NEWSLETTER 1. - 16. Januar 2020
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Liebe Newsletter-Empfängerinnen, liebe Newsletter-Empfänger,wir wünschen Ihnen/Euch ein gesundes neues Jahr und hoffen, dass wir Sie/Euch auch im Jahr 2020 wieder viele spannende Veranstaltungen anbieten können. |
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Leipzig und Dresden, 11. Januar, Sonnabend, 10.30-17.00 Uhr
Gedenkveranstaltung und Exkursion
Erinnern heißt kämpfen!*
Eine Veranstaltung des VVN-BdA Leipzig e.V. in Kooperation mit der RLS Sachsen
Ehrenhain des Südfriedhofs, Friedhofsweg 3, 04299 Leipzig und Gedenkstätte Münchner Platz Dresden, Münchner Platz 3, 01187 Dresden
Am 11./12. Januar 1945 wurden in der Hinrichtungsstätte am Münchner Platz in Dresden elf Mitglieder einer Leipziger antifaschistischen Widerstandsgruppe ermordet. Die Gruppe um Georg Schumann, Otto Engert und Kurt Kresse hatte sich seit 1943 neu organisiert. Im Sommer 1944 wurden zahlreiche Mitglieder des aktiven Widerstandes in Leipzig verhaftet, schwer misshandelt und verurteilt. Die Todesurteile wurden im Januar 1945 vollstreckt.
10.30 Uhr: Stilles Gedenken am Ehrenhain Südfriedhof Leipzig
13.00 Uhr: Gedenkveranstaltung und Führung in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Wir bitten um Anmeldung zur Teilnahme per E-mail: info@vvn-bda-leipzig.de oder telefonisch: 0341/ 4934731, Unkostenbeitrag für die Busfahrt: 15 € bzw. 10 € (ermäßigt) |
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Dresden, 14. Januar, Dienstag, 18.00 Uhr
Vortrag und Diskussion
Bolivien – Land am Scheideweg?*
REIHE: Junge Rosa
Mit Walter Magne Veliz (erster indigener Botschafter Boliviens in Deutschland)
Eine gemeinsame Veranstaltung der WIR-AG und der RLS Sachsen
WIR-AG, Martin-Luther-Straße 21, 01099 Dresden
Leipzig, 15. Januar, Mittwoch, 19.00 Uhr
Vortrag und Diskussion
Bolivien – Land am Scheideweg?*
Mit Walter Magne Veliz (erster indigener Botschafter Boliviens in Deutschland)
RLS Sachsen, Demmeringstraße 32, 04177 Leipzig
Chemnitz, 16. Januar, Donnerstag, 19.00 Uhr
Vortrag und Diskussion
Bolivien – Land am Scheideweg?*
Mit Walter Magne Veliz (erster indigener Botschafter Boliviens in Deutschland)
Soziokulturelles Zentrum querbeet, Rosenplatz 4, 09126 Chemnitz
Die sozialen und Wachstums-Indikatoren Boliviens waren die Besten Südamerikas. Die Regierung unter Evo Morales versuchte die sozialen Unterschiede, vor allem der indigenen Bevölkerung, abzubauen und eine neue Verfassung zu erarbeiten.
Nach den Präsidentschaftwahlen im Oktober 2019 überschlagen sich in Bolivien die Ereignisse, jeden Tag verschieben sich die Kräfteverhältnisse und bringen unsichere Zukunftsperspektiven für Bolivien mit sich. Evo Morales ist nach Mexiko ins Exil gegangen und hat dort politisches Asyl bekommen. Rechte Gruppen und Teile der Polizei greifen Protestierende an. Die Opposition, die sich teilweise um extrem Rechte schart, kann keine verfassungsgemäße Regierung bilden, da dafür eine reguläre Sitzung des Parlaments mit dem notwendigen Quorum stattfinden müsste. Dennoch hat sich die oppositionelle Senatorin Jeanine Añez selbst zur Präsidentin erklärt. Unterdessen erlebt Bolivien neue Mobilisierungen für eine Rückkehr von Evo Morales und gegen die Oppositionsführer, die zum Beispiel von der Bevölkerung von El Alto zu unerwünschten Personen erklärt wurden.
Walter Magne Veliz war erster indigener Botschafter Boliviens in Deutschland und beleuchtet, was in Bolivien aktuell geschieht.
Chemnitz, 15. Januar, Mittwoch, 17.00 Uhr
Lesung
Ich war, ich bin, ich werde sein - Rosa-Luxemburg-Lesung*
Mit Carolin Juler (Stadträtin Chemnitz) und Mike Melzer (RLS Sachsen)
Rosa-Luxemburg-Denkmal, Brühl 59, 09111 Chemnitz
Der Arbeitskreis Chemnitz der RLS Sachsen will an die Sozialistin Rosa Luxemburg am 101. Jahrestag ihrer Ermordung mit einer Lesung einige ihrer Texte erinnern. |
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Leipzig, 25. Januar, Sonnabend, 14.00 Uhr
Ehrung und Neujahrsempfang
RosaKunstpreis-Verleihung mit anschließendem Neujahrsempfang*
Mit Prof. Dr. Peter Porsch (Vorsitzender der RLS Sachsen), den Preisträger*innen der Gruppe tag, PS Schreiben, Stefanie Schröder und Dikumbi (Musikalische Umrahmung)
Galerie D21, Demmeringstraße 21, 04177 Leipzig
Zum zweiten Mal wird der RosaKunstpreis der RLS Sachsen verliehen. Die diesjährigen Preisträger*innen werden durch Mitglieder des Kuratoriums für den Kunstpreis gewürdigt und stellen ihre Arbeiten in einer kleinen Gesprächsrunde vor.
Nach der traditionellen Neujahrsrede und der Preisverleihung besteht die Möglichkeit bei Saft und Sekt sowie kleinen Speisen ins Gespräch zu kommen.
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