Montag, 27. März 2017

Internationale Solidarität mit den zu Unrecht verurteilten Arbeitern bei Maruti-Suzuki in Indien

Internationale Solidarität mit den zu Unrecht verurteilten Arbeitern bei Maruti-Suzuki in Indien
(grafik: Internationale Automobilarbeiterkoordination)
25.03.17 - Die Internationale Koordinierungsgruppe der Internationalen Automobilarbeiterkoordination hat anlässlich der Skandalurteile eines indischen Gerichts gegen Arbeiter von Maruti-Suzuki (siehe rf-news) folgende Pressemitteilung veröffentlicht:

"Wir protestieren aufs Schärfste gegen die skandalöse Verurteilung von 13 Streikaktivisten und Führern der Gewerkschaft der Maruti-Suzuki-Arbeiter zu lebenslanger Haft und weitere 18 Arbeitern zu langjähriger Haftstrafen durch Richter R.P. Goyal in Gurgaon/ Indien vom 18. März 2017!
... Gegen den erfolgreichen Aufbau der Gewerkschaftsorganisation und zum Boykott der Verhandlungen organisierte das Management (von Maruti-Suzuki, Anm d. Red.) eine Reihe von Provokationen mit dem Höhepunkt einer fingierten Entlassung eines Arbeiters, der sich gegen diskriminierende Beschimpfungen eines Vorgesetzten wehrte. Der darauf folgende Streik der gesamten Belegschaft für seine Wiedereinstellung sollte mit brutaler Gewalt von 200 „Türstehern“ (Schlägerbanden) sowie Polizeikräften niedergeschlagen werden. Ohne jeden Beweis werden die Arbeiter für den bei diesen Kämpfen ums Leben gekommenen Personalmanager Awanish Kumar Dev verantwortlich gemacht. ...
Die Internationale Automobilarbeiterkoordination ruft auf:
Organisiert die Solidarität mit den Verurteilten Automobilarbeitern von Maruti-Suzuki!
Freiheit für die verurteilten Maruti-Suzuk-Arbeiter – Finanzielle Kompensation für die unrechtmäßig bis zu 31 Monate inhaftierten Arbeiter!
Werdet Mitglied in der Internationalen Automobilarbeiterkoordination zur konzern- und länder- übergreifenden Zusammenarbeit und Koordinierung unserer Kämpfe!...“

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