Dienstag, 14. Juli 2020

Nach den „Stuttgart-Riots“ zeigt sich, dass es keine rechten Strukturen in der Polizei gibt: Sie ist eine... Jetzt kommt der polizeilich erforderliche Arier-Nachweis?




„1/16 Jude“ – oder was? Deutsche Staatsbürger – aber ohne deutsches 
Blut. Sind halt keine richtigen Deutschen, das weiß auch der immer 
fragende Alltagsverstand „wo kommst du wirklich her?“ und genauso so 
rassistisch handhabt es die Stuttgarter Polizei. Noch nicht einmal 
groß sprachlich modernisiert: Stammbaum-Forschung nennen sie ihr 
Konstrukt, anstatt etwa Wurzelforschung, 
Migrations-Entwicklungs-Survey oder wie man es sonst hätte nennen 
können im Zeitalter werbewirtschaftlich diktierter Sprachreste. Allzu 
weit darf man zwar nicht zurück, denn die Geschichte ist nicht erst 
seit der Völkerwanderung immer auch Geschichte der Migration. Auch 
nicht bis zum angeblich ersten deutschen Kaiser, der kein Deutsch 
konnte, weil er eben Franke war. Oder jene 30 Jahre ab 1618, in denen 
Zehntausende Soldaten aus "aller Herren Länder" sich in jenem Gebiet 
fortpflanzten, das später einmal Deutschland werden sollte. Von 
Napoleons Mannen, die nicht nur das Vokabular - speziell in Schwaben - 
massiv beeinflussten, ganz zu schweigen... Aber man wird es schon 
passend zu recht biegen, das konnte man schon vor 1.087 bis 1.075 
Jahren. Aktueller Stand: Für Stuttgarts Polizei reicht ein 
„undeutscher“ Elternteil, um ins rassistische Profil zu passen. Zum 
rassistischen Offenbarungseid in Stuttgart unsere aktuelle 
kommentierte Materialsammlung „Anstatt einer Studie über Rassismus bei 
der Polizei: Pressemitteilungen lesen reicht“ vom 12. Juli 2020
https://www.labournet.de/?p=175418

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