Großartige Protest-Woche
„Stop BAYER/MONSANTO!“
„Stop BAYER/MONSANTO!“
Aber:
Uns fehlen fast 10 Tsd. Euro
Uns fehlen fast 10 Tsd. Euro
1. CROWDFUNDING IV - EndspurtZiel zu mehr als 2/3 erreicht - 1/3 fehlt.
2. Großartige Protest-Woche
Erfolgreiche Demos in Bonn und Berlin
Hunderttausende von Aktien stimmten mit der CBG
Erfolgreiche Demos in Bonn und Berlin
Hunderttausende von Aktien stimmten mit der CBG
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1. CROWDFUNDING - Jetzt unbedingt helfen
Crowdfunding
Konzernwiderstand braucht Geld!
Information IV
der seit 04. April laufenden Crowdfunding-Aktion
der seit 04. April laufenden Crowdfunding-Aktion
Alle Infos auf der CBG-Crowdfunding-Seite hier.
Ohne Geld geht es nicht! Für die großen Proteste rund um die BAYER-HV brauchen wir
34.000 Euro
Für Bühne, Technik, Plakate usw.
Jetzt kommen auch noch die Rechtsanwalts- und Prozesskosten für die Durchsetzung unserer im Grundgesetz garantierten Versammlungsrechte hinzu, weil BAYER die gesamten öffentlichen Flächen rund um die HV-Halle gemietet und privat gesperrt hat.
Jetzt kommen auch noch die Rechtsanwalts- und Prozesskosten für die Durchsetzung unserer im Grundgesetz garantierten Versammlungsrechte hinzu, weil BAYER die gesamten öffentlichen Flächen rund um die HV-Halle gemietet und privat gesperrt hat.
Die
CBG erhält wegen ihrer konsequenten Konzernkritik keine offizielle
Förderung und muss jeden Handschlag mit Spenden finanzieren.
> Aktueller Stand 01.05. / 20 Uhr <
24.225 Euro haben wir bereits
Stand 26.04. / 20 Uhr
Dafür danken wir den vielen SpenderInnen!!
Es fehlen noch
9.775 Euro
Jetzt den Endspurt bis zum 14. Mai unterstützen.
Die CBG darf nicht mit einem Minus aus den Aktionen herausgehen.
Alle Spenden bitte unter dem Stichwort:
„Gemeinsam gegen Konzernmacht!“
„Gemeinsam gegen Konzernmacht!“
Bequeme Zahlungsmöglichkeiten.
Ganz nach Wunsch. Jeder Euro zählt.
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PayPal auf unserer Internetseite
gelberSpendenbutton
auf der Web-Seite oben links
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Überweisung
EthikBank
IBAN DE94 8309 4495 0003 1999 91
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2. Großartige Protestwoch
Widerstand gegen BAYER-MONSANTO
Aktionen unter der Losung „Brecht die Macht der Konzerne!“
Der
Konzern hatte sich alles so schön vorgestellt: Gegen die Fusion von
DOW/DUPONT und CHEMCHINA/SYNGENTA setzte BAYER die Übernahme von
MONSANTO und sieht sich mit den Profiten wieder ganz vorne dabei. Beim
Gentechnischen Saatgut mit 95 Prozent und beim herkömmlichen Saatgut mit
30 Prozent. Ein BAYER-Monopol, mit der sich wunderschön die ganze Welt
ausbeuten lässt.
von Chr. LeMaan
Kaum
hatte BAYER die Übernahme von MONSANTO im Mai 2016 bekannt gegeben,
wehte dem Konzern auch schon ein bis heute anhaltend heftiger werdender
Wind des Widerstands entgegen. Das seit fast 40 Jahren arbeitende
internationale Netzwerk der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)
erklärte noch am Tag der Verkündung in sieben Sprachen „Stop
BAYER/MONSANTO - weltweit!“
Das
internationale MONSANTO Tribunal im Oktober 2016 in Den
Haag/Niederlande nutzte die CBG, um mit mehr als 1.000 AktivistInnen die
Proteste zu beraten. Die CBG rief dazu auf, anlässlich der
Hauptversammlung von BAYER am 28. April 2017 einen ersten Höhepunkt der
weltweiten Widerstandsaktionen zu organisieren.
Der
Konzern aus Leverkusen wusste sofort, was da auf ihn zukam. Immerhin
ist BAYER klar, dass es das einzige Unternehmen der Welt ist, das dank
der Aktionen der CBG seit 39 Jahren rund um den Globus unter Beobachtung
und in Kritik der mehr als 100.000 Menschen steht, die im Rahmen der
CBG in mehr als 70 Ländern innerhalb und außerhalb der Konzern-Werke und
Tochterunternehmen Tag und Nacht ein aufmerksames Auge auf BAYER haben.
Seit 32 Jahren ist keine geordnete Hauptversammlung im herkömmlichen
Sinn mehr möglich. Die Kritik an Gewinn und Profit dominiert die
Versammlungen der AktionärInnen, immer mehr KleinaktionärInnen
unterstützen gar die CBG aktiv, mehr als 400 AktionärInnen übertragen
der CBG ihre Stimmrechte, es konnte sogar schon einmal mit mehr als 1
Million Aktien die Tagesordnung geändert werden. Die Abstimmungen
bescheren schon lange nicht mehr die herrlichen 100 Prozent (!)
Zustimmung, sondern bis zu 10 und mehr Prozent Gegenstimmen. Sogar für
den Antrag der CBG, die Gewinne zu streichen und die Profite für soziale
Sicherheit, umweltverträgliche Produkte und Produktionen sowie für
Entschädigung an die Opfer der Verbrechen des Konzerns - auch zur
Nazizeit - zu verwenden, stimmen Hunderttausende von Aktien. Die
Gegenanträge können alle entsprechend des Aktiengesetzes Jahr für Jahr
auf der Internetseite von BAYER selbst nachgelesen werden.
In
höchster Not floh der Konzern mit seiner HV nach Bonn. Dort wurde ihm
von den Behörden zugesichert, was ihm in Köln gerichtlich untersagt
worden war: Die weiträumige Absperrung der Hauptversammlung und damit
die Verhinderung von Demonstrationen vor den Toren. Die Stadt Bonn hat
BAYER für läppische 500 Euro genehmigt, den öffentlichen Raum rund um
das World Congress Center Bonn extrem großräumig mit übermannshohen
Sichtschutzgittern abzusperren. Die Polizei legte nach und untersagte
der CBG Lautsprecher in Richtung HV. Die AktionärInnen wären mit Bussen
in den abgesperrten Raum transportiert worden und hätten den Widerstand
in keiner Weise zu Gesicht oder Gehör bekommen.
Doch
es kam anders. Während parallel im April in Griechenland, USA, Kanada
und vielen anderen Ländern Widerstandsaktionen stattfanden, gab es Tage
vor der HV an den Universitäten Köln und Bonn gut besuchte
Kick-Off-Veranstaltungen. Zugleich klagte die CBG in vier Eilverfahren
gegen den skandalösen Bruch der Verfassung im Bereich der
Versammlungsfreiheit.
BAYER
legte nach, rückte den BAYER-MONSANTO-Widerstand und vorneweg die CBG
in die Nähe der „Anschläge von Brüssel“ und phantasierte „Terror“ und
„Gewalttäter“ im Zusammenhang mit der HV in langen Schriftsätzen herbei
(alles dokumenteirt unter http://www.cbgnetwork.org/).
Die
teueren Anwälte nützten nichts, die Argumente der CBG waren vor Gericht
stärker. Es gelang zwar nicht, den grundsätzlichen Verfassungsbruch
juristisch aus der Welt zu schaffen, im Gegenteil er wurde gerichtlich
gefährlich weiter zementiert; aber der Konzern musste die Absperrungen
dramatisch verkleinern, die AktionärInnen mussten außerhalb der
Abgitterungen aus den BAYER-Bussen aussteigen, der Sichtschutz musste
komplett abgebaut werden, die Lautsprecher durften das gesamte Gelände
beschallen und alle einschränkenden Auflagen der Polizei fielen.
Und
dann ging für den Konzern alles vollends in die Hose. Selbst das
riesiges BAYER-Transparent hinter den Gittern am Kundgebungsplatz wurde
zum Eigentor. Der Konzern schrieb „Liebe Demonstranten, nutzt doch mal
Fakten statt Vorurteile.“ Und bekam dann Fakten ohne Ende um die Ohren
gehauen: Eine große Demo im breiten Bündnis von Aktionsgemeinschaft
bäuerlicher Landwirtschaft über Misereor bis hin zu Umweltschutzgruppen
demonstrierte auf Einladung der CBG mit rund 300 TeilnehmerInnen vor den
Toren der HV. Im Saal wurde die Rede des Vorstandsvorsitzenden bereits
nach fünf Minuten und auch danach mehrfach durch Sprechchöre wie „Ihr
vergiftet unsere Böden!“ unterbrochen. Die 2.500 AktionärInnen wurden
außerhalb und innerhalb der Halle immer wieder aufgefordert: „Stimmen
Sie mit Nein.“ Zwei DemonstrantInnen enterten gar das Vorstandspodium.
In der HV wurden Transparente entfaltet. Mehr als vier Stunden sprachen
mehr als 25 RednerInnen der CBG aus allen fünf Kontinenten. Der
Landtagskandidat Aggelidis der Linken sowie die Bundestagsabgeordneten
der Grünen Hofreiter und Künast kündigten parlamentarischen Widerstand
an.
Axel
Köhler-Schnura von der CBG erklärte: „Wenn zwei Verbrecher-Konzerne
sich zusammenschließen, kann niemals ein harmloser Konzern herauskommen.
Gegen diesen Zusammenschluss wird es weltweit erbitterten Widerstand
geben. Das geplante Profitmonopol im Agrarbereich bringt die Ernährung
der Weltbevölkerung in ernste Gefahr.“
Eine Auswahl aus dem internationalen Medien-Echo auf unserer Internetseite.
Wir
bitten um weite Verbreitung der BAYER-Hetzschrift und um
Stellungnahmen, Kommentare und auch Proteste gegenüber BAYER. Bitte
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leistet seit 1978 erfolgreich Widerstand gegen einen der großen Konzerne
der Welt. Die CBG übt Solidarität mit den Opfern von Konzernverbrechen
und Konzernwillkür.
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Postfach 15 04 18
40081 Düsseldorf
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Hiltrud Breyer, ehem. MdEP
Eva Bulling-Schröter, MdB, Berlin
Wolfram Esche, Rechtsanwalt, Köln
Prof. Jürgen Junginger, Designer (i.R.), Krefeld
Prof. Dr. Jürgen Rochlitz, Chemiker, ehem. MdB, Burgwald
Prof. Rainer Roth, Sozialwissenschaftler, Frankfurt/M.
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