Kurt Gödel Preis 2019 – ein schwerer Schlag gegen den Reduktionismus
Der Kurt Gödel Freundeskreis Berlin hat mit Unterstützung der Bergischen Universität Wuppertal den Kurt Gödel Preis 2019 mit dem Ziel ausgelobt, antireduktionistisches Wissen in Natur- und Geisteswissenschaften zu fördern. Das Preisgeld betrug insgesamt 15.000,- Euro.
Die Aufgabe des Preisausschreibens war eine Widerlegung des Reduktionismus.
Dazu wurde die beste Frage gesucht, die Reduktionisten beantworten müssten, dies jedoch nicht können und warum. Damit wurde eine so grundsätzliche und logische Argumentation gefordert, dass es hoffnungslos wird, reduktionistische Erklärungen mit Verweis auf künftig zu erbringende Beweise noch retten zu wollen.
Dazu wurde die beste Frage gesucht, die Reduktionisten beantworten müssten, dies jedoch nicht können und warum. Damit wurde eine so grundsätzliche und logische Argumentation gefordert, dass es hoffnungslos wird, reduktionistische Erklärungen mit Verweis auf künftig zu erbringende Beweise noch retten zu wollen.
Unsere Bilanz fällt insgesamt überaus positiv aus: die große Zahl von Beiträgen aus 4 Kontinenten hat bewiesen, welches Interesse an der Lösung der Aufgabe bestand und die Qualität der eingereichten Beiträge spricht für sich. Wir werden uns deshalb gemeinsam mit der Universität Wuppertal im Nachgang um eine Buchveröffentlichung möglichst vieler dieser Essays bemühen.
Unser ganz besonderer Dank gilt den drei Mitgliedern der interdisziplinäre Jury, Prof. Eva-Maria Engelen, Universität Konstanz, Prof. Christoph Benzmüller, FU Berlin und Dr. Oliver Passon, Bergische Universität Wuppertal, für die es nicht ganz einfach war, unter der großen Zahl hervorragender Essays die drei Preisträger auszuwählen.
Gemäß den Teilnahmebedingungen erhält den
1. Preis: Jesse Mulder für seinen Essay: The limits of reductionism: thought, life, and realityEr weist nach, dass weder die Fragen nach Denken, noch nach Leben oder Realität reduktionistisch bzw. physikalisch geklärt werden können.
2. Preis: Georg F R Ellis für seinen Essay: Why reductionism does not work
3. Preis: Tim Lethen für seinen Essay: Monads, Types and Branching Time – Kurt Gödel’s approach towards a theory of the soul
1. Preis: Jesse Mulder für seinen Essay: The limits of reductionism: thought, life, and realityEr weist nach, dass weder die Fragen nach Denken, noch nach Leben oder Realität reduktionistisch bzw. physikalisch geklärt werden können.
2. Preis: Georg F R Ellis für seinen Essay: Why reductionism does not work
3. Preis: Tim Lethen für seinen Essay: Monads, Types and Branching Time – Kurt Gödel’s approach towards a theory of the soul
Alle drei Essays werden auf der Homepage des Kurt Gödel Freundeskreises veröffentlicht und können in der Homepage eingesehen werden.
[Siehe auch Blog Beitrag: Die zentralen Voraussetzung psychiatrischer Ideologie werden zersetzt]
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Dies ist eine Nachrichten des Werner-Fuß-Zentrums
im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
http://www.psychiatrie-erfahrene.de
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