(5. April 2020)
Die Kurve ist gekratzt: Heute, am 5. April, ist der 27. Zähltag der Infektionen, Erkrankungen und Sterbefälle, die dem Coronavirus zugeschrieben werden [1]. Die offizielle Zählung begann am 9. März, als die Zahl von 100 Infektionen überschritten wurde. Damals wusste man noch nicht, wie sich der Verlauf entwickeln würde. Heute weiß man es. Österreich wurde kein „zweites Italien“, sondern die Erkrankungen und Todesfälle blieben bis heute eigentlich verschwindend gering an Zahl. Einige Todesfälle werden noch nachkommen, weil zwischen Infektion und evt. Tod, sagt man, zwischen 2 und 8 Wochen vergehen können, aber die Kurve der Zunahme der Neuinfektionen hat sich gewaltig abgeflacht. Man erinnere sich: Am 9.März war die Zahl der registrierten Infektionen, d.h. der positiven Testungen um 39,3% an einem einzigen Tag gestiegen und sie blieb auch in den Tagen darauf hoch, um die 30% täglich. Dementsprechend kurz war damals die sogenannten Verdoppelungszeit: In wie vielen Tagen verdoppelt sich Zahl der Infektionen? Am 9. März lag diese Zeit bei 2 Tagen. Als Ziel gaben der Schnösel von Bundeskanzler und der Wurschtel von Gesundheitsminister damals an, man müsse, bevor an eine Lockerung der Repressionsmaßnahmen zu denken sei, bei den Neuinfektionen auf eine Rate „von 15%, ja schließlich 10%“ herunterkommen und die Verdoppelungszeit müsse sich auf 10 Tage erhöhen. Irgendwann begann die Kurve der Ausbreitung abzuflachen und am 28.März lag sie erstmals unter diesen 10% (nämlich bei 9,5%) und die Verdoppelungszeit erreichte am 1. April 10,1 Tage. Jetzt erklärte der Schnösel plötzlich, das reiche nicht, es müssten 14 Tage erreicht werden. Am 3. April wurden diese 14 Tage erreicht und die Rate der Neuinfektionen lag bei nur mehr 3,8%. Am 4. April lag die Rate der Zunahme der Infektionsfälle bei 3,2% und die Verdoppelungszeit bei 16,9 Tagen und am 5. April sogar bei nur mehr 2,1% und einer Verdoppelungszeit von 23,5 Tagen [2].
Es ist offensichtlich, dass der sogenannte „peak“ der Ausbreitung der Epidemie überschritten ist und rein schon von daher (ganz ohne Berücksichtigung der Folge- und Kollateralschäden einer Dauersequestration wie auch der wirtschaftlichen Desaster für große Teile der Arbeiter- und Volksmassen) eine Lockerung der Repressionsmaßnahmen angesagt wäre, nicht deren Verschärfung. Aber je schwächer die Epidemie wird, desto rabiater werden die Maßnahmen der Regierung. Ein Zusammenhang zwischen der Verschärfung des politischen Kurses des schwarz-blauen Regimes (voll unterstützt, ja sogar noch penetranter betrieben übrigens von der SPÖ-Spitze) und der Entwicklung der Epidemie ist nicht erkennbar, ganz im Gegenteil. Die jüngste Chuzpe ist die Maskenpflicht in Supermärkten: der Sache nach völlig sinnlos, aber wunderbar geeignet, um die Leute in Angst und Schrecken zu versetzen, die Corona-Hysterie anzuheizen, Massenpsychose bis hin zu regelrechter Paranoia zu schüren und in diesem Milieu eine reaktionäres Klima zu befördern und reaktionäre Maßnahmen aller Art durchzudrücken [3].
Ja, kommt dann, wenn man dazu nichts mehr zu sagen hat, aber die vielen Sterbefälle … Per heute sind 168 Menschen am Coronavirus gestorben. Heißt es, denn wir wissen nicht wie gezählt wird [4]. Natürlich ist jeder Todesfall traurig, aber von der Zahl her ist das praktisch nichts. In Österreich starben im Jahr 2019 82.303 Menschen, das sind 6.858 pro Monat oder 225 pro Tag. Im Zählzeitraum seit 9. März (27 Tage) wären das per heute 6.087 Sterbefälle, in Wahrheit sogar mehr, weil es in dieser Jahreszeit auch noch saisonale Grippetote usw. gibt. Die 186 Corona-Toten machen 3% der Sterbefälle insgesamt aus. Zum Vergleich noch ein paar andere Zahlen. Es sterben in Österreich jährlich (im Durchschnitt der letzten zehn Jahre) etwa 1.400 Menschen an der saisonalen Grippe (heuer waren es nur 643, aber immerhin, im Vergleich zum Coronavirus!), 1.250 an Pneumonie (Lungenentzündung), weitere 4.300 an anderen Erkrankungen der Atemwege und etwa 5.000 an den sogenannten Krankenhauskeimen.
Ja, werden jetzt manche sagen, aber die Gefahr einer Überbordung der Intensivbetten in den Spitälern wie in Italien … Das wurde ja immer als der eigentlich drohende Gau und daher als das eigentliche Argument argumentiert. Auch das kam nicht wie befürchtet. Die Zahl der Hospitalisierungen sinkt sogar seit einigen Tagen und liegt derzeit bei nur mehr 1.071 und von den 2.952 verfügbaren Intensivbetten sind am 4. April 1.329, also 45%, frei, während sich gerade einmal 245 Corona-Patienten auf Intensivstation befinden. Also auch von dieser Seite her Entwarnung.
Alle Zahlen zeigen: Die Epidemie breitet sich nicht weiter aus, sie ist eingedämmt und tritt höchstwahrscheinlich demnächst den Rückzug, auch in absoluten Zahlen (d.h. an der Zahl der noch registrierten und noch nicht genesenen Infizierten), an [5].
Warum das Kurz-Kogler-Regime das Gegenteil der Realität behauptet: Kein Wunder, dass sich angesichts der Realität der Zahlen die „post-faktische“ Propaganda des Regimes zunehmend immer absurder ausnimmt und sie selbst sich in immer mehr Widersprüche verstricken. Der Schnösel quasselt etwas davon, dass die drastische Abflachung der Ausbereitung der Epidemie nur eine „Ruhe vor dem Sturm“ sei, der Wurschtel dagegen spricht vom „Licht am Ende des Tunnels“, erklärt aber auf Rückfrage, dass beides wahr sei und alles nur „von unserem Verhalten abhängt“. Führende Vertreter der ansonsten gegenüber Regierung und Pharmaindustrie nicht gerade kritischen MedUni Wien warnen bereits vor den sozialmedizinischen Gefahren einer Fortsetzung des Notstandsregimes und fordern dessen Beendigung; vielleicht haben sie nur Angst davor, was in diesem Falle auf sie in den nächsten Monaten und Jahren an zusätzlichen Patienten zukommen könnte. Der ORF, der bis 1.April unentwegt trommelte, dass die Epidemie sich immer rasanter auswächst und alles an Zahlen steigt und steigt und steigt…, musste am 2. April einräumen, dass alles an Zahlen inzwischen sinkt und sinkt und sinkt. Was die 200.000 im März neu hinzugekommenen Arbeitslosen [6] und die, wenn sie so weitermachen, paar hunderttausend weiteren, die noch folgen werden, dazu denken, dürfte klar sein. Auch die Kapitalisten, vertreten durch WKO und IV, maulen. Zwar kommt ihnen wunderbar zupass, dass sie sich wegen des bereits längst vor der Coronakrise angelaufenen Feldzugs zum Abbau „überflüssiger“ Arbeitskräfte, zur Aushebelung des Arbeitsrechts, zu einer noch nie dagewesenen Lohndrückerei usw. mit der Coronakeule auf die Arbeiterklasse losprügeln können, mit tatkräftigem „Verständnis“ der Gewerkschaftsbonzen, aber dass man einen Teil ihrer Betriebe „mutwillig“ zeitweilig zusperrt (einen anderen Teil nämlich nicht!), ohne sie zu fragen, passt ihnen natürlich nicht. Der Chef der Industriellenvereinigung, Kapsch, feuerte jüngst eine Breitseite gegen die Regierungspolitik ab. Es sei „verantwortungslos, sehenden Auges in den demokratiepolitischen und wirtschaftlichen Selbstmord zu laufen“ und „der Schaden durch die Beschränkungen könnte schlimmer werden als die Epidemie selbst“. Wobei ihm die demokratiepolitischen Aspekte sicher wesentlich weniger interessieren als die wirtschaftlichen. Es gibt auch Widersprüche zwischen verschiedenen Abteilungen oder Fraktionen der Bourgeoisie, je nachdem wie stark sie vom Ausnahmezustand betroffen sind. Die Pharmaindustrie würde a priori am liebsten den Ausnahmezustand noch über Wochen und sogar Monate verlängern, lässt daher immer wieder ein paar ihrer Marionetten in Politik und Wissenschaft in diesem Sinn auftreten. Aber die sonstige Bourgeoisie sieht das natürlich anders und auch die Pharmaindustrie muss bedenken, dass, wenn niemand mehr zahlen kann, ihr auch niemand mehr etwas abkaufen kann und dass in einem solche Fall auch der Staat, der sie sponsert, pleite wäre.
Von Tag zu Tag zeigt sich deutlicher, dass die soeben noch beschworene Volksgemeinschaft namens „Team Österreich“ brüchig wird, nicht nur in den unteren Etagen, sondern auch in den oberen. Dort im Moment vielleicht sogar noch mehr, weil es ihnen um ihren Profit geht, der ihnen selbstredend mehr zählt als irgendwelcher Gesundheitspalaver. So oder so werden sie sich bald entscheiden müssen, was ihnen wichtiger ist: die Einschüchterung und Disziplinierung der Arbeiter- und Volksmassen und die Profilierung der Schnösel, Wurschtel, Blümel, Kogler & Co als „Krisenmanager“ – oder das rasche Wiederhochfahren der Kapitalverwertung. In der WKO kursiert bereits ein Papier mit einem recht ambitionierten Zeitplan für dieses Hochfahren. Beides ist ihnen wichtig, aber das schafft den Widerspruch nicht aus der Welt. Alles kann man halt nicht haben.
Schluss mit dem Ausnahmezustand! Alles in allem ist klar, dass es keinerlei Argumente aus der Gesundheitsecke mehr gibt, die Repressionsmaßnahmen nicht zu locken bzw. aufzuheben, sondern im Gegenteil immer weiter zu verschärfen. Allerspätestens ab Ostern müsste damit Schluss sein, alles Weitere ist nur mehr pure Repression. Diese Meinung gewinnt in der Gesellschaft an Raum, wenn auch aus verschiedenen Gründen. Wer weiß wie lange das Kurz-Kogler-Regime dem heftiger werdenden Gegenwind standhalten kann. Trotzdem halten sie bis jetzt zumindest nach außen hin an sich immer mehr prolongierenden und radikalisierenden Plänen fest. und von Zeit zu Zeit versteigt sich eines der dümmeren Exemplare dieser Sorte zu Vorschlägen, wie dass man eigentlich den Ausnahmezustand bis Herbst verlängern und das ganze Land gleich bis 1.September zuzusperren müsste usw. Aber das ist nur propagandistische Begleitmusik, denn es wird wohl jedem, der halbwegs bei (kapitalistischen) Sinnen ist, klar sein, dass selbst bei einer noch so großen und noch so rasenden Epidemie man nicht das wirtschaftliche und soziale Leben für sechs Monate stilllegen kann, ohne den völligen Zusammenbruch der kapitalistischen Wirtschaft, grauenhafte Massenarbeitslosigkeit, Hungerrevolten usw. zu provozieren. Die Regierungspropaganda zielt auf Einschüchterung der Massen und das umfassende und rasante Vorantreiben der Faschisierung von Staat und Gesellschaft. Nicht das Virus ist der Feind, sondern der Mensch! Wenn sie sehen und hören, wie das faschistische China „im Kampf gegen das Virus“ vorgeht, kriegen sie auch bei uns glasige Augen, nur dass sie nicht in der Lage sind, dem nachzueifern. Wir sehen aber, was sich auch bei uns im Bereich der Handyüberwachung abspielt und nur „ein rechter Depp“ kann glauben, dass das etwas mit dem Coronavirus zu tun hat, dass es anonymisiert bleibt (wenn es das überhaupt je sein sollte) und dass es wieder rückgebaut wird. Wie denn auch! Das wollten sie doch schon immer und jetzt haben sie eine Chance, die sie sich nicht entgehen lassen werden. Wir sehen, wie sie an Modellen der Ausgangs- und Zugangsüberwachung und der umfassenden digitalisierten Überwachung, Kontrolle und Repression arbeiten. Heute schon ist das reaktionäre Gegenstück zur Nachbarschaftshilfe das ganz normale analoge blockwartmäßige Denunziantentum von Menschen, die die Restriktionen nicht befolgen oder sich der Repression nicht beugen, worüber bereits vielfach berichtet wird. In Österreich noch nicht, aber in Italien und Frankreich geht bereits eine Lawine von Polizei- und gerichtlichen Strafen und einige Gewaltanwendung auf ein ungehorsames Volk nieder [7]. Im Schulwesen kann diese Bande von Schweinepriestern die derzeitige Lage dazu benutzen, den „Ausländerkindern“ und anderen „sozial Schwachen“ nochmals eins überzuziehen; die selbst für bourgeoise Verhältnisse geradezu peinliche und lächerliche Figur des Faßmann musste sogar bestätigen, dass die Grundschulen mit 20% aller Schüler seit dem Ausnahmezustand überhaupt keinen Kontakt mehr hätten, von der Möglichkeit, zu Hause zu lernen usw. gar nicht zu reden. Große Teile eines ganzen Jahrgangs speziell an Grundschülern wird das Schuljahr versaut. Die „Ausländer“ und „Proleten“ sekkieren, segregieren, aus der „normalen“ Gesellschaft hinauszudrängen war seit jeher das Anliegen der zuerst schwarz-blauen Regierung, mit dem Schnösel und dem Fasslabend, und jetzt der schwarz-grünen, auch wieder mit dem Schnösel und dem Fasslabend, nur dass die grüne Abteilung dieser Regierung manchmal, ganz manchmal, das böse Spiel, das sie treiben, mit einer jämmerlichen Miene begleiten.
Coronavirus, Impfwahn und Impfterror: Ein besonderes Thema ist die Ausnutzung des Coronavirus zum Anheizen des Impfterrors. Mit Hilfe der WHO ist die Pharmaindustrie schon dabei, den Impfterror auf allen Gebieten zu verstärken. Der Wurschtel von Gesundheitsminister rät den Leuten, v.a. den älteren, sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen. Sie werden versuchen, Zwangsimpfungen gegen alles und jedes zu verordnen: Grippe, Masern und vieles andere mehr und natürlich Corona, sobald sie einen Impfstoff haben [8]. Nun ist es aber so, dass nach den Untersuchungen italienischer Virologen, die natürlich besonders an Aufklärung über die unglaubliche Dimension und Heftigkeit der Ausbreitung des Virus in Italien interessiert sind, ein eindeutiger Zusammenhang besteht zwischen der Anfälligkeit für das Coronavirus und der Impfgeschichte der betreffenden Personen. Ein Epidemiologe der Universität Mailand, Adriano Decarli, stellte in einem Artikel in der Zeitung La Repubblica fest, dass es im 3.Qu. 2019 eine ungewöhnliche und enorme Welle an Grippe und Lungenentzündungen in der Lombardei gegeben hatte. Er fragt sich, ob vielleicht das Virus oder eine andere Mutation des Coronavirus damals bereits in Italien war. Es gibt aber, nach anderen italienischen Epidemiologen, noch eine andere Fährte: die massiven Grippe- und Pneumokokken-Impfungen, die den Menschen damals dort nahegelegt oder aufgezwungen wurden [9]. Im 3. Quartal 2019 wurden, schreibt ein dort tätiger Arzt, angesichts der Lungenentzündungsepidemie in der Lombardei alleine in Bergamo, der am Schwersten betroffenen Stadt, 185.000 Influenza- und 35.000 Pneumokokken-Impfungen platziert. Das britische Gesundheitsministerium war offenbar durch die Entwicklung in Italien und diese Zusammenhänge alarmiert, denn Großbritannien hat mit 70,5% die höchste Grippe-Impfquote in Europa, und erklärte am 17. März die Grippe- und Pneumokokken-Geimpften zur Hochrisikogruppe, auf derselben Stufe wie schwer Krebskranke, frisch Transplantierte, schwer Lungenkranke wie Asthmatiker und Patienten mit COPD und überhaupt alle, die Immunsuppressiva einnehmen oder eingenommen haben. Es sieht so aus, als ob die Verletzlichkeit gegenüber dem Coronavirus direkt proportional wachsen würde mit 1. Impfungen, speziell gegen Grippe und Pneumokokken, 2. Immunsuppressiva, 3. non-steroidalen Medikamenten gegen Bluthochdruck sowie Antirheumatika und Entzündungshemmer. Die von der Corona-Epidemie meist betroffenen Länder in Europa, Italien, Spanien und Frankreich, haben auch die höchsten Grippe-Impfquoten [10]: Spanien mit 55,5%, Italien mit 49,9%, Frankreich mit 49,8%. Deutschland hat demgegenüber „nur“ eine Quote von 34,8% und Österreich sogar nur 6,2% (2017/18).
Es ist nicht nur möglich, sondern auch wahrscheinlich, dass der Bevölkerung in der Lombardei, wenn bzw. soweit der Impfpropaganda der Pharmaindustrie und des Gesundheitssystems glaubt, solche Massenimpfungen als geeignetes Mittel gegen den Smog und Nebel in der Gegend und die den damit einhergehenden Problemen für die Gesundheit erscheinen oder eingeredet werden können. Nun gibt es aber seit Jahren deutliche Hinweise, dass diese Impfungen gerade das Gegenteil bewirken. Nicht nur dass sie das körpereigene Immunsystem weiter schwächen und anfälliger machen für Infektionen aller Art, muss man, damit sie auch bei älteren Personen wirken, diese Impfungen „boosten“, um das geschwächte Immunsystem (da ja deren Immunsystem normalerweise – nicht durch das Alter als solches, sondern durch jahrzehntelange Einnahme irgendwelcher Medikamente, auch Immunsuppressiva, vollkommen zerstört ist) zu „boosten“. Das heißt, den eigentlichen Impfstoffen (z.B. vielen in Italien im Jahr 2019 eingesetzten Grippeimpfstoffen) sind Ingredienzien beigemengt, die dem Immunsystem einen „boost“ verpassen sollen, damit auch der ältere Organismus auf die Impfung „ordentlich anspringt“. Dies führt aber offenbar häufig zu überschießenden Immunreaktionen, die zu schweren Erkrankungen und manchmal zum Tod führen. Es gibt Hinweise darauf, dass alle diese Immunbooster, noch dazu häufig Patienten verpasst, die gleichzeitig Immunsuppressiva nehmen, diese Menschen überdurchschnittlich verletzlich machen gegenüber anderen Erkrankungen. Auch gegenüber dem Coronavirus.
Das Interesse der Pharmaindustrie liegt naturgemäß, da sie ja an möglichst vielen möglichst chronisch und am besten schon von Kind an geschädigten Menschen interessiert sein muss und in keiner Weise an der Gesundheit der Menschen interessiert sein kann, an der Entfesselung einer Impfkampagne nach der anderen. Nun ist es aber so, dass mit der Grippe-, aber auch mit der Pneumokokken-Impfung die Verletzlichkeit gegenüber dem Coronavirus massiv steigt. Das heißt, dass der Impfwahnsinn, der in der Lombardei betrieben wurde, hat maßgeblichen Anteil an dem jetzigen Corona-Desaster. Für die Menschheit ist das schrecklich, aber für die Pharmaindustrie ist es eine geile Perspektive. Jedes Kapital braucht seine Abnehmer oder Kunden, die Pharmaindustrie auch! Eine Welle staatlich organisierten Impfterrors steht uns unzweifelhaft bevor.
Im Bereich des gewerkschaftlichen Kampfes trägt das Virus bereits erste Früchte: Mit dem neuen dreijährigen SWÖ-Kollektivvertrag haben die öffentlichen und privaten Kapitalisten die Streikbewegung ausgehebelt und die Forderung nach 35-Stunden-Woche vom Tisch gefegt, mit aktiver Mithilfe der Gewerkschaftsbonzen und im Austausch gegen das Versprechen einer Verkürzung der Normalarbeitszeit von 38 auf 37 Stunden ab 2022 (falls sich die Wirtschaftskrise entsprechend vertieft, wird man das dann immer noch wegputzen können). Der neue Kollektivvertrag bedeutet die vollständige Kapitulation des ÖGB gegenüber dem Kapital. Corona hat sich schon einmal bewährt und wird das, sofern wir dem nicht entgegentreten, in den nächsten Wochen und Monaten noch viele Male. Wir werden mit rollenden Angriffen im Bereich des Lohns und des Arbeits- und Sozialrechts konfrontiert sein und sind es schon. Man hat ja gesehen, wie unüblich rasch vor kurzem z.B. das Epidemiegesetz (das Kompensation des Verdienstentgangs des Kapitalisten, und auch des kleinen Selbständigen, aber auch volle Lohnfortzahlung für Lohnarbeiter vorsah) und Teile des Arbeitsrechts mit einem Federstrich und unter Beifallklatschen des gewerkschaftlichen und arbeiterkämmerischen „Sozialpartners“ außer Kraft gesetzt wurden. Am 4. April hat der Wurschtel (Anschober) per Verordnung Elemente die Strafprozessordnung „epidemiegemäß angepasst“, indem der Polizei erlaubt wird, Wohnungen ohne Hausdurchsuchungsbefehl eines Gerichtes daraufhin zu untersuchen, ob sich dort mehr als fünf Personen zu österlichen Treffen „versammelt“ haben. Angebliche „Sorge um die Gesundheit“ als politische Waffe! So viel ultrareaktionäre Scharfmacherei hätte man diesem Wurschtel vor sagen wir zwei, drei Monaten noch gar nicht zugetraut. Wie der Volksmund sagt: „Der Mann wächst mit seiner Aufgabe.“ Auf rechtliche „Vorgänge“ solcher Art werden wir uns einstellen müssen, wenn sich in den nächsten Wochen zwar das Coronavirus zurückzieht, aber eine handfeste Wirtschaftskrise um sich greift.
Zur Wirtschaftskrise: Das Zusperren großer Teile der kapitalistischen Wirtschaft über eine „sehr lange Periode“, wie der Schnösel übermütig in den Raum stellt, würde gewaltigen Schaden an der Kapitalverwertung anrichten, aber natürlich auch an Wirtschaft und Gesellschaft überhaupt und ist daher nur ein Propagandagag. Man könnte problemlos das Parlament zusperren, aber die Wirtschaft? Wenn sie – nur als ein Beispiel unter vielen – die Wirtshäuser, Restaurants, Hotels usw. für zwei, drei, vier Monate zusperren, sind diese alle tot, ungeachtet der versprochenen Subventionen. Ist der Schnösel so blöd oder tut er nur so? Dem Wurschtel würde man das zutrauen, aber auch dem klugen Schnösel? Das WIFO hat in seiner vierteljährlichen Konjunkturprognose im besten Fall ein Schrumpfen des (realen, d.h. inflationsbereinigten) BIP um -2,5% angesetzt, es könnten aber auch -5% werden, das hängt aber davon ab, wie lange wie große Teile der Wirtschaft zugesperrt werden. Ferner gingen die Damen und Herren Wirtschaftsforscher in ihrem systemimmanenten Optimismus kürzlich noch davon aus, dass das BIP ohne die „Coronakrise“ 2020 zwar weniger als 2019, aber immer noch um 1,2% gewachsen wäre. Außerdem lauert im Hintergrund eine neue Banken- und Börsekrise. Zum Vergleich: Im schlechtesten Jahr des letzten Krachs 2009 schrumpfte das reale BIP um 3,8%.
Woher kommt das Virus? Trump sagt, er sei ein „ausländisches Virus“, ganz unamerikanisch, es käme aus China, und mancherorts in den USA wird angedeutet, es hätte vielleicht mit der chinesischen Biogenetik und Biokriegswaffenforschung zu tun. In China wird das entrüstet zurückgewiesen und angedeutet, es sei vielleicht aus den USA eingeschleppt worden, denn wenige Wochen vor dem Ausbruch der Epidemie hatte in Wuhan eine internationale Militär-Sportmeisterschaft unter Teilnahme vieler US-Soldaten stattgefunden (die ja bekanntlich immer und überall die Viren und andere Krankheitserreger auf dem Erdball herumtragen [11]). Sicher ist, dass beide imperialistischen Staaten (und einige weitere solche) auf Teufel komm raus schon seit Jahren an den Gensequenzen früherer Coronaviren, vor allen am SARS 1, herumtun, um einerseits den Wettlauf in der Konkurrenz der Pharmaindustrien um Impfstoffe zu gewinnen und andererseits solche Viren genetisch so zu modifizieren, dass sie als biologische Waffen eingesetzt werden können. Es ist dies ein absoluter Schwerpunkt der globalen imperialistischen biogenetischen Forschung seit dem SARS 1 Einbruch im Jahr 2003. Es heißt, ein Fischmarkt in Wuhan sei der Ausgangspunkt der Epidemie gewesen – in Wuhan befinden sich ein Biotech-Labor der höchsten Sicherheitsstufe und ein Virusforschungslabor der chinesischen Behörde für Infektions- und Seuchenbekämpfung, letzteres nur 300 Meter von diesem Fischmarkt entfernt. Kann leicht sein, dass ein Zwischenprodukt dieser Forschung nach außen entwischt ist. Was auch die anfängliche Nervosität und Brutalität der chinesischen Zentralbehörden erklären würde. Bei den angesprochenen Forschungen geht es darum, herauszufinden, wie und auf welchem Wege, über welche Rezeptoren sich solche Viren in die Zellen „hineinschmuggeln“, bei Fledermäusen, anderen Tieren und beim Menschen. Wenn man das ausreichend verstanden hat, kann man Impfungen und Medikamente entwickeln oder eben gefährliche Biowaffen.
[1] Coronavirus steht hier für den neuen Virus dieser Art, den COVID-19 (zuerst übrigens SARS 2 genannt). Zur Klasse Coronavirus gehören auch andere Viren, insbesondere SARS 1 und MERS, und es gab sie schon lange.
[2] Das Gesundheitsministerium publiziert die Verdoppelungszeit nicht mehr, seit sie in einem Tempo steigt, das die Repressionsmaßnahmen ernsthaft in Frage stellt. Das nennt man echte Transparenz. Man kann sie sich aber auf Basis der publizierten Daten selbst ausrechnen – oder nachschauen bei https://www.addendum.org/coronavirus/oesterreich-verbreitung/
[Die Rechenmethode wäre: (1+ (r/100)^x = 2, wobei r die tägliche Anstiegsrate an Infektionen (in %) ist und x der Exponent (in Tagen), mit dem die Basis potenziert werden muss, um auf 2 zu kommen (Anstieg von 1 auf 2 = Verdoppelung]
[3] Übrigens: Wenn angeführt wird, dass in Asien solche Gesichtsmasken gang und gäbe seien (allerdings meist, z.B. in Beijing, gegen banale Grippe und Verkühlung sowie auch gegen Fein- und Wüstenstaub), könnte man ja auch anführen, dass in China die Totalüberwachung und das Schurigeln der Bevölkerung gang und gäbe ist, das faschistische China also auch in dieser Hinsicht ein Vorbild. So sieht das unsere hiesige Bourgeoisie ja auch, wenn auch manchmal mit vorgeschobener jämmerlicher Miene. Da fällt uns übrigens gerade ein, dass in weiten Teilen der arabischen Welt das Schleiertragen gang und gäbe ist …und übrigens: wie passt das Tragen von Gesichtsmasken mit dem Verhüllungsverbot zusammen? Eine interessante Frage, auch nach Ende der Epidemie.
[4] Der Infektiologe Günther Weiss von der Universität Innsbruck schätzt, dass höchstens 80% der Corona-Toten tatsächlich an diesem Virus gestorben seien (sondern an durch vor Vorerkrankungen bedingten begleitenden Todesursachen). In Frankreich werden alle Sterbefälle in Alters- und Pflegheimen automatisch dem Coronavirus zugeschrieben, ohne dass man sie testen würde (angeblich wegen „Mangel an Tests“). In Deutschland, wo man die Epidemie derzeit eher herunterspielen möchte, werden solche Todesfälle ebenfalls nicht auf Corona getestet, aber nicht dem Virus zugeschrieben (sondern der konkreten Ausprägung der Erkrankung, z.B. Lungenentzündung).
[5] So ist die Lage in Österreich. Was das restliche Europa betrifft, flachen auch in Italien die Kurven der Infektionen, Todesfälle, Hospitalisierungen allmählich ab, auch in Frankreich, wenn hier etwas schwächer ausgeprägt, in Spanien noch etwas schwächer, Deutschland hält sich bezüglich der Zahlen sehr bedeckt, in UK geht es erst richtig los, die meisten osteuropäischen Länder dürften einfach nicht oder kaum testen und daher auch kaum Infektionen registrieren. In den USA ist die Epidemie explodiert, sie sind sozusagen das neue Epizentrum, „neue Wuhan“.
[6] Die registrierte Arbeitslosigkeit stieg alleine im März um 65,7%. Das AMS weist für Ende März 562.522 Arbeitslose (incl. Schulungsteilnehmer) aus.
[7] In Frankreich z.B. darf man sich ausschließlich nur für Einkäufe, Betreuungspflichten usw. (also die österreichischen Punkte 1-3) bewegen und muss dabei jedes Mal eine eidesstaatliche Erklärung vorweisen, warum man außer Haus geht. „Luftschnappen“ im Freien (also der österreichische Punkt 4) ist nur im Umkreis von 1 km von der eigenen Wohnung und für maximal 1 Stunde pro Tag erlaubt.
[8] Die Impfstoffe gegen COVID-19, an denen sie forschen und die sie und demnächst ohne ausreichende Testung rücksichtslos hineindrücken wollen, sind übrigens fast alles alte Impfstoffe gegen alte Epidemien, speziell alte Coronaviren, insbesondere SARS-1 und Schweinegrippe.
[9] Implizit aufgezwungen, z.B. indem man nicht geimpften Kindern den Zugang zu Kindergärten verweigert. Derzeit geht es meist noch durch solchen ökonomischen Zwang. In Dänemark wurde von der dortigen Regierung neuerdings auch die Zwangsimpfung von Kindern unter Polizeieskorte angeordnet. In Frankreich kommt das auch ziemlich sicher demnächst, wenn sich nicht eine Volksrebellion dagegen erhebt.
[10] In UK wird noch kaum getestet, so dass noch keine halbwegs aussagekräftigen Zahlen vorliegen.
[11] Z.B. wurde die sog Spanischen Grippe am Ende des Ersten Weltkriegs von US- Landungstruppen, die in der letzten Phase des Weltkriegs noch mitmischen wollten, in Spanien eingeschleppt.
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