Sonntag, 29. Juli 2018

Die ILWU-Docker an der US-Westküste im Kampf gegen Krieg und Polizeistaat [und am 3. August 18 in Berlin]



Die Dockergewerkschaft ILWU an der Westküste der USA (ganz im  
Gegensatz zu ihrem Pendant an der Ostküste) hat seit langem eine  
besondere Rolle in der US-Gewerkschaftsbewegung inne, weil sie über  
eine besonders aktive Mitgliedschaft verfügt, die immer wieder für  
vorbildliche Aktionen sorgte, auch wenn es jeweilige Vorstände nicht  
haben wollten. (Weswegen es auch kein Zufall ist, dass auch LabourNet  
Germany immer wieder über Aktivitäten der ILWU berichtet hat). Sei es  
mit dem Streik gegen den Krieg im Jahr 2008 (Siehe dazu  
„Protest-Streik gegen den Krieg in den Häfen der Westküste  
beschlossen“  im LabourNet Archiv mit mehreren Updates zuletzt am 18.  
Dezember 2012) oder mit dem Protest gegen Polizeiterror („Der 1. Mai  
der Docker an der US-Westküste: Streik gegen Polizeiterror in Oakland“  
am 02. Mai 2015 im LabourNet Germany). Jack Heymann, der am 03. August  
um 18 Uhr im Versammlungsraum im Mehringhof in Berlin auf einer  
Veranstaltung sprechen und diskutieren wird, ist ein langjähriger  
Aktivist der ILWU. Er hat am 01. Mai 2018 bei Counterpunch einen  
ausführlichen Artikel veröffentlicht, in dem er (nicht nur) die  
Geschichte des Antikriegs-Aktivismus der ILWU samt ihrer heutigen  
Auswirkungen nachzeichnet und die Rolle der Gewerkschaftsbasis dabei  
deutlich macht. Unter der Überschrift „Wie Streiks gegen Krieg und  
Repression organisiert werden“ hat die Internationalistische Gruppe –  
die auch die Veranstaltung mit Jack Heymann in Berlin organisiert,  
diesen Beitrag ins Deutsche übersetzt und ihn LabourNet Germany zur  
Verfügung gestellt – wofür wir uns bedanken und ihn im folgenden  
dokumentieren
http://www.labournet.de/?p=135227

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