CPP warnt vor Steigerung der US-Militärpräsenz im asiatisch-pazifischen Raum

06.10.12 - Vorgestern ist ein weiteres US-amerikanisches Atom-U-Boot auf dem Marinestützpunkt Subic auf den Philippinen eingelaufen. Die Kommunistische Partei der Philippinen (CPP) klagt dies in einer aktuellen Erklärung als einen "äußerst gewaltsamen Akt der Verletzung der nationalen Souveränität der Philippinen" an: „Die USS Olympia (SSN-717), ein Atom-U-Boot der sogenannten Los-Angeles-Klasse ist gestern in Subic eingelaufen. Es ist das vierte Kriegsschiff der USA, das in den letzten zwei Monaten in Manila und Subic angedockt hat: Die beiden U-Boote USS North Carolina and USS Hawaii, das Kriegsschiff USS Milius und das U-Boot USS Frank Cable liegen seit August in philippinischen Gewässern vor Anker. Dazu hat die CPP erklärt: 'Die Häufung des Auflaufens amerikanischer Kriegsschiffe vor den Philippinen erhöht Militärpräsenz und Intervention der USA in der Asien-Pazifik-Region. In Kumpanei mit der Aquino-Regierung nutzt die USA die Philippinen als einen militärischen Außenposten, um von dort aus operativ zu intervenieren und dabei ihr Militärpersonal in diese Region zu erhöhen. Die CPP verurteilt auch das Militärmanöver PHIBLEX in verschiedenen Landesteilen von Luzon mit 2.600 US-amerikanischen und 1.200 philippinischen Soldaten. Das US-Militär begründet diese erhöhte Präsenz in der Region als angebliche 'humanitäre Hilfe“ und Katastrophenschutz'... Die USA hat zu jeder Zeit tausende Angehörige von Militärpersonal auf den Philippinen stationiert, die meisten davon ständig im Rahmen des Abkommens zwischen dem amerikanischen und philippinischen Militärs Task Force (JSOTF-Philippines) ...“