Liebe Kolleg*innen und Freund*innen, sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit
möchten wir Sie wieder auf Publikationen und Nachrichten aus unserer
Projektregion aufmerksam machen. Vorab finden Sie aktuelle Hinweise auf
kommende Veranstaltungen in Berlin.
VERANSTALTUNGEN in Berlin
GEMEINSAME PERSPEKTIVEN:
Was verbindet und trennt die Linke in Deutschland und Israel?Donnerstag, 29. Juni 2017 // 19:00 Uhr // Salon der RLS, Franz-Mehring-Platz 1
Die Selbstorganisierung von Geflüchteten, Antikriegsbewegung und Sozialproteste: In Israel und in Deutschland finden ähnliche Kämpfe statt. Doch, können wir gemeinsam für eine bessere Welt kämpfen? Falls wir es tun wollen, müssen einerseits die Besonderheiten der israelischen Gesellschaft – ihre Geschichte, der anhaltende Konflikt und die Besatzung, ihre Dynamik – berücksichtigt werden, andererseits die besondere Rolle, die Israel in Deutschland spielt. Angesichts der eigenen Geschichte ist Israel nicht einfach ein weiteres Land, zu dem mensch ein unbelastetes Verhältnis haben kann. Folglich wird das Land auch zur Projektionsfläche, um sich innerhalb des deutschen Diskurses zu verorten. Das erklärt die erbitterten Fehden - auch unter Linken - hierzu, die dazu führen, dass vielen Israel „zu kompliziert“ erscheint oder dass eine vereinfachte Parteiergreifung im Dienste eines innerdeutschen Diskurses erfolgt. Wie wäre es aber, wenn wir nicht nur gegenseitig die Differenzen aushalten, sondern uns auf die Suche nach gemeinsamen Handlungsmöglichkeiten aus einer linken und machtkritischen Perspektive begeben? Schaffen wir es?Mit Tsafrir Cohen, Leiter des Israel-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der sich seit Jahren der Vernetzung progressiver Kräfte in Israel und Deutschland widmet
Was verbindet und trennt die Linke in Deutschland und Israel?Donnerstag, 29. Juni 2017 // 19:00 Uhr // Salon der RLS, Franz-Mehring-Platz 1
Die Selbstorganisierung von Geflüchteten, Antikriegsbewegung und Sozialproteste: In Israel und in Deutschland finden ähnliche Kämpfe statt. Doch, können wir gemeinsam für eine bessere Welt kämpfen? Falls wir es tun wollen, müssen einerseits die Besonderheiten der israelischen Gesellschaft – ihre Geschichte, der anhaltende Konflikt und die Besatzung, ihre Dynamik – berücksichtigt werden, andererseits die besondere Rolle, die Israel in Deutschland spielt. Angesichts der eigenen Geschichte ist Israel nicht einfach ein weiteres Land, zu dem mensch ein unbelastetes Verhältnis haben kann. Folglich wird das Land auch zur Projektionsfläche, um sich innerhalb des deutschen Diskurses zu verorten. Das erklärt die erbitterten Fehden - auch unter Linken - hierzu, die dazu führen, dass vielen Israel „zu kompliziert“ erscheint oder dass eine vereinfachte Parteiergreifung im Dienste eines innerdeutschen Diskurses erfolgt. Wie wäre es aber, wenn wir nicht nur gegenseitig die Differenzen aushalten, sondern uns auf die Suche nach gemeinsamen Handlungsmöglichkeiten aus einer linken und machtkritischen Perspektive begeben? Schaffen wir es?Mit Tsafrir Cohen, Leiter des Israel-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der sich seit Jahren der Vernetzung progressiver Kräfte in Israel und Deutschland widmet
und Gadi Algazi, Historiker und israelischer Aktivist und einer der wichtigsten linken Denker der Gegenwart in Israel.Mehr Informationen
Zum facebook event
CENSOR THIS TAYYIP!
CENSOR THIS TAYYIP!
Medien- und Meinungsfreiheit zwischen Fremd- und Selbstzensur
Donnerstag, 06. Juli 2017 // 19:00 Uhr // Salon der RLS, Franz-Mehring-Platz 1
Der
Autoritarismus in der Türkei ist im Aufwind. Während der Wahlausgang
des Referendums über die Einführung des Präsidialsystems vom 16. April
2017 den Weg für weitere Repressionen zu ebnen droht, formiert sich in
der türkischen Zivilgesellschaft anhaltender Widerstand gegen die
faktische Aushöhlung des demokratischen Rechtstaates.
Mit
einer Salongesprächsreihe möchte die Rosa-Luxemburg-Stiftung einen
Blick auf die verschiedenen Formen dieses Widerstandes werfen, die allen
Angriffen auf demokratische Institutionen, politische Teilhabe, Presse-
und Meinungsfreiheit zum Trotz, unbeirrt fortbestehen. Wir treffen
dabei auf AkteurInnen aus Wissenschaft, Medien und Aktivismus, die uns –
in ihrem Aktionsradius noch so eingeschränkt – von ihren Strategien
berichten.
PUBLIKATIONEN
50 Jahre Besatzung - DOSSIERDie
Besatzung der Palästinensergebiete durch Israel hat auch heute, 50
Jahre nach dem Krieg von 1967 maßgeblichen Einfluss auf das Leben aller
Palästinenser*innen und Israelis. Wer israelische Politik und
Gesellschaft oder die lokalen Kämpfe um eine bessere Welt verstehen
möchte, kann einer Auseinandersetzung mit der Besatzung nicht aus dem
Weg gehen. Aus diesem Grund hat das Israel-Büro der RLS ein Dossier mit
einer Vielzahl von Artikeln, Grafiken, Bildern und Landkarten
aufbereitet, das sich dem Phänomen aus unterschiedlichen Perspektiven
nähert.
«Spaltungen in Palästina bestätigt»
Die PA hat ihre Legitimität in den Augen weiter Teile der Bevölkerung verloren und wird nur noch als Erfüllungsgehilfin Israels angesehen. Die Aufrufe zum Rücktritt von Abu Mazen mehren sich. Die Führungskrise in Palästina ist nicht mehr zu ignorieren – so Ute Beuck, Leiterin des Palästina-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung, in ihrer Analyse der Kommunalwahlen in der Westbank.
»Let’s talk about Gaza» Über die ökonomische Situation in Gaza sprach RLS-Projektkoordinatorin Bessan Shehada mit Omar Shaban – Gründer des PalThink for Strategic Studies, Ökonom und politischer Analyst.Zum Interview
Die PA hat ihre Legitimität in den Augen weiter Teile der Bevölkerung verloren und wird nur noch als Erfüllungsgehilfin Israels angesehen. Die Aufrufe zum Rücktritt von Abu Mazen mehren sich. Die Führungskrise in Palästina ist nicht mehr zu ignorieren – so Ute Beuck, Leiterin des Palästina-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung, in ihrer Analyse der Kommunalwahlen in der Westbank.
»Let’s talk about Gaza» Über die ökonomische Situation in Gaza sprach RLS-Projektkoordinatorin Bessan Shehada mit Omar Shaban – Gründer des PalThink for Strategic Studies, Ökonom und politischer Analyst.Zum Interview
«Die syrische Bevölkerung ist ein Akteur mit Rechten»
Sie fordern von der internationalen Linken, die syrische Bevölkerung als Akteur mit Rechten anzuerkennen und in Dialog mit ihr zu treten: Dawlaty möchte jungen Syrer*innen ermöglichen, den Staat aufzubauen, den sie sich wünschen. Dawlaty ist eine syrische Organisation, die sich der Förderung von Demokratie, Menschenrechten, gewaltfreiem Aktivismus und Geschlechtergerechtigkeit verschrieben hat. Salma Kahale, Aktivistin und Direktorin der NGO in Beirut, im Interview mit Katja Hermann, Leiterin des Asien- und Nahostreferats der RLS.
Sie fordern von der internationalen Linken, die syrische Bevölkerung als Akteur mit Rechten anzuerkennen und in Dialog mit ihr zu treten: Dawlaty möchte jungen Syrer*innen ermöglichen, den Staat aufzubauen, den sie sich wünschen. Dawlaty ist eine syrische Organisation, die sich der Förderung von Demokratie, Menschenrechten, gewaltfreiem Aktivismus und Geschlechtergerechtigkeit verschrieben hat. Salma Kahale, Aktivistin und Direktorin der NGO in Beirut, im Interview mit Katja Hermann, Leiterin des Asien- und Nahostreferats der RLS.
«People, by their common experiences and struggles, can break sectarianism»Der Blogger und Aktivist, Joseph Daher,
spricht mit uns über sein neues Buch “Die politische Ökonomie der
Hezbollah”, über Sektierertum und Protestbewegungen im Nahen Osten und
Nordafrika.Zum Interview
ROSA LUXEMBURG STIFTUNG
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10243 Berlin
Telefon: +49-(0)30-44310-0
Fax: +49-(0)30-44310-222
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