurde organisiert von der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands), dem REBELL (Jugendorganisation der MLPD), dem JAB (JugendarbeiterInnenbund), der RAB (Revolutionäre Aktion Bochum). Als weitere Organisationen rufen auf: SOLID-NRW (Jugendorganisation der Linke) und der Verein ‚Palästina-Solidarität‘ (weitere Infos siehe Rote Fahne News). ... Die Kritik der Kundgebung 'Solidarität mit Palästina' richtet sich gegen die israelische Regierung, die den Palästinensern grundlegende Rechte nimmt und mit Gewalt unterdrückt.

Gegenkundgebung angekündigt

Nun hat sich auch eine Gegenkundgebung „Pro Israel“ angemeldet, die direkt auf dem Brunnenplatz genehmigt wurde. 'Pro Israel' bezichtigt die Solidarität mit dem palästinensischen Volk als 'antisemitisch'. Der ganze Zweck von 'Pro Israel' ist, die Solidariätskundgebung zu stören, zu provozieren und zu versuchen, die Kundgebung unmöglich zu machen.

Dagegen schreiben die Organisatoren der Kundgebung 'Freiheit für Palästina': 'Gerade aus dem Hitler-Faschismus haben wir gelernt, jeden Rassismus zu bekämpfen. Eben auch den der israelischen Regierung. Wir sind nicht gegen Juden, sondern gegen die imperialistische israelische Regierung.'“

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