Montag, 24. Juni 2019

Erneut Konto der "Jüdischen Stimme ..." gekündigt


Die unheilige Allianz aus israelischer Regierung, dem Zentralrat der Juden in Deutschland, "Antideutschen" und anderen Feinden des palästinensischen Volkes haben bewirkt, dass die Bank für Sozialwirtschaft erneut - wie schon einmal im Jahr 2016 - das Konto der fortschrittlichen Organisation "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e. V." gekündigt hat.
Korrespondenz
"Als Juden das Konto in Deutschland aus politischen Gründen zu verlieren, ist natürlich bitter", schreibt Iris Hefets vom Vorstand der "Jüdischen Stimme ...". Und weiter: "Dies geschieht im Rahmen der Bemühungen der israelischen Regierung, jede Kritik an ihrer militärischen Besatzung der Palästinenser zu verhindern."

Die Organisation bittet darum, dass solidarische Personen und Organisationen Protestschreiben an die Leitung der Bank, Prof. Harald Schmitz, und die Pressestelle, Frau Stefanie Rüth, schicken:  h.Schmitz@sozialbank.de und s.rueth@sozialbank.de

Unterdessen ist die Göttinger FDP mit einem neuerlichen Angriff auf Meinungsfreiheit und die Möglichkeit, sich kritisch zur Apartheidpolitik Israels zu äußern, gescheitert. Nach ihren vergeblichen Versuchen vom Frühjahr (Rote Fahne News berichtete), die Verleihung des Göttinger Friedenspreises an die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ zu verhindern, wurde ein Antrag der Göttinger FDP am gestrigen Freitag, dem 21. Juni 2019, von den anderen Fraktionen im Stadtrat geschlossen abgelehnt. Der Antrag der FDP-Fraktion im Stadtrat unter Vorsitz von Felicitas Oldenburg trug die Überschrift "BDS keine Plattform bieten – Antisemitismus bekämpfen!“ Er wollte, dass die Stadt Göttingen die seit 1999 bestehende Unterstützung des Göttinger Friedenspreises beende.

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