Montag, 29. April 2019

Netzwerk-Info Gewerkschaftslinke Nr. 72 vom April 2019

Aus dem Inhalt: 1.Mai – unser Kampftag. "Im Juli 1889 trafen sich rund  
400 Delegierte sozialistischer Parteien und Gewerkschaften aus  
zahlreichen Ländern zu einem internationalen Kongress in Paris. Die  
Versammelten verabschiedeten eine Resolution, in der sie dazu  
aufriefen, „eine große internationale Manifestation zu
organisieren, und zwar dergestalt, dass gleichzeitig in allen Städten  
an einem bestimmten Tage die Arbeiter an die öffentlichen Gewalten die  
Forderung richten, den Arbeitstag auf acht Stunden festzusetzen“. So  
wurde die Forderung nach dem 8-Stundentag zum Ausgangspunkt für den 1.  
Mai. (...) Viele Gewerkschaften sind mittlerweile auf diesen Zug der  
Wahloption Geld oder Zeit aufgesprungen. Einerseits zeigt dies, wie  
wichtig den Beschäftigten angesichts des Dauerstresses in allen  
Branchen kürzere Arbeitszeiten sind. Andererseits wird dies aus  
unseren Löhnen und nicht aus den Profiten bezahlt. Das ist ein  
falscher Weg. Arbeitszeitverkürzung für alle bei vollem Lohn und  
Personalausgleich ist angesichts der Rationalisierungsmöglichkeiten  
durch die zunehmende Digitalisierung dringend geboten. Großangriff auf  
Arbeitszeit zurückweisen!..." Weitere Themen: Tarifabschluss im  
öffentlichen Dienst der Länder: Licht und Schatten; Bericht über die  
Streikkonferenz in Braunschweig; Strategiekonferenz 2020: Für eine  
kämpferische Gewerkschaftspolitik!; Solidarität mit den  
brasilianischen Kolleginnen und Kollegen!; Brasilianische Kollegen  
kämpfen gegen Rentenraub; Solidaritäts-Kampagne mit  
Bekleidungsarbeiterinnen in Bangladesch... Siehe das NWI Nr. 72 vom  
April 2019 (pdf)
http://www.labournet.de/wp-content/uploads/2019/04/info72.pdf

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen