Montag, 29. März 2021

Solidarität mit Musa Aşoğlu! Videoclip zur Kundgebung am 20.März in Hamburg


28.03.21

musa.blogMusa Aşoğlu ist ein Revolutionär aus Anatolien, der seit jungen Jahren in den Niederlanden lebte. Er wurde in der BRD zu sechs Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Er wird in der JVA Billwerder, wo er eingesperrt ist, drangsaliert und von der Anstaltsleitung seiner Rechte beraubt.

Sie versuchen, woran viele andere Folterer schon gescheitert sind, nämlich den Genossen Musa zu brechen.


Musa wurden keine bürgerlichen türkischsprachigen Zeitschriften mehr ausgehändigt, später auch nicht mehr das Gefangenen Info. Teilweise werden Postkarten eingesackt und zurückgehalten, genauso wie Briefe w.z.B. vom Volksrat der Suryoye in Europa von und an ihn. Und als wäre das
nicht schon genug, werden ihm von den zwei Stunden, die ihm monatlich für Besuche zur Verfügung stehen, öfter mal 10 Minuten gestohlen.
Bei der Aktion wurde eine Erklärung vom Volksrat der Suryoye in Europa vorgetragen
als auch Lieder gesungen, Gedichte gelesen, Plakate und Transparente gezeigt als auch Freiheit für alle politischen Gefangenen gefordert Es beteiligten sich insgesamt
65 Teilnehmer an der Kundgebung aus verschiedenen Linken und Antifaschistischen Organisationen.
Bis heute werden angebliche Funktionäre der DHKP-C (Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front), wie Musa Asoglu wegen der Mitgliedschaft in einer „kriminellen“ oder „terroristischen“ Vereinigung (§ 129, 129a und 129b des deutschen Strafgesetzbuches) verfolgt und von besonderen Gerichten, den sogenannten „Staatsschutzsenaten“ der Oberlandesgerichte zu hohen Haftstrafen verurteilt.
In den letzten zehn Jahren wurden in 129b-Prozessen 21 Personen wegen DHKP-C-Mitgliedschaft und 45 Personen wegen PKK-Mitgliedschaft verurteilt als auch 10 Personen sind wegen der TKP-ML-Mitgliedschaft verurteilt worden.
https://m.youtube.com/watch?v=3YkP8Mtyxek


https://www.facebook.com/Freiheitskomitee-246203649416735/?ref=py_c

 

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