Dienstag, 23. Juni 2020

Es gibt in der BRD keine (rassistische) Polizeigewalt. Wer anderes behauptet, bekommt sie zu spüren

Von Hamburg über Berlin nach Essen und in sämtlichen (nicht nur 
bayerischen) Innenministerien: Es wird mobilisiert gegen alle, die es 
wagen, das Wort „Polizeigewalt“ in den Mund zu nehmen – erst recht, 
wenn dies auch noch in Verbindung mit „rassistisch“ gebracht wird. 
Allen voran die Bundesregierung, deren Innenminister sich weigert, 
seine Truppen nach Berlin zu schicken, solange sie dort angeblich 
kritisiert werden dürfen – und sie findet sofort die Unterstützung 
zahlreicher Landesregierungen. Da prescht dann die uniformierte rechte 
Bruderschaft DPolG vor gegen Journalisten, die nicht die 
Pressemitteilungen der Polizei als eigene Artikel verkaufen wollen. 
Noch steht im gutbürgerlichen Grundgesetz, dass es in der BRD so etwas 
wie Meinungsfreiheit gebe – die Polizei und die politischen Vorkämpfer 
ihres „freien Waltens“ aber nehmen sich schon mal das Recht, das Recht 
auszusetzen. Siehe in der Materialsammlung vom 19.6.2020 zur Offensive 
gegen die Kritik an der Polizeigewalt einige aktuelle Beiträge, 
inklusive völlig unvollständiger Hinweise auf ganz aktuelle Beweise 
für ihre Alltäglichkeit
https://www.labournet.de/?p=174213

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