„Mit bundesweiten Streiks hat die Gewerkschaft Verdi den
Sonderverkaufstag Primeday beim Internet-Händler Amazon begleitet.
Beteiligt hätten sich rund 2400 Mitarbeiter, berichtete ein
Gewerkschaftssprecher in Berlin. Nach seiner Einschätzung sei das
Streikziel eines wirtschaftlichen Schadens erreicht worden, auch wenn
Amazon mit Ersatzmannschaften den Betrieb aufrecht erhalte. In den
Zentren Graben und Rheinberg seien die Manager aufgefordert worden,
selbst mit Hand anzulegen. In Leipzig wollten die Gewerkschafter auch
am Mittwoch weiterstreiken, wie der lokale Verdi-Fachbereichsleiter
Jörg Lauenroth-Mago ankündigte. "Arbeitskräfte sind nicht zum
Schnäppchenpreis zu haben", sagte er…“ – aus der dpa-Meldung „Verdi:
Hohe Streik-Beteiligung zum Prime Day von Amazon“ hier am 17. Juli
2018 bei der Augsburger Allgemeinen Zeitung, worin auch noch berichtet
wird, dass die Unternehmensleitung – wie immer und überall – betonte,
der Streik habe keine Auswirkungen… Siehe dazu im Dossier auch
aktuelle Beiträge aus Spanien und Polen
http://www.labournet.de/?p=134618
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