Montag, 23. Januar 2017

Trump: Erzreaktionär zieht ins Weiße Haus - Proteste weltweit

                     
21.01.17 - Weltweit stießen die reaktionären und demagogischen Tiraden der gestrigen Trump'schen Antrittsrede auf Empörung und Ablehnung. Frohlockt haben vor allem seine Gesinnungsfreunde ultrareaktionärer und faschistoider Kräfte rund um den Globus. Unter ihnen bei einem Europa-Treffen in Koblenz: Die Faschistin Marine Le Pen aus Frankreich meinte, einige der Punkte, die Trump in seiner ersten Rede als Präsident angesprochen habe, zeigten Gemeinsamkeiten "mit dem, was wir sagen". Der Volksverhetzer Geert Wilders aus den Niederlanden sprach von einem "patriotischen Frühling".
In seiner Antrittsrede hetzte Trump gegen Migranten, "versprach" die umgehende Abschaffung der Krankenversicherung für die Massen und kündigte an, dass es ab sofort keinen "Klimawandel" mehr gebe.
Gestern, heute und am Montag gibt es weltweit Widerstands- und Protestaktionen gegen den neuen Mann an der Spitze des US-Imperialismus. Zuletzt gab es so etwas im Widerstand gegen den US-Überfall auf den Irak.
In Deutschland kommen die Montagsdemonstrationen am 23. Januar genau richtig. Sie rufen gemeinsam mit dem Internationalistischen Bündnis auf, im Sinne des Montags als Tag des Widerstands gegen Trump auf die Straße zu gehen. Aktionen wird es in zahlreichen Städten geben. Eine (unvollständige) Liste, wo es Montags-Aktionen gibt, findet man auf der Seite der bundesweiten Montagsdemo-Bewegung. Ansprechpartner für weitere Aktionen am Montag kann man hier finden (Ansprechpartner örtliche Montagsdemos).
In Berlin wurde auch unter Studenten aus den USA für die Montagsdemo geworben und eine Pressearbeit entwickelt.

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