„… “Die GWTUC protestiert entschieden gegen die Pläne der Regierung, staatseigene Jutemühlen und -fabriken zu schließen. Am 27. Juni 2020 veröffentlichte die Gewerkschaft eine Erklärung, in der sie ihre Verachtung für die neoliberale Politik der herrschenden Klasse in Bangladesch zum Ausdruck brachte, die die Industrie des öffentlichen Sektors zerstört hat. Jetzt werden Verluste im Geschäft der Jutefabriken, in die die Regierung nichts investiert hat, als Vorwand hergenommen, um die Fabriken zu schließen. Die GWTUC verspricht, sich entschieden gegen diese Pläne zu stellen. Darüber hinaus fordern wir das bangladeschische Volk auf, diejenigen als öffentliche Feinde anzuprangern, die staatliche Ressourcen verschwenden und staatliche Fabriken schließen. Textilarbeiterinnen und -arbeiter und Beschäftigte der Jutefabriken kämpfen Hand in Hand, bis unsere Forderungen erfüllt sind!“…“ – aus der Meldung „Widerstand gegen die Schließung staatseigener Jutefabriken“ am 28. Juni 2020 bei den Rote Fahne News zur gewerkschaftlichen Reaktion auf diese Pläne und ersten Solidaritätsaktivitäten. Siehe dazu auch einen Beitrag, der ausführlicher über den antisozialen Regierungsbeschluss informiert:
- „Jute mills under BJMC to be shut“ von Monira Munni am 27. Juni 2020 im Financial Express online berichtet vom entsprechenden Beschluss einer Sondersitzung verschiedener Ministerien. Die geniale Begründung: Ohnehin seien 95% aller Spinnereien private Unternehmen und nur 5% staatliche Betriebe. Die jetzt geschlossen werden sollen (um angeblich später als partnerschaftliche Unternehmen zwischen Staat und Unternehmen wieder weiter betrieben zu werden).
- Siehe zuletzt zur Textilindustrie am 25. Mai 2020: Der Kampf der Näherinnen in Bangladesch: Von der Epidemie keineswegs beendet
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