Dienstag, 2. Mai 2017

BAYER bringt DemonstrantInnen mit Gewalt und TERROR in Verbindung

Achtung:
Im Vorfeld der Aktionen zur BAYER-Hauptversammlung vermailen wir mehr Informationen als üblich. Wir bitten um Verständnis.
Zumal der BAYER-Konzern die Demonstration in Bonn durch eine illegitime „BAYER-Bannmeile“ vertreiben möchte. Das verstößt gegen das Versammlungsrecht und die Grundrechte.
In dieser eMail:
„Stop BAYER/MONSANTO!“
anlässlich der Hauptversammlung
der BAYER-AktionärInnen am 28. April 2017
1. CROWDFUNDING III - noch reicht es nichtDurch den BAYER-Terror-Prozess steigen die Kosten
2. Prozess: BAYER schmeißt Terror und Demo in einen Topf Aktueller Stand des Gerichtsverfahrens
3. Teilsieg vor VG - Demo in Bonn kann stattfindenAktuelle Infos zur Demo
4. Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht in MünsterKlageschrift heute morgen eingereicht
5. Alle Termine auf einen BlickEs gibt weltweit Aktionen (die allesamt von BAYER diffamiert werden)
Für die einzelnen Punkte bitte nach unten scrollen.
Weitere Infos auf der
Kampagnenseite.
Aktionen heute/morgen/übermorgen
Heute Abend, 27. April, 19.30 Uhr, Köln
Int. Veranstaltung „Stop BAYER/MONSANTO“
Morgen, 28. April, 7 Uhr bis 11 Uhr morgens
Demonstration und BAYER-Hauptversammlung
Platz der Vereinten Nationen/Bonn
Samstag, 29. April, 14 Uhr
Demonstration
Petersburger Platz/Berlin
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1. CROWDFUNDING - Konzernwiderstand braucht Geld
Crowdfunding III
Konzernwiderstand braucht Geld!
> Aktueller Stand 26.04. / 20 Uhr <
Alle Infos auf der CBG-Crowdfunding-Seite hier.
Ohne Geld geht es nicht! Für die großen Proteste rund um die BAYER-HV brauchen wir
34 Tsd. Euro
Für Bühne, Technik, Plakate usw. Jetzt kommen auch noch die Rechtsanwalts- und Prozesskosten für die Durchsetzung unserer im Grundgesetz garantierten Versammlungsrechte hinzu, weil BAYER die gesamten öffentlichen Flächen rund um die HV-Halle gemietet und privat gesperrt hat.
Die CBG erhält wegen ihrer konsequenten Konzernkritik keine offizielle Förderung und muss jeden Handschlag mit Spenden finanzieren.
21.050 Tsd. Euro haben wir bereits
Stand 26.04. / 20 Uhr
Dafür danken wir allen SpenderInnen!!
Es fehlen noch
12.950 Euro
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Und
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Alle Spenden bitte unter dem Stichwort:
„Gemeinsam gegen Konzernmacht!“
Bequeme Zahlungsmöglichkeiten.
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2. BAYER diffmiert Demonstration mit Terror und Gewalt
Terrorphantasien
Die Proteste anlässlich der BAYER-Aktionärsversammlung mit Beteiligung des MONSANTO-Vorstandes sollen vom Hauptteil des am 1. März für die Demonstration angemeldeten „Platzes der Vereinten Nationen“ abgeschoben werden. Die Versammlungshalle soll weiträumig eingegittert und so eine „Konzern-Bannmeile“ geschaffen werden. Begründet wird das vom Konzern mit einer angeblichen Terrorgefahr (z.B. mit Verweis auf den Anschlag von Brüssel). Zugleich bringt BAYER diese Argumentation demagogisch mit angeblich von den Protesten ausgehenden Sicherheitsrisiken in Verbindung.
Der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) wird dabei vom Konzern kurzerhand Gewaltbereitschaft unterstellt. „Der Konzern kennt unsere Art des Protestierens seit Dutzenden Jahren ganz genau. Eine Bedrohung, wie das Unternehmen sie heraufbeschwört, geht weder von uns noch den Gruppen aus, die am Freitag kommen werden. BAYER instrumentalisiert die Terror-Gefahr in infamer Weise, um Ruhe vor KritikerInnen zu haben“, erklärt Jan Pehrke vom Vorstand der CBG.
Wir bitten um weite Verbreitung und um Stellungnahmen, Kommentare und auch Proteste gegenüber BAYER. Bitte alles (mit komplettem Absender) an uns senden: mailto:info2@CBGnetwork.org
Die CBG erhält wegen ihrer konsequenten Konzernkritik keine offizielle Förderung und muss jeden Handschlag mit Spenden finanzieren.
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3. Teilsieg vor VG - Demo in Bonn kann stattfinden
Teilsieg für Demo
Die Demo findet statt. Auch nicht fernab, sondern unmittelbar am Sperrzaun. Ein Teilsieg in der ersten Instanz. Wir wollen aber den ganzen Platz, so wir es seit 1982 für unsere Proteste ohne jede Gewalt möglich war.
Simon Ernst, Mitglied im ver.di-Bezirksfachbereichsvorstand Bildung, Wissenschaft und Forschung in NRW-Süd, klagt mit der CBG gegen BAYERs Bannmeile: „Wir haben vor dem VG einen Teilerfolg erzielt und zahlreiche Auflagen gekippt, die darauf abzielten, unsere Versammlungsfreiheit illegal einzuschränken. Darüber freuen wir uns natürlich!“
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4. Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Münster
Weg mit der Bannmeile!
Polizei und Stadtverwaltung singen aber jetzt BAYERs Lied von einer angeblichen Terrorgefahr, um die Aufrechterhaltung der Bannmeile zu legalisieren. Simon Ernst, hat mit der CBG gegen BAYERs Bannmeile Beschwerde vor dem OVG Münster eingelegt: „Das können wir nicht hinnehmen. Deshalb haben wir heute Beschwerde beim OVG eingereicht. Wenn es diese Gefahr, von der BAYER spricht, wirklich gäbe, hätten die Öffentlichkeit, die angrenzenden Vereinten Nationen und auch wir als Demonstrationsveranstalter doch offenbar längst darüber informiert werden müssen. BAYERs Terror-Phantasien legitimieren keine Konzern-Bannmeile.“
Axel Köhler-Schnura von der CBG sagt dazu: „Seit nunmehr 22 Jahren konfrontieren wir einen der großen Chemie-Konzerne anlässlich seiner Hauptversammlung mit den Kehrseiten der goldenen Bilanzen. Wir werden dabei von Hunderten von KleinaktionärInnen unterstützt und haben schon beachtliche Abstimmungsergebnisse von bis zu 10 und mehr Prozent erreicht. BAYER ist weltweit der einzige Konzern, auf dessen Hauptversammlungen die kritische Diskussion des Geschäftsberichts und des jeweils zurückliegenden Geschäftsjahres die Diskussion dominiert. Der neue BAYER-Chef Baumann möchte hier offenbar mit harter Hand durchgreifen und die Proteste unterdrücken. Diese Missachtung demokratischer Rechte und die Errichtung einer illegitimen ‚Konzern-Bannmeile’ passt ganz zur von BAYER geplanten Übernahme des MONSANTO-Konzerns, der ja immerhin als ‚schlimmster Konzern der Welt’ gilt.“
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5. Alle Termine auf einen Blick
Auf zur Demo!
Es gibt weltweite Proteste rund um die HV. Wir haben Infos aus vielen Ländern Europas, aber auch aus Lateinamerika und USA. In Brüssel demonstriert die gesamte Fraktion der Grünen im EU-Parlament.
Hier bei uns bitten wir um Teilnahme:
Donnerstag, 27. April 2017
Köln, 19:30 Uhr
International Townhall Meeting [in english]
BAYER & Monsanto:
Get off our plates!

Universität Köln,
Aula 1 im Hauptgebäude
Freitag, 28. April 2017
Bonn, 7 Uhr bis 10 Uhr morgens
Demonstration
STOP BAYER/MONSANTO!
vor der Hauptversammlung
des BAYER-Konzerns

World Conference Center Bonn,
Platz der Vereinten Nationen
Freitag, 28. April
Bonn, 10 Uhr morgens bis 18 Uhr Aktionen und Reden der
Kritischen BAYER-AktionärInnen
der CBG in der Hauptversammlung
des BAYER-Konzerns
World Conference Center Bonn,
Platz der Vereinten Nationen
Samstag, 29. April 2017
Berlin, 14 UhrDemonstration in Berlin
STOP BAYER/MONSANTO!
Auftaktkundgebung Petersburger Platz

findet ihr zudem unsere tweets,
auch mit #stopbayermonsanto
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Das internationale Netzwerk der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) leistet seit 1978 erfolgreich Widerstand gegen einen der großen Konzerne der Welt. Die CBG übt Solidarität mit den Opfern von Konzernverbrechen und Konzernwillkür.
Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)
Postfach 15 04 18
40081 Düsseldorf
Fon            0211 - 33 39 11
Fax            
0211 - 33 39 40
eMail          info2@CBGnetwork.org
Internet       www.cbgnetwork.org
Twitter        twitter.com/BayerGefahren
Facebook    facebook/BAYER-Gefahren
Die CBG erhält keinerlei offizielle Förderung und müssen deshalb ständig um die Existenz kämpfen. Um trotz Finanzkrise und sinkender Realeinkommen zu überstehen, brauchen wir Fördermitglieder*. Und Spenden.
Bitte werden auch Sie Fördermitglied. Und / oder helfen Sie mit einer Spende. Danke.* Wenn Sie schon Fördermitglied sind, dann bedanken wir uns ganz herzlich.
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Online-Spenden aus dem Ausland sind über PayPal
auf unserer Internetseite möglich (
www.cbgnetwork.org).
Beirat
Dr. Erika Abczynski, Kinderärztin, Dormagen
Hiltrud Breyer, ehem. MdEP
Eva Bulling-Schröter, MdB, Berlin
Wolfram Esche, Rechtsanwalt, Köln
Prof. Jürgen Junginger, Designer (i.R.), Krefeld
Prof. Dr. Jürgen Rochlitz, Chemiker, ehem. MdB, Burgwald
Prof. Rainer Roth, Sozialwissenschaftler, Frankfurt/M.
Arne Semsrott, Politologe, Berlin

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