Sonntag, 14. Mai 2017

Die Wahl der Menschen in Thessaloniki ist soviel wert, wie es die Stimmen beim griechischen Referendum waren: Das Diktat heißt Wasserprivatisierung


„Der Privatisierungsfonds muss Berater anheuern, um den Prozess zu 
beschleunigen. Die Laufzeit des Fonds endet im Dezember 2018. Bis 
dahin muss alles ver¬äußert sein. Uns überrascht nicht, dass der 
Privatisierungsprozess jetzt intensiviert wird. Wir werden natürlich 
weiter protestieren. Die nächste Demonstration ist für Freitag 
geplant.(…) Die Regierung – sie hat uns belogen. Sie hat stets 
versichert, dass die Wasserwerke nicht veräußert würden. Und nun soll 
es doch geschehen“ – aus dem Gespräch „Die Regierung hat uns belogen!“ 
am 07. Mai 2017 in der taz, das Jörg Wimalasena mit dem Gewerkschafter 
Giorgos Archontopoulos führte, der darin die Fortsetzung des 
Widerstandes ankündigt und abschließend auf die Entscheidung der 
Bevölkerung verweist: „2014 sprachen sich die über 320.000 Bewohner 
der Stadt mit 98 Prozent gegen die Privatisierung der Wasserwerke aus. 
Wir sind außerdem Mitglied im europäischen Netzwerk Right2Water und 
sehen uns als Teil einer internationalen Bewegung. Und wir werden 
weiterkämpfen!“
http://www.taz.de/Griechischer-Gewerkschafter/!5403719/

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