Montag, 17. November 2014
Die finsteren Gestalten in Noworossija
Iwanow, Strelkow und die Weißgardisten
Übersetzung aus dem Russischen: Florian Geißler, Jena
Vorbemerkungen Roter Webmaster:
Für mich steht es fest: Die Menschen ist der östlichen Ukraine kämpfen einen gerechten Krieg gegen die Faschisten und Putschisten in Kiew.
Damit sage ich aber nicht, dass die militärischen und politischen Führer eine positive Rolle spielen. Es haben sich dort einige recht zwielichtige Gestalten an die Spitze gedrängt. Im nachfolgenden Beitrag weisen wir das nach.
Wie konnte das geschehen? Meiner Überzeugung nach, hat die ukrainische KP da schwere Fehler gemacht. Während die faschistischen Kräfte – finanziert durch die USA und die EU – den Terror entfalteten, blieb die KP brav im Parlament und stritt sich nur dort mit dem Faschisten. Während sich die Menschen in der Ostukraine gegen die Faschisten in Kiew bewaffneten, blieb die KP im Parlament und erkannte nicht die Brisanz der Enrwicklung.
Anstatt sich der Traditionen der ruhmreichen Partei Lenins und Stalins zu erinnern und konsequent zu kämpfen, bewegte sie sich weiter auf dem glitschigen Boden des Parlamentarismus.
Im Westen der Ukraine verbreitete sich die Organisationen der Faschisten, die dort bald schon handgreiflich gegen die Kommunisten vorgingen. Und immer noch tat die KP nicht das, was erforderlich gewesen wäre: in der Illegalität den Kampf zu führen, sondern bewegte sich weiterhin auf dem Parkett der Rada und hielt in Nibelungentreue zu Präsident Janukowytsch, auch als der bereits vollkommen diskreditiert war.
Und im Osten des Landes mobilisierte sie die Bevölkerung nicht gegen die Faschisten aus der westlichen Ukraine. Als sich das Volk gegen die neu an die Machte geputschten Machthaber in Kiew bewaffnete, fehlte die KP. Die drückte immer noch die Parlamentssessel.
Indem sie ihre Pflicht als Avantgarde. Führerin der Arbeiterklasse zu sein, nicht nachkam, konnten sich zwielichtige Subjekte, wie Strelkow an die Spitze der Bewegung der östlichen Ukraine schleichen. Sie wollen Russland in den Krieg hinein ziehen. Genau das will der Westen um einen Kriegsgrund zu haben. Immerhin bezeichnete Obama Russland als ein Übel, das nach Eobola und noch vor der IS kommt. Würde aber Russland in den Krieg hinein gezogen und käme es zu einer militärischen Konfrontation der Westen gegen Russland, wäre das der 3. Weltkrieg, der unweigerlich auch mit Nuklearwaffen ausgetragen wird.
Jetzt droht der KP im Westen der Ukrain das offizielle Verbot – faktisch ist sie es bereits. Zu verhindern wäre das nur durch eine starke Bewegung aus der Arbeiterklasse. Aber dazu scheint sie nicht fähig zu sein.
Und im Osten sieht es nicht besser aus.
Ria Novosti meldet am 17. Oktober 2014:
„Donezker Volksrepublik“ schließt Kommunisten von der Wahl aus
17:22 17/10/2014
DONEZK, 17. Oktober (RIA Novosti).
Die Wahlkommission der von Kiew abtrünnigen Donezker Volksrepublik im Osten der Ukraine hat der Kommunistischen Partei Zulassung zu der für den 2. November geplanten Parlamentswahl verweigert.
Kommissionschef Roman Ljagin begründete am Freitag die Entscheidung unter anderem damit, dass alle Kandidaten der KP falsche Angaben vorgelegt hätten. Zu den Parlamentswahlen in der international nicht anerkannten DVR sind nur zwei Parteien zugelassen: „Donezkaja Respublika“ und „Swobodny Donbass“.
Die Erfahrung zeigt: Wenn die Kommunisten versagen, machen sich das die Kräfte der Reaktion zu Nutze und bekämpfen ihrerseits die Kommunisten. Und das meist mit blutigen Verfolgungen.
G.A.
Iwanow, Strelkow und die Weißgardisten
Die finsteren Gestalten in Noworossija
31. Juli 2014
Übersetzung aus dem Russischen: Florian Geißler, Jena
kamrad2213
Irgendwie hat sich gezeigt, daß Strelkow von einer Reihe ganz und gar finsterer Gestalten[1] umgeben ist. Zum Beispiel, Igor Iwanow – wie es sich herausstellte, gehört er zum GRMV. Igor Borissowitsch Iwanow ist der Stabschef der politischen Verwaltung der Landwehr DVR in Donezk. Und der GRMV – das ist der Gesamtrussische Militärverband. Wobei Iwanow nicht nur einfach so dazugehört; er ist seit dem 19. Februar 2004 auch dessen Vorsitzender. Der GRMV wurde von Pjotr Nikolajewitsch Wrangel[2] zur Erhaltung des Stammpotentials der Weißgardisten zwecks der Fortsetzung des Kampfes gegen den Kommunismus geschaffen, als es klar wurde, daß seine Armee mit dem ausländischen Geld nicht weiter existieren kann. Seit dieser Zeit Moment beginnt die Geschichte des völligen Hasses des GRMV auf die UdSSR.
Wer waren die emigrierten Weißgardisten?
Wodurch zeichnet sich diese Organisation aus? Erstens durch die Unterstützung des Faschisten Franco in Spanien. Darüber schreibt Iwanow in einer kurzen historischen Skizze zur Geschichte des GRMV folgendes:
„Aber weder vom paraguayischen, noch vom chinesischen Krieg war die Hauptmasse der Weißen Kämpfer in den Organisationen des GRMV betroffen. Eine ganz andere Stimmung entstand, als General Francisco Franco mit dem Kampf um die Befreiung Spaniens vom Kommunismus begann, und als die sowjetischen Führer dort anfingen, internationale Brigaden zu gründen. (…)
Das Spanien 1936 erinnerte in merkwürdiger Weise an Rußland 1918, nicht nur in der Art Ereignisse, sogar äußerlich. Es waren dieselben roten Fahnen, dieselben entweihten Kirchen, dieselben Kriegskommissare, dasselbe internationale Gesindel, das von allen Kontinenten zusammenkam, sogar dieselben Porträts an den Wänden der Häuser: von Lenin, Trotzki und Stalin… (…)
Bald darauf veröffentlichte General Miller den Rundbrief über die Ordnung zur Aufnahme von Freiwilligen in die Spanische Fremdenlegion. Aber es war nicht einfach, in die Armee Francos kommen. Ein legaler Übertritt der spanisch-französischen Grenze war unmöglich, und so gingen die russischen Weißen Freiwilligen heimlich in kleinen Gruppen über die Grenze.Am 1. April 1939 hatte das nationale Spanien gesiegt, und General Franco würdigte die russische Abteilung in einem Befehl… Die Mehrzahl der russischen Freiwilligen erhielten Tapferkeitsorden. Und General Vock sowie Hauptmann J.T.Poluchin wurden postum mit höchsten spanischen Auszeichnungen geehrt.”
Das ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie konsequenter Antikommunismus zu einer Huldigung des Faschismus führt. Besonders amüsant lesen sich die Überlegungen über das „internationale Gesindel“ vor dem Hintergrund jener Beschreibung, wie die Weißemigranten des GMVR sich darum rissen, der faschistischen Armee Francos beizutreten. Und noch lustiger ist es, wenn heute viele den Kampf Noworossijas gegen die Ukraine mit dem Kampf der Kommunisten gegen die Faschisten in Spanien vergleichen.
Weißgardistische Banditen kämpften bei General Franco
Es ist interessant, daß die Spanier über eine solche Hilfe des GMVR zu ihrer „Befreiung“ kaum sehr erfreut gewesen sein dürften. Endlich wurde nun auch in Spanien 2006-2007 per Gesetz die Diktatur Francos verurteilt und man begann mit den Auszahlungen von Kompensationen an die Opfern des Bürgerkrieges und der Franco-Diktatur, mit dem Verbot der Symbolik und den Aufschriften, welche das Franco-Regime verherrlichen, mit dem Abriß der Denkmäler des Francismus, mit der Entfernung der Gedenktafeln und der Umbenennung der Straßen und Plätze, die zur Ehren der Francisten und ihrer Siege in den Jahren des Bürgerkrieges so benannt worden waren.
Wrangels Soldaten – Kollaborateure der Nazis
Eine weitere finstere Seite in der Geschichte GMVR war die Zusammenarbeit mit Hitler. Der Gerechtigkeit halber muß man feststellen, daß nicht alle mit ihm zusammenarbeiteten. Einige kämpften auch auf der Seite der Verbündeten. Aber Igor Iwanow schreibt nicht über sie, sondern über die anderen:
„Insbesondere muß man über die Russischen Abteilungen reden, die in Jugoslawien gebildet wurden – die militärischen Verbände bestanden zu 80 Prozent aus Dienstgraden der GMVR …“
Natürlich wurde auch gesagt, aus welchem äußerst edlen Anlaß:
„Diese Initiative wurde angeführt von Generalmajor M.F.Skorodumow. Wohl wissend, daß alle Ausländer Feinde des nationalen Rußland sind, meinte General Skorodumow, daß es ganz gleichgültig ist, von welchem Staat und aus welchem Land man die Waffen bekommt, die für die Wiederherstellung Rußlands gebraucht werden. Aber es gab noch einen anderen Grund, der die russischen Emigranten in Serbien dazu brachtezu den Waffen zu greifen. Im August 1941 wendete sich der Partisanenkrieg in Jugoslawien unter der Leitung des Führers der jugoslawischen Kommunisten I.Tito.
So bedeckte sich die GMVR durch die Zusammenarbeit mit den deutschen Faschisten im antikommunistischen Dunstkreis für ewig mit Schande.
Der Eid des Russischen Korpus auf den „Führer“
Iwanow versucht, die GMVR weißzuwaschen, indem er erzählt, daß eine der Bedingungen, die Skorodumow gegenüber Deutschland gestellt hatte, darin bestand, daß die Dienstgrade der Abteilungen nicht auf Deutschland und den Führer vereidigt werden, und allein der Kommandeur der Abteilung auf die Gültigkeit des Militärbündnisses schwört. Jedoch schweigt Iwanow darüber, daß im Ergebnis des 29. Januar 1943 die Mannschaften des Gesonderten Russischen Korpus (GRK) [3] die folgt vereidigt wurden:
„Ich schwöre vor Gott dem Allmächtigen, daß ich im Kampf gegen die Bolschewiki – die Feinde meines Vaterlandes, dem Führer Deutschlands, Adolf Hitler, unbedingten Gehorsam leisten werde und bereit sein werde, als tapferer Kämpfer zu jeder Zeit mein Leben für diesen Eid zu opfern.“
General der Wehrmacht B.A. Steifon schreitet die Front der Soldaten des Russischen Korps ab, die1943 in die Wehrmacht intergirert worden waren
Ja, und danach war es schon nicht mehr so furchtbar, sich durch die Zusammenarbeit mit sogenannten „Russischen Befreiungsarmee“ (RBA)[4] Wlassows zu besudeln. Die Soldaten des GRK trugen die Uniform der Wehrmacht mit Ärmelzeichen der RBA. Im September 1944 schloß sich dann dieser Korpus der „Russischen Befreiungsarmee“ des Generals Wlassow an.
Der Russische Korpus und die Wlassow-Banditen
Der Historiker Sergej Tschujew bringt ein Fragment aus den Erinnerungen des Stabs-Rittmeisters des Korpus Sergej Wakar, der es ermöglicht, darüber zu urteilen, welche Rolle und Stellung der Russische Korpus in Beziehung zu den Deutschen hatte:
„Irgendwie war einmal ein deutscher Unteroffizier aus der Wirtschaftabteilung des Stabes des Korpus nach Bor gekommen. Werner. Für sein Treffen ließ Oberst Popow den Zug antreten und kommandierte: „Zug, stillgestanden! Richt euch, Augen rechts!“. Und als ich ihn fragte, wieso er als Leutnant der Wehrmacht einen Unteroffizier so empfangen habe, antwortete er mir: „Na, wieso denn nicht, er ist doch immerhin ein Deutscher!“
Das alles stört Strelkow nicht, sich lobend und mit Achtung über den Korpus zu äußern (wenn auch mit Vorbehalt, indem er die Anhänger Wlassows kritisiert):
… „Ich habe mich mehrfach lobend und mit Achtung über den Russischen Korpus in Jugoslawien geäußert. Und ich habe mich auch mehrfach negativ über die „Wlassowleute“ und die übrigen Verräter geäußert, die objektiv auf der Seite der Feinde unseres Landes kämpften (auch als es von den Kommunisten okkupiert war). Gegen einen Feind auf der Seite der anderen zu kämpfen (überhaupt gibt es nichts besseres) – das ist keine Ehre. Aber für viele war das eine Erleichterung oder hervorgerufen von ihrer ausweglosen Situation (was aus der Sicht des Kriegsrechts übrigens überhaupt nicht gerechtfertigt ist). Und nun die Führer – Wlassow und Bunjatschenko (im Unterschied zu, sagen wir mar, dem Oberst Rogoschin oder dem wahren Helden und Ritter der Ehrenlegion Helmut von Pannwitz) und die übrigen Dreckskerle, ich kann sie nicht anders nennen als offene Verräter und Abschaum, weil sie „aus ideellen Gründen“ zu den Deutschen übergelaufen sind und haben sich gefangen gegeben, und noch in der Gefangenschaft haben sie das Land verraten, dem sie treu dienten und geschworen hatten (und dem sie auch weiter gedient hätten, wenn sie nicht in diese Situation gekommen wären, die armen Menschen, wo sie Zehntausende ihrer unglücklichen Untergebenen hätten töten können).“
Die Kriegsverbrechen des Russischen Korpus auf dem Balkan
Für Strelkow ist es unwichtig, was die von ihm verehrten GRK-Soldaten Hitler geschworen hatten. Für ihn sind nur „ideellen Gründe“ wichtig. Und natürlich liefert auch die Passage über Pannwitz nicht den Grund für die Rehabilitierung eines Kriegsverbrechers. Er wütete übrigens dort auf dem Balkan mit seinen Kosaken.
Übrigens ist auch Borodaj nach den Worten des Militärhistorikers Boris Julin, der sich damit befaßt hat, ein „Erzfeind der Sowjetunion“, auch wenn er die Wlassowleute „nicht allzu sehr mag“, aber auch er „versucht die Kollaborateure insgesamt zu rechtfertigen“.
Der oberste Militärführer von Noworossija – ein fanatischer Antikommunist
Doch wenden wir uns wieder Iwanow zu. Er geriet schon in der Zeitung „Sutj wremeni“ („Wesen der Zeit“) bei den ukrainischen Ereignissen ins Blickfeld als ein Vertreter eines fanatischen Antikommunismus:
„Damals in Leningrad stand der GRMV gewiß nicht allein, sondern handelte gemeinsam mit dem Volksbund der Werktätigen“ sagte Iwanow kürzlich in „livejournal“, als er sich an den Redakteur der Zeitschrift dieses Volksbundes „Die Saat“, an A.Stamm, erinnerte: „Wir waren Ende 1980 durch die gemeinsame antikommunistische Arbeit in Leningrad fest verbunden.“
Dieser Volksbund der Werktätigen ist ebenfalls eine Organisation weißgardistischer Emigranten, die bekanntlich während des Krieges eng mit den Deutschen zusammenarbeitete (und natürlich Wlassow unterstützte), und danach – mit westlichen Geheimdiensten bei der Zerschlagung der UdSSR.
Die unversöhnlichen „Orthodoxen“
Bei solchen Beziehungen ist es nicht verwunderlich, wenn Igor Iwanow die Russisch-Orthodoxe Kirche nicht anerkennt und auf die Russisch-Orthodoxe Auslandskirche orientiert:
„Der 7. November, der Tag des bolschwistischen Umsturzes in Petrograd, ist für die Kommunisten der Hauptparteifeiertag. Für ihre sich ewig umstellenden Parteigenossen, die jetzigen Herrscher der Russischen Föderation, eine „gewöhnlicher Werktag“. Für das Nationale Russland ist es der Tag der Unversöhnlichkeit.(…)
Den Hauptträger der Unversöhnlichkeit wurde die Russisch-Orthodoxe Kirche Auslandskirche und der Gesamtrussische Militärverband (GRMV). Im aufstrebenden Rußland wurde die Katakombenkirche zum klarsten Wortführer der Unversöhnlichkeit. (…)
Die Weißen sind unversöhnlich damit, daß unter dem Schild der «Vereinigungen der Kirche» durch die Geheimdienste der Russischen Föderation und des Moskauer Patriarchen in Wirklichkeit eine politische Operation zur Übernahme und Liquidierung jener Historischen Russisch-Orthodoxen Kirche geschieht, die nach der Vertreibung die Reinheit des orthodoxen Glaubens nach 1917 bewahrte.“
Monarchisten und Hitleranhänger ziehen an einem Strang
Wir sprachen bereits über den Volksbund der Werktätigen, doch zuletzt möchte ich noch auf einen kürzlich geführten Schriftwechsel zwischen dem offenkundigen Volksbund-Anhänger Wolkow und dem ebenso offenkundigen Hitler-Anhänger Jegor Proswirnin hinweisen, der auf der Webseite einer gewissen „Orthodoxen Monarchistischen Zeitschrift“ namens „Schwert und Rohrstock“ veröffentlicht wurde. Wie es aus dieser Korrespondenz hervorgeht, hat der jetzige Gesamtrussische Militärverband (GRMV) zu seinem Original nicht gerade eine Beziehung und eine ganz marginale Struktur, die nicht einmal im Kreis der Monarchisten anerkannt ist. Ob es so ist oder nicht, dafür kann mich nicht verbürgen. Es reicht, wenn Iwanow zu dieser Struktur gehört.
Ich war immer der Meinung, daß es gleichgültig ist, wer Noworossija verteidigt, ob die „Roten“ oder die „Weißen“, wenn sie nur gegen den Faschismus kämpfen. Aber wie können diese Leute gegen die Faschisten kämpfen, wenn ihr Hauptfeind doch der „Kommunismus“ ist, der Rußland in ihrer Vorstellung immer noch vom Kreml aus lenkt, und dabei ist genau dieser „Kommunismus“ auch der Hauptfeind der ukrainischen Bandera-Leute? Da schreibt beispielsweise Iwanow in einem Artikel, der in der Volksbund-Zeitschrift „Die Saat“ veröffentlicht wurde, über die nicht gelungene „Entstalinisierung“ von 2011:
„Die neue Macht hat nicht wenige Kräfte für die Rettung … der kommunistischen Nomenklatura, für den KGB und für die Erhaltung der hinter diesen zwei Gruppierungen stehenden politischen und finanziellen Machthaber verwandt. Für dieses Ziel hat die führende Elite neue Verbrechen begangen, bis hin zur Aufteilung der Sowjetunion unter die republikanischen Parteicliquen. Mit Hilfe des KGB hat die kommunistische und Komsomolnomenklatura in der Russischen Föderation die abscheulichste, am meisten verdrehte Form des Kapitalismus geschaffen – den tschekistisch-oligarchischen roten Kapitalismus“.
Dieser Gedanke scheint bei Iwanow auch in anderen Texten durch: Rußland befindet sich immer noch unter der Fuchtel des verfluchten KGB.
Ist es das, was Iwanow dort in Noworossija bewegt, gegen wen kämpft er eigentlich? Und warum kleben an Strelkow ähnliche Leute?
http://kamrad2213.livejournal.com/192108.html
[1] Siehe hier: http://friend.livejournal.com/1254962.html (russ.)
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Pjotr_Nikolajewitsch_Wrangel (dt.)
[3] russische faschistische Militäreinheit der Nazikollaborateure – Gesonderter Russischer Korpus; russ.: ОРК (Отдельный Русский корпус)
[4] sowjetfeindliche Armee Wlassows; russ: «Русской освободительной армией» (РОА)
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