Mittwoch, 16. Juli 2014
16.07.14 - Fresenius will 15 Prozent Gewinn in Kliniken
Der Vorstandsvorsitzende des Fresenius-Konzerns, Ulf Schneider, verlangt von seinen Krankenhäusern, 15 Prozent Gewinn zu machen. "Wir haben dutzendfach gezeigt, dass man ein Krankenhaus in diese Gewinnregion bringen kann", sagte er dem "Spiegel". Die Fresenius-Tochter Helios hatte Anfang des Jahres mehr als 40 Krankenhäuser des Rhön-Konzerns übernommen und ist nun mit 110 Häusern größter Klinikbetreiber in Deutschland. Schneider gab zu, "dass die ersten Jahre nach einer Übernahme oft schmerzhaft sind, weil die notwendigen Veränderungen auch dazu führen, dass sich einzelne Mitarbeiter schlechterstellen". Der Konzernbetriebsrat hatte zuvor bereits ein "System der Angst und des Kuschens" in den Fresenius-Kliniken kritisiert. ("Ärzte-Zeitung", 14.7.14)
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