Donnerstag, 7. Juni 2018

Bock, Gärtner, Fußball: Vor der WM 2018



Die gnadenlose Ausbeutung südostasiatischer Bauarbeiter in Katar 
(Sponsor des ach so republikanischen FC Barcelona) beim Bau der 
Infrastruktur für die FIFA-WM 2022 war schon verschiedentlich Thema 
auch im medialen Mainstream. Im Jahr 2017, aus Anlass des Confed-Cups, 
auch die gnadenlose Ausbeutung mittelasiatischer Bauarbeiter in 
Russland. Eine Fortsetzungsgeschichte: Die Vertreibung zentausender 
Familien in verschiedenen brasilianischen WM-Städten vor der WM 2014 
ist ebenso darin enthalten, wie die monatelange Polizeijagd auf 
StraßenhändlerInnen bei der WM 2010 in Südafrika („Cola sollt ihr 
saufen“)(Wir berichteten über alle). Eher im Hintergrund: Der 
beständige Strom von LKWs aus der BRD in russische Fußballstadien - 
Geschäfte machen muss erlaubt sein. Wenn über Korruption berichtet 
wird, wird ein Sommermärchen plötzlich zum Ausnahmefall – und das 
russische Sicherheitskonzept ist so fragwürdig (Kosakenpeitschen), wie 
private Sicherheitsfirmen, die Nazis zur Bewachung von 
Flüchtlingslagern einsetzen (BRD). Wie sich die heutige 
kapitalistische Gesellschaft in ihrem größten „Sportereignis“ 
wiederspiegelt – Schlaglichter darauf in fünf Beiträgen
http://www.labournet.de/?p=132963

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