Pressemeldung des Lateinamerika-Portals amerika21.de
08. Juni 2017
Angela Merkel wirbt in Argentinien und Mexiko für engere
Kooperation
Berlin/Buenos Aires. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Mittwochabend zu einem Besuch in Argentinien und Mexiko aufgebrochen, um die Beziehungen mit den dortigen wirtschaftsliberalen Regierungen zu stärken. Es gehe bei dem Besuch auch um die Vorbereitung des G20-Gipfels Anfang Juli in Hamburg. Merkel wird am heutigen Donnerstag unter anderem mit dem argentinischen Präsidenten Mauricio Macri zusammenkommen, berichtet heute das Lateinamerika-Portal amerika21. Am Freitag reist sie nach Mexiko-Stadt weiter.
Argentinien und Mexiko gehören mit Chile und Peru der neoliberalen Pazifik-Allianz an, die 2012 als Gegenpol zum linksgerichteten Alba-Staatenbund in Lateinamerika gegründet wurde. Sowohl Präsident Macri als auch der mexikanische Staatschef Enrique Peña Nieto verfolgen eine wirtschaftsliberale Politik, die in ihren Ländern heftigen sozialen Widerstand provoziert hat. In Argentinien hatten in diesem Zusammenhang Anfang April die drei größten Gewerkschaftsdachverbände CGT, CTA und CTA Autónoma einen Generalstreik gegen die Politik der Regierung Macri angeführt. Daran beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaften zehntausende Menschen im ganzen Land. Im Zentrum stand die Forderung nach Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit, die seit Macris Amtsantritt im Dezember 2015 angestiegen ist. Dieser hat in seinem ersten Regierungsjahr etwa die Entlassung zehntausender öffentlicher Angestellter durchgesetzt.
Die Reise von Merkel wird auch von dem Konflikt um die Außenpolitik der US-Regierung unter Präsident Donald Trump überschattet werden, so amerika21. Erwartet wird, dass sich die Bundeskanzlerin von der Politik Trumps abgrenzt, vor allem mit Blick auf die Freihandels- und Klimapolitik. Die neoliberalen Regierungen Lateinamerikas haben indes ihre Hoffnung geäußert, die Zusammenarbeit mit der EU vertiefen zu können.
Die vollständige Meldung des Lateinamerika-Portals amerika21 finden Sie heute unter: https://amerika21.de/2017/06/177736/merkel-argentinien-mexiko
08. Juni 2017
Berlin/Buenos Aires. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Mittwochabend zu einem Besuch in Argentinien und Mexiko aufgebrochen, um die Beziehungen mit den dortigen wirtschaftsliberalen Regierungen zu stärken. Es gehe bei dem Besuch auch um die Vorbereitung des G20-Gipfels Anfang Juli in Hamburg. Merkel wird am heutigen Donnerstag unter anderem mit dem argentinischen Präsidenten Mauricio Macri zusammenkommen, berichtet heute das Lateinamerika-Portal amerika21. Am Freitag reist sie nach Mexiko-Stadt weiter.
Argentinien und Mexiko gehören mit Chile und Peru der neoliberalen Pazifik-Allianz an, die 2012 als Gegenpol zum linksgerichteten Alba-Staatenbund in Lateinamerika gegründet wurde. Sowohl Präsident Macri als auch der mexikanische Staatschef Enrique Peña Nieto verfolgen eine wirtschaftsliberale Politik, die in ihren Ländern heftigen sozialen Widerstand provoziert hat. In Argentinien hatten in diesem Zusammenhang Anfang April die drei größten Gewerkschaftsdachverbände CGT, CTA und CTA Autónoma einen Generalstreik gegen die Politik der Regierung Macri angeführt. Daran beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaften zehntausende Menschen im ganzen Land. Im Zentrum stand die Forderung nach Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit, die seit Macris Amtsantritt im Dezember 2015 angestiegen ist. Dieser hat in seinem ersten Regierungsjahr etwa die Entlassung zehntausender öffentlicher Angestellter durchgesetzt.
Die Reise von Merkel wird auch von dem Konflikt um die Außenpolitik der US-Regierung unter Präsident Donald Trump überschattet werden, so amerika21. Erwartet wird, dass sich die Bundeskanzlerin von der Politik Trumps abgrenzt, vor allem mit Blick auf die Freihandels- und Klimapolitik. Die neoliberalen Regierungen Lateinamerikas haben indes ihre Hoffnung geäußert, die Zusammenarbeit mit der EU vertiefen zu können.
Die vollständige Meldung des Lateinamerika-Portals amerika21 finden Sie heute unter: https://amerika21.de/2017/06/177736/merkel-argentinien-mexiko
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