Montag, 12. Juni 2017
Die Wurzeln des NSU aus Faschoszene, Geheimdiensten - und Geschäftemachern
„Der NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen nimmt sich seit einiger
Zeit das Feld OK (Organisierte Kriminalität) vor und versucht,
Verbindungen zu Rechtsextremisten, die zum Beispiel im Thüringer
Heimatschutz (THS) aktiv waren, zu beleuchten. Dabei sorgt seit zwei
Sitzungen eine Geschichte für Aufsehen, die sich vor über 16 Jahren
ereignete, aber nun zu neuen Erschütterungen und anhaltenden
Schlagwellen führte. Und die möglicherweise zu Hintergründen führt,
wie sie aus dem sogenannten "Sachsen-Sumpf" bekannt sind: illegale
Geschäfte, an denen Anleger, Politiker und Amtsträger beteiligt waren,
Korruption, kriminelle Machenschaften. Es ist auch ein Stück
Nachwendegeschichte - Kämpfe um Verkauf und Aufteilung eines
eigentumslosen Landes“ – aus dem Beitrag „Entsprang der NSU einem
Thüringen-Sumpf?“ von Thomas Moser am 10. Juni 2017 bei telepolis,
worin neben anderen Seltsamkeiten auch die besonders seltsame Rolle
eines Beamten Gegenstand der Erörterungen sind
https://www.heise.de/tp/features/Entsprang-der-NSU-einem-Thueringen-Sumpf-3740124.html
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