Dienstag, 1. Oktober 2019

Was die französische Regierung unbedingt verhindern will: Dass die zahlreichen Proteste zusammen fließen




„In Frankreich wurde in den letzten Tagen viel protestiert und 
demonstriert, zu unterschiedlichen Themen. Der Regierung ging es dabei 
ihrerseits weniger darum, solche Proteste zu unterbinden – dies hätte 
ihr auch nicht gelingen können -, sondern eine convergence, d.h. ein 
Zusammengehen / Zusammenfließen zwischen ihnen tunlichst zu 
verhindern. Am Samstag, den 21. September d.J. fanden grundsätzlich 
drei Protesttermine statt. Beim ersten ging es um das mittlerweile 
quasi als traditionell zu bezeichnende samstägliche Stelldichein der 
„Gelben Westen“, wie es an jedem Wochenende seit mittlerweile über 
zehn Monaten, also seit dem 17. November 18 stattfindet. Den zweiten 
Protesttermin machten die Klimaproteste aus: Seit September 2018 
fanden dazu mehrere große Demonstrationen, mit jeweils mehreren 
Zehntausenden Menschen allein in Paris, statt. Zum Dritten wurde am 
Samstag, den 21.09.19 auch gegen die sich drohend abzeichnende nächste 
Renten„reform“ (nach jenen von 1995 – die durch eine Streikbewegung 
zum Gutteil verhindert werden konnte -, 2003, 2010, 2013/14) 
protestiert...“ – so beginnt der Artikel „Frankreich: Zu den letzten 
Protesttagen von Samstag, 21. September bis Dienstag, den 24. 
September 19“ von Bernard Schmid vom 25. September 2019 (wir danken!)
http://www.labournet.de/?p=154898

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