„Wenn es ein Land weltweit gibt, wo die Fleischindustrie
„systemrelevant“, dann dürfte es das südamerikanische Uruguay sein.
Die Viehzucht (v.a. Rinder und Schafe) ist der wichtigste
Wirtschaftszweig des Landes, Fleisch das Hauptexportprodukt und
gleichzeitig das wichtigste Nahrungsmittel für die gut drei Millionen
Einwohner*innen. 14.500 Menschen arbeiten in Uruguay in der
Fleischindustrie. Rund 4000 davon sind in der Gewerkschaft FOICA-Cerro
organisiert. Anfang April setzten sie mit einem einwöchigen Ausstand
durch, dass – mit Blick auf die Covid-19-Pandemie – strengere
Arbeitsschutzauflagen in dem Sektor gelten. Ein Gespräch mit Martín
Rodríguez, Sekretär für Öffentlichkeitsarbeit von FOICA-Cerro“ – so
der Vorspann des Beitrages „Gesundheit geht vor“ von Wolfgang Ecker:
Ein Interview vom 23. Juni 2020, das in der Juli-Ausgabe der ila - Das
Lateinamerika-Magazin (Nummer 437) erscheinen wird – wir danken
Redaktion und Autor für die Erlaubnis zum aktuellen Vorabdruck!
https://www.labournet.de/?p=174486
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