Freitag, 15. Juni 2012

...UND WIEDER MAL ÜBER STALIN

Je mehr sich das Leben der Menschen verschlechtert, je mehr sich der einst mächtige Staat, die Sowjetunion, in eine Halbkolonie verwandelt wird, desto größer wird das Interesse an Stalin, desto mehr gelangt auch die Wahrheit über ihn zum Durchbruch. Von Ljubow Pribytkowa Übersetzt aus dem Russischen von Igor Druschwa (Dresden) Kommunisten-online vom 2. Februar 2011 – Josef Wissarionowitsch Stalin ging in die Weltgeschichte ein als eine bedeutende Persönlichkeit. Ich war in vielen Ländern Europas, und wie angenehm war es, in den Gesprächen mit Tschechen und Bulgaren, mit Franzosen und Portugiesen über ihn – Stalin – als einen Sieger zu hören. Noch kein halbes Jahrhundert seit dem Tage seines Todes ist vergangen, eine für die denkende Menschheit viel zu kurze Zeit, um in der Geschichte eine adäquate Einschätzung dieses Politikers zu treffen, der eine bemerkenswerte Spur in der Geschichte, nicht nur Rußlands, sondern auch der gesamten menschlichen Gesellschaft, hinterließ. Wie schon der Dichter sagt: Von Angesicht zu Angesicht erkennt man nicht den Menschen, erst mit dem Abstand sieht man recht. Ein objektives Bild Der Streit um diesen Namen nimmt kein Ende, und das ist verständlich. Stalin war eine widersprüchliche Persönlichkeit, so wie auch seine Epoche. Leider tragen die Streitigkeiten um seine Person einerseits oft spekulativen Charakter, andererseits gibt es über ihn sowohl Huldigungen, wie auch häufig Unterstellungen bestialischer Bosheit. Darin überwiegen Emotionen, persönliche, wie Gruppeninteressen und subjektive Voreingenommenheit. Die Debatten gehen an der Wahrheit vorbei. Statt dessen bedarf es des unaufgeregten, wissenschaftlichen Dialogs der Gesellschaftswissenschaftler, um ein objektives Bild dieses Staatsmannes zu zeichnen. Er stand über dreißig Jahre an der Spitze eines riesigen Vielvölkerstaates – des ersten sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaates in der Welt, der unseren Planeten vor der faschistischen Unterjochung rettete. Heute ist eine unparteiische Analyse des Phänomens Stalins sehr schwierig. Noch sind diejenigen am Leben, die die Fundamente dieses großen Staates schufen. Sie errichteten die Stahlindustrie von Magnitka, erbauten das riesige Wasserkraftwerk am Dnepr und gigantische Bewässerungsanlagen in den Wüsten Mittelasiens. Sie stellten im Tscheljabinsker Traktorenwerk Hunderttausende von Traktoren her, und sie verteidigten ihre sowjetische Heimat mit der Waffe in der Hand an den Fronten des Großen Vaterländischen Krieges. Aber auch jene leben noch, deren Vorfahren in den großen Klassenschlachten auf der anderen Seite der Barrikade standen, und die verloren haben. Das Schicksal hat sie oft grausam behandelt, und bis heute bluten ihre Seelen. Mit dem Geschehenen werden sie nicht versöhnen. Die Komplexität einer objektiven Einschätzung Stalins ist auch damit verbunden, daß sich das öffentliche Bewußtsein der sowjetischen Menschen einige Jahrzehnte lang unter dem Einfluß der hysterischen Chruschtschowschen Kampagne befand, die einherging mit der sogenannten Aufdeckung des Personenkultes um Stalin. Als Politiker der UdSSR wurde Stalin von der Liste derjenigen Personen entfernt, die einer weiteren wissenschaftlichen und historischen Forschung bedürfen. Er galt forthin als anrüchige Persönlichkeit, deren Charakteristik sich auf die Etikettierung „Personenkult”, „Repressalien" und „Totalitarismus" beschränkte. Im Laufe Gorbatschowschen Perestroika wurde von den sogenannten Demokraten soviel Schmutz auf Stalins Grab geworfen, daß größere Bemühungen erforderlich sein werden, um seinen Namen von all diesen Lügen und Verleumdungen zu reinigen. Verstehen kann man sie. Den Feinden der Sowjetmacht erscheint auch der tote Stalin furchtbar. Doch im Bewußtsein des Volkes ist er lebendig, und auch der Glaube an eine gerechte Ordnung auf der Welt – an den Sozialismus – wird für immer lebendig bleiben. Eine Flut schmutziger Schmähschriften Je mehr sich das Leben der Menschen verschlechtert, je mehr sich der einst mächtige Staat, die Sowjetunion, in eine Halbkolonie verwandelt wird, desto größer wird das Interesse an Stalin, desto mehr gelangt auch die Wahrheit über ihn zum Durchbruch. Die Menschen beginnen zu verstehen, daß ihm unter dem Deckmantel einer vorgeblichen Öffnung der Archivdokumente Auftragswerke oder Nachdrucke weißemigrantischer Philippika untergeschoben wurden. In den letzten fünfzehn Jahren wurde das Land buchstäblich überschwemmt von einem riesigen, trüben Strom böser stalinfeindlicher Schmähschriften der Wolkogonows, Solzhenizyns, Rybakows, Radzinskis, Astafjews, Sobtschakows und anderer Banditen. Diese Armee scheindemokratischer Lakaien hat genau damit gerechnet, daß im Verlaufe des konterrevolutionären Umschwungs die stalinfeindliche Karte für sie die vorteilhafteste ist. Ihr Konjunkturspürsinn hat sie nicht getrogen. Nehmen wir einen von ihnen – den ehemaligen ersten Stellvertreter des Leiters der Politischen Hauptverwaltung der sowjetischen Armee und Flotte, den späteren Direktor des Institutes für Militärgeschichte, den zweifachen Doktor der philosophischen und historischen Wissenschaften, Dmitri Wolkogonow. Die politische Prostitution dieses ehemaligen Generals hat „viel erreicht". Einst haben wir nach seinem Lehrbuch „Der Psychologische Krieg” studiert. Das war etwas. Seine Analysen des jahrzehntelangen Kalten Krieges des Westens gegen den sowjetischen Staat sind genau und tiefgründig. Etwa fünfzig Mal zitiert er in diesem Buch die weisen Gedanken Lenins. Man sagt zwar: Alter schützt vor Torheit nicht. Doch was diesen 65jährigen General betrifft, so hat er sich aus einem „rechtgläubigen Leninisten“ in einen lupenreinen Antikommunisten, einen Handlanger des amerikanischen Sowjetologen Zbigniew Brzezinski verwandelt. Und die Methoden des psychologischen Krieges westlicher Sowjetfeinde – Lüge, Verleumdung, Unterstellung von Fakten, Hirngespinste, Entstellungen und vieles andere – wurden zu seinem literarischem Werkzeug. So brachte dieser „Wissenschaftler“ mit Hilfe von diesem schmutzigen Instrumentarium „Ordnung" in die sowjetische Geschichte. Er begann sie kurz und klein zu schneiden und beeilte sich, Spuren in der Gesellschaftswissenschaft zu hinterlassen, der er einst folgte. Vor einigen Jahren ging er weg in eine andere Welt, tilgte das Werk seines gesamten bisherigen Lebens, um sich den neuen Herren seines Lebens fanatisch anzudienen und alles das zu vernichten, was sein Kopf und seine Hände bisher anrührten. Als Beweis für diese Bemerkungen nehme man sein Machwerk über Stalin „Triumph und Tragödie”. Für einen Kammerdiener gibt es keine Helden... Nimmt man den umfangreichen Wälzer Edward Radzinskis, die Machwerke Anatoli Sobtschaks, die Artikel von O. Lazis, J. Lewad und L. Anninski über die „Gestalter der Perestroika”… Diese und viele andere, die sich zu den „vom Feuer des Stalinismus Verbrannten“ zählen – sie vereint die Feindschaft gegenüber Stalin. In ihren Elaboraten gibt es viel Wahrscheinliches, doch nichts Wahres. Über Stalin und seine Kampfgenossen liest man fast nur bestialische Grausamkeiten. Und keiner dieser Leute interessiert sich für das vorrevolutionäre Rußland, seine Wirtschaft, das Elend des einfachen Volkes, das Analphabetentum und die großen Ungerechtigkeiten. Sie interessieren sich nicht für die großen Ziele, die sich die Bolschewiki gesetzt hatten, nicht dafür, wie man die Menschen ernähren sollte, wie man sie zu gebildeten und freien Menschen macht, wie man die Ausbeutung beseitigt, um eine Gesellschaft der sozialen Gleichheit und der Gerechtigkeit zu schaffen. Was begreifen diese Leute überhaupt von Stalin – dem Menschen und seinem Schaffen? Es sei an die Worte des deutschen Philosophen Hegel erinnert: „Für einen Kammerdiener gibt es keinen Helden, ist ein bekanntes Sprichwort; ich habe hinzugesetzt – und Goethe hat es zehn Jahre später wiederholt –, nicht aber darum, weil dieser kein Held, sondern weil jener der Kammerdiener ist. Dieser zieht dem Helden die Stiefel aus, hilft ihm zu Bette, weiß, daß er lieber Champagner trinke usf. – Die geschichtlichen Personen, von solchen psychologischen Kammerdienern in der Geschichtsschreibung bedient, kommen schlecht weg; sie werden von diesen ihren Kammerdienern nivelliert, auf gleiche Linie oder vielmehr ein paar Stufen unter die Moralität solcher feinen Menschenkenner gestellt.“[1] Stalin – eine große Persönlichkeit Seit langem ist bekannt, daß es „für niedrige Naturen nichts Angenehmeres gibt, als sich für ihre Nichtigkeit zu rächen, den Schmutz ihrer Ansichten und Meinungen auf alles Große und Heilige zu werfen“. (Belinski) Wie kann man in dem wütenden Streit über Stalin herausfinden, auf wessen Seite die Wahrheit ist? Wie kann man die Größe einer Persönlichkeit, seine historische Bedeutung bestimmen, wie kann man seine Taten, seinen tatsächlichen Beitrag für die gesellschaftliche Entwicklung objektiv bewerten? Und wer wird unerwünschten Einschätzungen über große Persönlichkeiten, den subjektiven Eingebungen darin widersprechen, die von engstirnigen Klasseninteressen der Feinde dieser Persönlichkeit diktiert sind, den Mängeln, die es bei großen Persönlichkeiten niemals gab? „Es sind große Menschen“, schrieb Hegel, „eben weil sie ein Großes, und zwar nicht ein Eingebildetes, Vermeintes, sondern ein Richtiges und Notwendiges gewollt und vollbracht haben.“ Und er setzt fort: Ein welthistorisches Individuum hat nicht die Nüchternheit, dies und jenes zu wollen, viel Rücksichten zu nehmen, sondern es gehört ganz rücksichtslos dem einen Zwecke an. So ist es auch der Fall, daß sie andere große, ja heilige Interessen leichtsinnig behandeln, welches Benehmen sich freilich dem moralischen Tadel unterwirft. Aber solche große Gestalt muß manche unschuldige Blume zertreten, manches zertrümmern auf ihrem Wege.“[2] Eine solche Persönlichkeit war Stalin. Er ist eine Figur von welthistorischer Bedeutung. Je nach der Entfernung von der konkreten Epoche, in der er lebte, füllt sich sein Antlitz mit immer objektiverem Inhalt. Auf den ersten Blick erscheint es paradox, doch es wird nicht weniger wahrhaftig. Mit der Zeit verschwinden aus dem Gedächtnis die Details, die Feinheiten der Ereignisse, die privaten Tatsachen, die Originalität und die Einmaligkeit der sozialen Erscheinungen, was freilich zu einer Verarmung jener sozialen Zeit führt. Dafür aber erkennt man um so deutlicher die Tiefe des Geschehens, das Wesen der Epoche, die Bedeutung des Handelns der gesellschaftlichen Subjekte im Verlaufe der Geschichte und den Grad ihrer Größe. Eine neue fortschrittliche, sozialistische Ordnung Eine große Persönlichkeit zu verstehen bedeutet, die Epoche zu verstehen. Sie wird hervorgebracht durch die Bedürfnisse der Gesellschaft. Es ist kein Zufall, daß der Streit um die Persönlichkeit Stalins auch nach fünfzig Jahren nicht aufhört. Auf den einander bekämpfenden Seiten stehen Menschen mit diametral entgegengesetzten Klasseninteressen, mit verschiedenen Lebensweisen, Zielen und Wertvorstellungen. Eigentlich ist der Kampf um Stalin nicht ein Kampf um die Person, es ist die geistige Auseinandersetzung zweier gegensätzlicher Weltsysteme – des Kapitalismus und des Sozialismus. Für die werktätigen Menschen wurde der Name Stalins zum Symbol für eine neue, fortschrittliche sozialistischen Ordnung. So seltsam es für andere vielleicht klingen mag, die weniger über tieferen historischen Prozesse nachdenken: der Kapitalismus gehört, ungeachtet seines attraktiven Äußeren, der Vergangenheit an. Vor dem Niedergang werden ihn weder die vollkommensten Produktionsmittel, die höchsten Technologien retten, noch mehrfache Millioneninfusionen in die mächtigste Propagandamaschine, welche geschickt die öffentliche Meinung auf unserem Planeten beeinflußt. Der Kapitalismus widerspricht der menschlichen Natur, weil er zwar die Bedingungen für die Entwicklung des Menschen schafft, seine Seele aber zugrunde richtet, das Menschliche im Menschen kastriert und ihn in einen biologischen Automaten zur Bearbeitung von Dingen und Produkten umwandelt. Nach 1917 erhielt das werktätige Volk die Freiheit von der jahrhundertealten Leibeigenschaft und bürgerlichen Sklaverei, von sozialer Ungleichheit und Ungerechtigkeit, von Ausbeutung und Analphabetentum, von Kulturlosigkeit und Ausschluß aus Entscheidungen über das eigene Schicksal. Sogar Nikolai Berdjajew, der mit der Oktober-Revolution nichts anzufangen weiß, war gezwungen anzuerkennen: „Die Russische Revolution weckte und entfesselte riesige Kräfte im russischen Volk. Darin besteht ihr Hauptsinn.” Wenn man den Grad der Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit als höchstes Kriterium für den Fortschritt einer Gesellschaft nimmt, so kann man hinsichtlich der Herausbildung der materiell-technischen, der sozial-ökonomischen und der moralischen Bedingungen feststellen, daß der sowjetische Sozialismus dem kapitalistischen System überlegen war. Im zaristischen Rußland[3] besaßen nicht mehr als 300.000 Menschenhöchste und mittlere Bildung; Bauern gab es darunter fast keine. Das einfache Volk konnte weder lesen noch schreiben. Unter der Herrschaft des Volkes mußte fast bei Null begonnen werden, um das Fundament des neuen Lebens zu legen – die Rohstoffgewinnung mußte aufgenommen und die Schwerindustrie geschaffen werden. Ökonomische Unabhängigkeit war erforderlich. „Die Angst vor der Arbeitslosigkeit und der Altersarmut, die Sorge um die Zukunft der Kinder – das sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.” Das haben progressive westliche Schriftsteller und Journalisten, die speziell die Sowjetunion besuchten, um den grandiosen Aufbau mit eigenen Augen zu sehen, sehr gut verstanden. Die Herrscher der USA, wie im übrigen auch ganz Westeuropas, fürchteten nichts mehr als die schreckliche „rote Infektion”. Sie taten alles, damit die Wahrheit über den Sieg der Arbeiterklasse und der Bauernschaft in Rußland den westlichen Spießbürgern nicht ins Bewußtsein drang. Nach Amerika war es verboten, russische Zeitungen einzuführen. Über die russische Revolution und über ihren Führer, Lenin, wurden die unmöglichsten Geschichten verbreitet. Muß man nicht hier nach den Quellen der stalinfeindlichen Hysterie suchen? Was waren die historischen Errungenschaften der Sowjetunion? Erst jetzt beginnt das Volk der ehemaligen Sowjetunion zu begreifen, daß es verloren hat, als es die Sowjetmacht 1991 während des konterrevolutionären Umbruchs den als Demokraten getarnten Feinden kampflos übergab. Bei allen Schwierigkeiten und Widersprüchen ihres Entstehens gewährleistete die sozialistische Lebensweise allen Werktätigen eine Beschäftigung. Sie sicherte das Recht auf freie Arbeit, die Möglichkeit einer freien Berufswahl, die planmäßige und krisenfreie Entwicklung der Wirtschaft. Sie entband die Menschen von der Sorge um den morgigen Tag, ermöglichte die Sicherheit im Alter und ein kostenloses Gesundheitswesen. Eine unumstößliche Errungenschaft des Sozialismus war die soziale Gleichheit, die neuen zwischenmenschlichen Beziehungen, der Zugang zu Bildung und kulturellen Werten. In gewisser Weise war der zweite Weltkrieg für die neue Ordnung, für das sowjetische Volk und seine Regierung, die kommunistische Partei, die an der Spitze des Landes stand, so etwas wie eine Prüfung. Das sowjetische Volk hat diesen grausamen Test ehrenvoll bestanden. Die sozialistische Gesellschaftsordnung hat ihre Lebensfähigkeit bewiesen. Sie hat gezeigt, daß dies die beste Form der Organisation der Gesellschaft ist, die für die menschliche Zivilisation neue Horizonte eröffnete. Mittlerweile ist es für die Gegner des sowjetischen Staates zur Trivialität geworden, Stalin harter Regierungsmethoden und der Repressalien zu bezichtigen. Und es gab sie. Um aber den Regierungsstil, wie auch den Staat richtig einschätzen zu können, muß man historisch konkret herangehen, um ihr Wesen und den sozialen Sinn zu verstehen. Abstraktes Moralisieren bringt nicht zur Wahrheit, sondern führt von ihr fort. Außerordentliche Vorschriften sind unvermeidlich, wenn sich das Land, wenn sich die Gesellschaftsordnung in Todesgefahr befinden. In solchen Situationen werden harte Herrschaftsmethoden der Regierung zu einer objektiven Notwendigkeit. Ein Land, welches durch den Bürgerkrieg, durch den Angriff der Entente, durch den Großen Vaterländischen Krieg zerstört wurde, bedurfte der strengsten politischen, ideologischen und Produktionsdisziplin. Natürlich war die Verstärkung der Zwangsmaßnahmen in unterschiedlichem Maße mit der Alleinherrschaft und möglicherweise mit einem Kult um den obersten Befehlshaber verbunden. Ein autoritärer oder demokratischer Führungsstil wird diktiert vom Maßstab der Veränderungen, von ihrer sozialen Bedeutung und von der konkreten Situation, von der Größe der vor der Gesellschaft stehenden Aufgaben. Dann begannen die Entartungen... Mit Chruschtschow gelangte ein Antikommunist an die Spitze der Partei Lenins. Nach dem verheerenden XX. Parteitag der KPdSU sagte sich die Führung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion los von den unschätzbaren Stalinschen Erfahrungen und machte die großen Errungenschaften des ersten sozialistischen Landes so nach und nach wieder zunichte. Die Partei erklärte ihren Verzicht auf die Diktatur des Proletariats und rief im Land den „Staat des ganzen Volkes“ aus. Das bedeutete die faktische Aufhebung der Kontrolle der Werktätigen, hauptsächlich der Arbeiterklasse, über die ökonomische, politische und soziale Entwicklung der Gesellschaft. Die Beschlüsse dieses 28. KPdSU-Parteitages sind ein Verbrechen, anders kann man das nicht nennen, weil sie den Markt gebilligt, den Besitz von Privateigentum (an Produktionsmitteln) im Land ermöglicht und den sozialistischen Staat auf einen kapitalistischen Entwicklungsweg gestoßen haben. Ein solcher Beschluß zum Ende der 80er Jahre kam nicht unerwartet. Die Partei hatte schon eine große Anzahl von Mitgliedern, war amorph, von kleinbürgerlichen Viren verseucht und bürokratisiert. Nachdem der Staat des ganzen Volkes ausgerufen worden war, verzichtete die Führung der Partei auf die Orientierung auf die zentrale kommunistische Idee – die Verteidigung der Interessen der Arbeiterklasse als der schöpferischen Hauptkraft jeder beliebigen Gesellschaft. In ihrer Mitte befanden sich viele Karrieristen und Speichellecker, die bereit waren, jeder beliebigen Idee zu dienen, wenn man sie nur am Futtertrog beließ. In Wort und Tat widersprachen sie sich. Es fand eine Verbürgerlichung der Parteinomenklatur statt. Die kommunistischen Parteien der Unionsrepubliken wurden schon nicht mehr von Kommunisten geleitet, sondern von Feiglingen, die sich absolut vom Volk entfernt hatten. Die Partei hatte im Grunde aufgehört, kommunistisch zu sein. Ideell und moralisch gespalten, konnte ihre Führung der im Land auftauchenden, kriminellen Bourgeoisie im Prinzip nicht widerstehen, weil sie mir ihr verwachsen war. „Die historische Logik des Stalinismus“ Der Sieg der Bourgeoisie in der UdSSR hat die Richtigkeit der Stalinschen Ideen über eine Verstärkung des Klassenkampfes nach dem Aufbau des Sozialismus und über die Notwendigkeit des unversöhnlichen und schonungslosen Kampfes gegen seine Feinde am Ende nur bestätigt. Der Verrat dieser genialen Ideen führte zu tragischen Folgen. Der bekannte Politikwissenschaftler unseres Landes, B.P. Kuraschwili, schrieb in dem schönen Buch "Die historische Logik des Stalinismus” 1996 die prophetischen Worte: „Wie sehr sich die politisierenden Dummköpfe und die schwadronierenden Strolche unter den Historikern auch bemühen, Stalin als barbarischen Kommandanten eines „Archipels Gulag“ darzustellen, ins Bewußtsein des Volkes ging er ein als Patriot und als Erbauer des neuen, großen Rußland, der großen Sowjetunion, die unter seiner Führung den bisher größten Aufschwung zu den Gipfeln der Macht erlebte und zu weltweitem Einfluß gelangte. Das Volk wird niemals vergessen, daß es diesen Aufschwung auf der Grundlage einer gerechten Gesellschaftsordnung verwirklichte, die Sozialismus genannt wird. Und nachdem sie ihn verloren hat, wird es für das Volk noch bitterer sein, da diese Ordnung seinem Geist und seinen Traditionen entspricht, und von ihm zum Preis von großen Anstrengungen und großen Leiden errichtet wurde. Das Volk wird dieser kleinlichen Denkart wegen der Fehler und der vergeblichen Opfer nicht glauben und sich mit Abscheu von denen abwenden, die sich zusammen mit den Fremden auf das verratene und erkrankte Land gestürzt, es beraubt und zerstückelt haben. Das Volk wird sich mit Abscheu von seinen Verderbern abwenden, die gaunerhaft die Macht ergriffen haben, um sich bald darauf wieder haßerfüllt, mit schrecklichem Antlitz und mit Entschlossenheit nach ihnen umzuwenden, den Stalinismus im vollen Umfang zu erneuern und die neuen Feinde des Volkes zu vernichten.“ Ljubow Pribytkowa [1] G.W.F. Hegel: Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte, in: Gesammelte Schriften. Bd.12, S. 47 [2] a.a.O. S. 48 (Hervorhebungen von mir – L.P.) [3] Bevölkerungszahl nach der Volkzählung von 1897: 93.442.864 Einw. (Brockhaus, Kleines Konversationslexikon, Leipzig, 1914, Bd.2, S. 579. zurück ЛЮБОВЬ ПРИБЫТКОВА. И С Н О В А О С Т А Л И Н Е Иосиф Виссарионович Сталин вошел в мировую историю как Великая Личность. Я была во многих странах Европы и в беседах с чехами и болгарами, французами и португальцами как приятно было слышать о нем – Сталин – Победитель. Еще не прошло и полусотни лет со дня его смерти, слишком маленький для истории срок, чтобы мыслящее человечество смогло приблизиться к адекватной оценке этого выдающегося политического деятеля, оставившего заметный след в истории не только России, но и всего человеческого общества. Прав поэт – лицом к лицу лица не увидать, большое видится на расстоянии. Не прекращаются споры вокруг этого имени, и это естественно. Сталин был противоречивой личностью, как и эпоха его породившая. К сожалению, споры часто носят спекулятивный характер c одной и с другой стороны, либо одни дифирамбы, либо зоологическая злоба. В них преобладают эмоции, личные или групповые интересы, субъективные пристрастия. Такие споры не рождают истину. Нужен спокойный научный диалог обществоведов, чтобы написать ОБЪЕКТИВНЫЙ портрет государственного деятеля, 30 лет стоящего во главе громадной многонациональной страны, первого в мире социалистического государства рабочих и крестьян, спасшего планету от фашистского порабощения. Сейчас беспристрастный анализ феномена Сталина очень труден. Живы еще те, кто создавал фундамент великого государства – строил Магнитку и Днепрогэс, возводил ирригационные сооружения в пустынях Средней Азии, выпускал тракторы на Челябинском тракторном заводе, кто с оружием в руках защищал свою советскую Родину на фронтах Великой Отечественной. Но живы и те, чьи предки в великой классовой битве стояли по другую сторону баррикад и проиграли, с кем судьба обошлась жестоко, чьи души до сих пор кровоточат, и они не могут примириться с произошедшим. Сложность объективной оценки Сталина связана и с тем, что несколько десятилетий общественное сознание советских людей находилось под влиянием хрущевской истерической кампании, связанной с так называемым разоблачением культа личности Сталина. Сталин как политический деятель СССР был выброшен из списка лиц, нуждающихся в историческом научном исследовании. Его превратили в одиозную личность, характеристика которой ограничивалась набором штампов – „культ личности”, „репрессии”, „тоталитаризм”. В период горбачевской перестройки на могилу Сталина так называемые демократы натащили столько грязи, что потребуются большие усилия, чтобы очистить его имя от лжи и клеветы. Понять их можно. Врагам советской власти Сталин страшен и мертвый. Пока он жив в сознании народа, будет жить и вера в самый справедливый строй на земле – социализм. По мере ухудшения жизни людей, превращения когда-то могущественного государства в полуколонию интерес к Сталину возрастает, пробивает себе дорогу правда о нем. Люди начинают понимать, что под видом якобы открывшихся архивных документов им подсовывают заказные поделки или перепечатки белоэмигрантских филиппик. За последние пятнадцать лет страну буквально затопил мутный поток злобных антисталинских пасквилей громадного роя волкогоновых, солженициных, рыбаковых, радзинских, астафьевых, собчаков и прочих войновичей. Эта армия демократствующих холуев точно рассчитала, что в период контрреволюционного переворота антисталинская карта - самая выгодная. Конъюнктурный нюх не обманул их. Посмотрите на одного из них – бывшего первого заместителя начальника Главного Политического Управления Советской Армии и флота, позже директора института Военной истории, дважды доктора философских и исторических наук Дмитрия Волкогонова. Политическая проституция этого бывшего генерала „достала” многих. Когда-то мы по его книге „Психологическая война” учились. Было чему. Анализ многолетней холодной войны запада против советского государства дан точный и глубокий. В этой книге он около 50 раз обращался к мудрым мыслям Ленина. Говорят, и на старуху находит проруха, это же случилось и с генералом на 65 году его жизни. Из „правоверного ленинца” он в одночасье превратился в антикоммуниста, подручного американского советолога Збигнева Бжезинского, а приемы психологической войны западных антисоветчиков – ложь, клевета, подтасовка фактов, измышления, искажения – стали его писательскими инструментами. И вот этим грязным инструментарием этот „мыслитель” стал наводить „порядок” в советской истории, кромсать ее вкривь и вкось, торопился оставить след в общественной науке…, а лишь наследил. Несколько лет назад он ушел в мир иной, успев перечеркнуть дело всей своей жизни, страстно хотел угодить новым хозяевам жизни и испоганил все, к чему его мысль и руки прикасались. Доказательство этим словам – его опус о Сталине „Триумф и трагедия”. Читаю многолистовой фолиант Эдварда Радзинского, предсмертное творение Анатолия Собчака, статьи „прорабов перестройки” О. Лациса, Ю. Левады, Л. Аннинского… Эти и многие, такие же как они, считали себя „опаленными драконовским дыханием сталинизма”, их объединяло „неприятие Сталина”. В их работах много правдоподобия и нет правды. Есть почти зоологической злоба к Сталину и его соратникам. Ни одного из них не интересовала Россия предреволюционная, ее экономика, нищета простого народа, его безграмотность и бесправие. Их не интересовали великие цели, поставленные большевиками – накормить людей, сделать всех грамотными и свободными, уничтожить эксплуатацию, создать общество социального равенства и справедливости. Что эти люди могли понять в Сталине – Человеке и Творце ? Вспоминаются слова немецкого философа Гегеля: „Известна поговорка, что для камердинера не существует героя; я добавил, а Гете повторил через десять лет, но не потому, что последний не герой, а потому, что первый – камердинер. Камердинер снимает с героя сапоги, укладывает его в постель, знает, что он любит пить шампанское и т.д. – Плохо приходится в историографии историческим личностям, обслуживаемым такими психологическими камердинерами; они низводятся этими их камердинерами до такого же нравственного уровня, на котором стоят подобные тонкие знатоки людей, или, скорее, несколькими ступеньками пониже этого уровня”. Давно известно, что „для низких натур нет ничего приятнее, как мстить за свое ничтожество, бросая грязь своих воззрений и мнений во все великое и святое”. В яростных спорах о Сталине, как понять, на чьей стороне правда? Чем определить величие личности, ее историческую значимость, как объективно оценить ее деяния, реальный вклад в общественное развитие? Кто станет возражать против нежелательности оценки великих на основании субъективных измышлений, диктуемых узкоклассовыми интересами врагов этой личности, недостатка в которых у великих никогда не было. „Они являются великими людьми именно потому, – писал Гегель, – что они хотели и осуществили ВЕЛИКОЕ и притом не воображаемое, а СПРАВЕДЛИВОЕ и НЕОБХОДИМОЕ”. И продолжал: „Всемирно – исторической личности не свойственна трезвенность, выражающаяся в желании того и другого, она не принимает многого в расчет, но всецело отдается одной цели. Случается также, что такие личности обнаруживают легкомысленное отношение к другим великим и даже священным интересам и, конечно, подобное поведение подлежит моральному осуждению. Но такая великая личность бывает вынуждена растоптать иной невинный цветок, сокрушить многое на своем пути” Одной из таких личностей был Сталин. Это фигура всемирно – исторического значения. По мере удаления от конкретной эпохи, в которой он жил, его образ наполняется все более объективным содержанием. Это кажется на первый взгляд парадоксальным, но не становится менее истинным. Со временем уходят из памяти детали, тонкости событий, частные факты, своеобразие и неповторимость социальных явлений, что обедняет, конечно же, то социальное время. Но четче видится глубина произошедшего, сущность эпохи, значимость дел субъектов исторического процесса, степень их величия. Понять великую личность – значит, понять эпоху. Она рождается потребностями общества. Не случайно полсотни лет не утихают споры вокруг личности Сталина. За противоборствующими сторонами – люди с диаметрально противоположными классовыми интересами, разными способами жизни, целями и системой ценностей. В сущности, борьба вокруг Сталина – это не борьба по поводу человека, это идейное столкновение двух противоположных мировых систем – капитализма и социализма. Для людей труда имя Сталина стало символом нового более прогрессивного социалистического строя. Как ни парадоксально это прозвучит для иных, мало задумывающихся над глубинными процессами истории, капитализм, несмотря на его привлекательную внешность, принадлежит прошлому. От гибели его не спасут ни совершенные средства производства, ни высочайшие технологии, ни многомиллионные вливания в мощнейшую пропагандистскую машину, умело формирующую общественное мнение планеты. Капитализм противоречит человеческой природе, ибо создает условия для развития тела человека, но губит его душу, выхолащивает человеческое из человека, превращает его в биологический автомат по переработке вещей и продуктов. После 1917г. трудовой народ получил свободу ОТ многовекового крепостнического и буржуазного рабства, от социального неравенства и несправедливости, от эксплуатации и безграмотности, от бескультурья и отстраненности в решении своей собственной судьбы. Даже не принявший Октябрьскую революцию Николай Бердяев вынужден был признать: „Русская революция пробудила и расковала огромные силы русского народа. В этом ее главный смысл”. Если высший критерий развитости общества – мера развития человеческой личности, то по степени создания материально-технических, социально-экономических и нравственных условий ДЛЯ развития человека можно судить о преимуществе советского социализма перед капиталистической системой. В царской России высшее и среднее образование имели не более 300 тыс. человек, среди них выходцев из крестьян почти не было. Простой народ не умел ни читать, ни писать. Народной власти пришлось начинать почти с нуля, закладывать фундамент новой жизни – налаживать добычу сырья, создавать тяжелую промышленность. Нужна была экономическая независимость. „Страх перед безработицей и нищей старостью, боязнь за будущность детей являются злейшими врагами свободы”. Это прекрасно понимали западные прогрессивные писатели и журналисты, которые специально приезжали в Советскую страну, чтобы своими глазами увидеть грандиозное строительство. Правители США, как впрочем, и вся Европа, страшно боялись „красной заразы”. Они делали все, чтобы правда о победе рабочего класса и крестьянства в России не проникла в сознание западного обывателя. В Америку запрещалось ввозить русские газеты. О российской революции и ее вожде Ленине распространялись всякие небылицы. Не здесь ли надо искать истоки антисталинской истерии… Только сейчас народ бывшего Советского Союза начинает осознавать, что он потерял, сдав без боя врагам, прикинувшимся демократами, Советскую власть в период контрреволюционного переворота в 1991г. Социалистический образ жизни при всех трудностях и противоречивости его становления обеспечил занятость всем трудящимся, гарантировал реализацию права на свободный труд, возможность свободного выбора профессии, планомерное, бескризисное развитие экономики, избавление людей от неуверенности в завтрашнем дне, обеспеченную старость, бесплатное здравоохранение. Бесспорным достижением социализма было социальное равенство, новые взаимоотношения между людьми, доступность образования и культурных ценностей. Вторая Мировая война устроила нечто вроде экзамена новому строю, советскому народу и его правительству, коммунистической партии, стоящей во главе страны. Советский народ с честью выдержал жестокое испытание. Социалистический общественный строй доказал свою жизнеспособность, показал, что он является лучшей формой организации общества, открывшей новые горизонты для человеческой цивилизации. Общим местом для противников советского государства является обвинение Сталина в жестких методах правления, в репрессиях. А они были. Но к оценке методов правления, как и к насилию, необходимо подходить конкретно - исторически, чтобы понять их природу и социальный смысл. Абстрактное морализирование не приближает к истине, а уводит от нее. Чрезвычайное управление НЕИЗБЕЖНО, когда страна, общественный строй находятся в смертельной опасности. В таких ситуациях властные жесткие методы управления становятся ОБЪЕКТИВНОЙ НЕОБХОДИМОСТЬЮ. Страна, разрушенная Гражданской войной, наступлением Антанты, Великой отечественной войной нуждалась в сверхстрогой политической, идеологической и производственной дисциплине. Естественно было усиление принудительных мер с разной степенью единовластия и, возможно, культом первого руководителя. Авторитарность или демократичность управления диктуется масштабами преобразований, их социальной значимостью и конкретной ситуацией, грандиозностью поставленных перед обществом задач. Руководство Коммунистической партии Советского Союза отказалось от бесценного сталинского опыта, совершило много ошибок в последние годы своего правления. Преждевременным был отказ от диктатуры пролетариата и провозглашение общенародного государства в стране. Фактическое устранение трудящихся, главным образом рабочего класса, от контроля за экономическим, политическим и социальным развитием общества. Решения же 28 съезда КПСС иначе как преступлением назвать нельзя, ибо они одобрили рынок, дали добро на частную собственность в стране, тем самым, толкнув социалистическое государство на капиталистический путь развития. Такое решение к концу 80х годов не было неожиданным. Партия уже была многочисленной, аморфной, зараженной мелкобуржуазными вирусами, обюрократившейся. Провозгласив общенародное государство, руководство партии утратило ориентацию на стержневую коммунистическую идею – защиту интересов рабочего класса, как главной созидательной силы любого общества. В его среде было много карьеристов, лизоблюдов, готовых любой идее служить, лишь бы от кормушки не отлучали. У них расходилось слово и дело. Произошло обуржуазивание партийной номенклатуры, компартии союзных республик уже возглавляли не коммунисты, а баи, абсолютно оторвавшиеся от народа. Партия, по сути, перестала быть коммунистической. Разложившееся идейно и нравственно ее руководство не могло в принципе противостоять появившейся в стране криминальной буржуазии, ибо срослось с ней. Победа буржуазии в СССР лишь подтвердила верность сталинских идей о возрастании классовой борьбы по мере строительства социализма и необходимости непримиримой беспощадной борьбы с его врагами. Забвение этих гениальных идеи привело к трагическим последствиям. Известный политолог нашей страны Б.П. Курашвили в прекрасной книге „Историческая логика сталинизма” в 1996г. написал пророческие слова: „Как ни стара­ются политизированные историки-недоумки и политиканствующие ис­торики—негодяи изобразить Сталина этаким звероподобным комендантом ‚Архипелага Гулага’, в народное со­знание он вошел как патриот и строитель новой великой России, великого СССР, совершившего величайший взлет к вершинам могущества и ми­рового влияния. Народ никогда не забудет того, что этот взлет он со­вершил на основе справедливого об­щественного строя, названного соци­ализмом, и его потеря будет народу тем горше, что он, этот строй, соот­ветствует его духу и традициям, и достался ему ценой великих усилий и великих страданий. Народ не пове­рит злопыхательству по поводу оши­бок и напрасных жертв и с отвра­щением отвернется от тех, кто вместе с чужаками набросился на преданную занемогшую страну, грабит ее и раз­рывает на части. Народ с отвращением отвернется от своих погубителей, мошеннически захвативших власть, чтобы в следую­щий момент опять повернуться к ним с перекошенным от ненависти, гнев­ным, страшным ликом, с решимостью возродить в полном объеме сталинизм и уничтожить новых ‚врагов народа’.

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