Montag, 23. Juli 2018

Hürth: Stadtfest war ein voller Erfolg

In den zurückliegenden 40 Jahren sind nicht nur die Orte räumlich zusammengewachsen. Es entwickelte sich auch ein gemeinsames Verständnis, sich als Hürtherin oder Hürther zu fühlen. Diese  Hürther Identität wurde  beim Stadtfest und gemeinsamen  Festumzug  am Sonntagmorgen mit über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen Stadtteilen spürbar und bestätigt meinen Eindruck, den ich in persönlichen Gesprächen gewonnen habe“, resümiert Bürgermeister Breuer. Stellvertretend für alle Beteiligten erinnerte Breuer dankbar an die früheren Bürgermeister und Stadtdirektoren Otto Räcke, Karl Ingenerf, Hanns Conzen, Dr. Georg Rogge, Rudi Tonn und Walther Boecker, die zu dieser Entwicklung maßgeblich beigetragen haben.

Insgesamt rund 12.000 Gäste besuchten an beiden Tagen das Festgelände. Allein am Samstagabend feierten 2000 Besucher ausgelassen auf dem Platz hinter dem Bürgerhaus zu den Bühnenshows von Kasalla und Guildo Horn. Auf dem Otto-Räcke-Platz ging es zeitgleich mit den 3 Likören & The GIN PHONIC ORCHESTRA“  sowie mit Mirko Bäumer und seinen lustigen Musikanten stimmungsvoll zur Sache.
Ein nostalgisches war der Auftritt von Tony Marshall am Sonntagnachmittag. So mancher Besuche r fühlte sich zurückversetzt ins Jahr der Stadtgründung, als Tony Marshall im Alt-Hürther Stadion „auf die Pauke haute.“ Auf der Vereinsmeile spielten anschließend die Paveier ganz groß auf. „Das habe ich mir nicht nehmen lassen“, sagte Paveier-Sänger und Hürther Jung Sven Welter und gratulierte seiner Stadt zum Jubiläum.„Das abwechslungsreiche Programm für Jung und Alt überzeugte“, freut sich der Bürgermeister.
Doch nicht nur das Bühnenprogramm sorgte für Abwechslung. Auch das Rahmenprogramm kam bei den Besuchern gut an. Auf der Vereinsmeile präsentierten sich über 60 Hürther Vereine und boten neben Info-Ständen ein abwechslungsreiches Programm. Auch die Blaulichtmeile, auf der die Feuerwehren, Stadtwerke, das THW und die Polizei ihre Fahrzeuge und Arbeit vorstellten, standen bei den Besuchern hoch im Kurs. Eine Hüpfburgen-Landschaft sowie zahlreiche Aktionen für Kinder und Jugendliche wurden am Samstag von der Jugendfeuerwehr und am Sonntag von den Trägern der Jugendarbeit angeboten.
Mit dem Public-Viewing des WM-Finales klang die Veranstaltung bei sommerlichen Temperaturen aus. „Ich danke allen Beteiligten und Sponsoren, die zum Gelingen dieses schönen Festes beigetragen haben“, so Breuer abschließend.

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