Freitag, 28. Juni 2013

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft über den Naturschutz sind bereits über die Hälfte des staatlichen Waldfonds im Amur-Gebiet abgeholzt worden.

Die Stabilität Putin-Regierung und die Verhökerung riesiger Wälder an China Allunions-KP (Bolschewiki) 01.06.2013 – Beinahe unbemerkt blieb die schockierende Nachricht darüber, daß die russische Regierung eine Million Hektar Wald an China zum Abholzen freigegeben hat. Wie in solchen Fällen mittlerweile üblich, hat man einfach „vergessen“, die Öffentlichkeit über diese Entscheidung zu informieren, da man wußte, daß die russische Bevölkerung dies nicht billigen würde. Der Beschluß darüber wurde von der russischen Regierung bereits im Februar 2012 gefällt und ist bis heute jedoch kaum an die Öffentlichkeit gelangt. Wie berichtet wird, betrachtet Russland die Volksrepublik China wegen ihres Mangels an Holzressourcen als ihren strategischen Hauptpartner. Unter das Abholzen fällt eine der Regionen Sibiriens. Falls jedoch die Chinesische Seite die vorliegende Variante nicht realisieren sollte, hat das Russische Ministerium für Forstwirtschaft seine Bereitschaft geäußert, beliebige Informationen über die Holzvorräte in Rußland, und ebenso über die Art und Weise ihrer Nutzung zu veröffentlichen. Was ergibt sich daraus? Anstelle Betriebe aufzubauen, für die Bürger Arbeitsplätze zu schaffen, eine eigene Industrie zu entwickeln, bevorzugt es die russische Regierung, seine wirtschaftlichen Ressourcen an benachbarte Länder zu verhökern. Natürlich sehen die Bürger, wie in Rußland üblich. nichts von diesem Geld. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft über den Naturschutz sind bereits über die Hälfte des staatlichen Waldfonds im Amur-Gebiet abgeholzt worden. Nach Einschätzung des Weltnaturschutzfonds wird festgestellt, daß mit dem Abholzen in einem solchen Maßstab die Gefahr droht, daß die Wälder dort völlig verschwinden. Durch das Abholzen wird auch die gesamte Fauna vernichtet. Und das auf barbarischste Weise. Nach Angaben der Grenzverwaltung des FSB wird aus der Forstwirtschaft von ungeheuerlichen Tatsachen festgenommener chinesischer Wilderer berichtet. Bei einem der Verhafteten fand man die Pfoten von 210 getöteten Bären, bei einem anderen 250 kg der Lippen getöteter Elche, bei einem dritten 2500 Zobelfelle usw. Ein katastrophaler Schaden durch die Entwaldung hat sich im Gebiet Irkutsk zugetragen. Und zwar wurde, nachdem man die Erlaubnis zu Waldpflege erteilt hatte, durch Waldarbeiter (in der Regel in den von den Chinesen bewohnten Ortschaften) im folgenden, nur erstklassiges Sägeholz und dabei nur vom unteren, wertvollsten Teil des Stammes, entnommen und der Rest weggeworfen. Pro Kubikmeter Stammholz werden 40 Dollar bezahlt, wobei die chinesischen Firmen dann auf den internationalen Waldbörsen das Sägeholz schon auf 500 Dollar pro Kubikmeter realisieren. Um diesen Raub zu unterstützen, hat die Regierung Chinas ein Gesetz erlassen, das es untersagt, verarbeitetes Holz aus Rußland zu erwerben. Dadurch erhält dieser Raub, egal in welchem anderem Land, außer in den rückständigsten Kolonien, eine zusätzliche gesetzliche Legitimation. In einem modernen Lehrbuch für Politikwissenschaft ist zu lesen: „Nachdem sie Inseln des Wohlstandes geschaffen hat, erzeugt die Globalisierung eine riesige vierte Welt, in der niemand etwas zu suchen hat. Und in dieser Welt befindet sich Rußland ….» M.Ljapina (nach Materialien aus vsya-russia.ru)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen