Freitag, 8. Januar 2016

Böses Spiel bei Goodgame



„Sie sind jung und wollen mehr. Zunächst einmal nur einen Betriebsrat
gründen. Und mit diesem dann eine bessere Bezahlung und bessere
Arbeitsbedingungen erstreiten. So hatten sich das 28 junge
Beschäftigte von dem Hamburger Onlinespiele-Produzent Goodgame Studios
gedacht. Ende November, nachdem sie zusammen mit ver.di zur
Betriebsversammlung eingeladen hatten, wurde ihnen fristlos gekündigt.
(…) ver.di lädt nun in Absprache mit der Geschäftsführung für den 19.
Januar zu einer Betriebsversammlung ein, um durch die Wahl eines
Wahlvorstandes eine Betriebsratswahl bei Goodgame einleiten zu lassen.
„Wir erwarten von Goodgame Studios, dass die Betriebsratswahl jetzt
problemlos stattfinden kann“, sagt Weinrich-Borg. „Jegliche
Einflussnahme der Geschäftsführung wäre illegal und strafbar.“ Da die
Kündigungen der 28 Beschäftigten noch nicht vom Arbeitsgericht
bestätigt wurden, können die Betroffenen für den Betriebsrat
kandidieren. Allerdings bleibt ihnen der Zutritt zur
Betriebsversammlung verwehrt…“ Artikel von Petra Welzel als „Aktuelles
Thema“ ohne Datum bei ver.di
https://www.verdi.de/themen/arbeit/++co++858f0c78-aedf-11e5-9231-52540059119e

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