Sonntag, 16. Juni 2013
Die Überprüfung der Beamten ist notwendig, wenn man bei ihnen eine Bereicherung feststellt. Und das muss schnell gehen, denn das Vermächtnis unseres geliebten Comandante ist in Gefahr.
GEWERBEAMTSLEITER VON INDEPABIS VERHAFTET
übersetzt von Jens-Torsten Bohlke
Caracas, 10. Juni 2013, Tribuna Popular (TP).- Sicherheitskräfte und Polizei nehmen den Leiter der venezolanischen Steuerfahndung des „Instituts für die Verteidigung der Personen mit Zugang zu den Gütern und Dienstleistungen“ (Gewerbeamt / INDEPABIS), Trino Martínez, als Komplize einer Bande fest, die die Inhaber von Gewerberäumlichkeiten in Caracas erpresste.
In Aufnahmen des staatlichen Fernsehkanals Venezolana de Televisión wurde gezeigt, wie der Wirtschaftskriminelle im Stadtteil El Valle von Caracas von Polizeibeamten abgeführt wurde. Bei ihm fand man eine große Summe an Bargeld sowie eine Feuerwaffe.
„Die Korruption an der Wurzel packen“
Im Einsatzbefehl des Kampfes gegen die Korruption am frühen Morgen dieses Sonntags bei INDEPABIS bekräftigte Präsident Nicolás Maduro die Verpflichtung der Regierung zum Kampf, um „die Korruption an der Wurzel zu packen“.
„Heute frühmorgens leiten wir den Einsatz gegen die Korruption bei INDEPABIS gegen eine Gruppe von Erpressern ein. Wir packen die Korruption an der Wurzel“, schrieb Maduro.
„Ich danke dem Volk für seine Beschwerden. Die Korruption ist eine Krankheit aus den Antiwerten des Kapitalismus. Wir alle stellen uns gegen sie“, witterte Maduro.
Und weiter: „Truppen, Truppen, Truppen! Ich lade euch ein zum Kampf gegen die Korruption und gegen die wirtschaftliche Sabotage, die sich gegen das Volk richten. Wir gehen alle gemeinsam dagegen vor, wir alle!“
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Genosse Jesus Vera schreibt dazu:
Trino Mora! Wenn sie da Leute einsetzen, die vom Himmel gefallen sind, die niemand kennt, nicht mal mindestens als sozialen Unternehmer kennt, die aber einen einflussreichen Gönner haben, der sie lanciert, und diese gegenseitige Vorteilsnahme funktioniert auch mit einem anderen Partner, dann haben wir es hier mit dem organisierten Kampf der 5. Kolonne zu tun. Diese 5. Kolonne existiert in den Leitungen der Kollegien Venezuelas, wo der Direktor den Bruder lanciert, den Enkel lanciert, die Schwester den Bruder lanciert. Für die Untersuchung dessen wird der Sicherheitsdienst bezahlt. Wir ringsum können das nicht anzeigen, weil wir sonst von den Seilschaften der Opposition fertiggemacht werden, dass wir alle staatlichen Leitungsgremien untersuchen lassen wollen, diese reinen Faschisten von Capriles, als ob Capriles ihr Minister wäre oder überhaupt ein Minister wäre. Das ist ein wahres Mysterium.
Ganz bestimmt kommt diese Persönlichkeit von denen, die man die Hochstudierten nennt. Der Posten wird zum Herumvögeln sein, als Requisiten so eines Leiters. Und wenn sie dann Leiter sind, formen sie ein Netz mit Leuten ihresgleichen, eine Bande von Komplizen, was man nicht verheimlichen darf. Genauso läuft das auch in den anderen staatlichen Einrichtungen, wo wir sie alle entlarven können, weil einfach auf diese Weise regiert wird. Falle da tief hinab, wer tief fällt! Das nennt sich Ehre, Ethik und starkes Voranschreiten, Präsident Nicolás, wir sind für dich da, wie es uns unser geliebter Revolutionsführer Chávez sagen ließ.
Die Heimat ist das Größte. Nein zum Verrat. Wer Augen hat, soll sie mal aufmachen.
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Genosse Leopoldo Hernández schreibt dazu:
Wie bei INDEPABIS gibt es auch bei SUNDECOP und SENIAT viele Beamte ohne revolutionäres Pflichtgefühl, die sich von den Unternehmern und den skrupellosen Geschäftemachern bestechen lassen. Mit harter Hand ist gegen diese Leute durchzugreifen. Das ist verstanden worden!
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Genossin Dilia Freitas schreibt dazu:
Ermittelt doch auch bei FUNDAPROAL, die auch ihre Mafia bei den Lebensmitteln haben. Und schon bei vielen Gelegenheiten haben sich etliche Volksküchen beschwert, und niemand packt das an. Meine Herren, Augen auf! Die Verräter stecken mitten in der Chávez-Bewegung.
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Genossin Yanela Hernandez schreibt dazu:
Wir hoffen, endlich so einige Banditen vom FFM festgenommen zu sehen. Das sind Opportunisten, Korrupte, Unmoralische, die sich in jeder Leitung festsetzen, an die sie herankommen.
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Genosse Juan D. Lopez schreibt dazu:
Also wirklich, wenn wir so weitermachen, dann geht das Unterfangen verloren, welches unser geliebter Comandante zusammen mit dem Volk gemacht hat. Auf allen Leitungsebenen sieht man Unregelmäßigkeiten, die man nur noch als Tatbestände der Korruption bezeichnen kann. Wir haben nur einfach nicht die ausreichenden Beweise dafür. Und es nützt nichts, eine Ermittlung zu fordern, weil dann wir gleich als die Konterrevolutionäre abgestempelt werden und von jeder Mitmache ausgeschlossen sind. Beispielsweise ist INDEPABIS in der Stadt Bolívar ein weißer Elefant. Dort wird eine Beschwerde vorgebracht, und das Erste, was sie den Klagenden fragen, ist ob er ein Fahrzeug hat, um sie dorthin zu bringen. Woher soll er denn ein Fahrzeug haben, wo sie ihn dort in den Geschäften ausrauben, vor ihm die alltäglich benötigten Waren verstecken? Notwendig ist, dass der Gouverneur und der Provinzleiter der PSUV die Fahnen des Kampfes gegen die Korruption zur Verteidigung des Volkes schwingen, welches sie gewählt hat. Geschieht das Gegenteil, dann wird dies der nächste Bundesstaat in den Händen der faschistischen Reaktion sein. Die Überprüfung der Beamten ist notwendig, wenn man bei ihnen eine Bereicherung feststellt. Und das muss schnell gehen, denn das Vermächtnis unseres geliebten Comandante ist in Gefahr. Ich bitte zu Gott, dass immer mehr Beamte fallen sollen, wie dieser Beamte gefallen ist.
Quelle:
http://prensapcv.wordpress.com/2013/06/10/video-detienen-a-director-de-inspeccion-de-indepabis-por-corrupcion/
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