Montag, 19. Juni 2017

Wie man gefährliche Orte schafft – und abschafft



„Vor einer Woche veröffentlichte das Berliner Polizeipräsidium auf 
Wunsch der Berliner Koalition zehn der sog. kriminalitätsbelasteten 
Orte (kbOs). Die Brisanz der Berichte von Betroffenen über Racial 
Profiling an diesen Orten bleibt bestehen. Zahlreiche antirassistische 
Berliner Organisationen und Initiativen haben sich daher 
zusammengetan, um die Landesregierung mit einer gemeinsamen Kampagne 
daran zu erinnern, Racial Profiling abzuschaffen und die polizeiliche 
Befugnis zur anlass- und verdachtsunabhängigen Kontrolle an den kbOs 
zurückzunehmen“  - aus dem Beitrag „Ban! Racial Profiling. Gefährliche 
Orte abschaffen“ am 16. Juni 2017 bei linksunten.indymedia, worin auch 
noch angekündigt wird: „Neben einer Pressekampagne werden wir eine 
Postkartenaktion starten um unsere Wut den Verantwortlichen auf den 
Schreibtisch zu bringen und zu zeigen, dass wir viele sind. Auch ein 
rechtliches Gutachten ist geplant, um den Druck zu erhöhen. Denn egal 
ob »gefährlicher Ort« oder »kriminalitätsbelasteter Ort«: Racial 
Profling bleibt Rassismus und der muss gestoppt werden!“ und auf 
Webseiten mit weiteren Informationen verwiesen wird.
https://linksunten.indymedia.org/en/node/215731

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