Am 6. Juni
demonstrierten in der gesamten BRD Zehntausende in Solidarität mit dem
Kampf der afroamerikanischen Bevölkerung in den USA und gegen Rassismus.
In Hamburg versammelten sich 14.000 Menschen, in Berlin 15.000 und in
München sogar 25.000. Auch in einigen anderen Großstädten des Landes
gingen weitere tausende auf die Straße. In Hamburg kam es zu einigen
Konfrontationen mit der Polizei, die gegen die blanke Masse an Menschen
allerdings machtlos blieb.
Und genau das ist es
was sich an diesem Wochenende auf den Demos gezeigt hat: Die Massen in
der BRD wollen den aktuell immer noch herrschenden Ausnahmezustand, der
unter dem Vorwand der Corona-Pandemie hergestellt wurde, nicht.
Entsprechend verweigern sie sich immer mehr den auferlegten Regeln der
Reaktion und tragen ihre gerechtfertigten Kämpfe auf die Straße. Was
konnte die Reaktion dem entgegen stellen? Nichts! Es wurden zwar
Wasserwerfer, Bereitschaftspolizei und teilweise Pferdestaffeln
aufgefahren, aber diese konnten nicht eingreifen um die Beschränkungen
der Versammlungen durchzusetzen. Wieder einmal zeigt sich, dass die
Reaktion ohnmächtig ist, wenn die Massen sich erheben.
Angesichts dessen
könnte man sich die Frage stellen, warum noch immer einige Leute darauf
bestehen das Spiel der Reaktion mitzuspielen. Die aktuelle Einschränkung
der demokratischen Rechte ist nichts was eine – egal welche –
Protestbewegung einfach akzeptieren kann. Warum sollte man Demos
auflösen oder die Teilnehmerzahl begrenzen? Nur weil die Reaktion ein
paar Maßnahmen erlassen hat? Die Rebellion der Massen zertrampelt alle
Maßnahmen, die die Reaktion treffen kann.
Berlin:
Hamburg:
Frankfurt am Main:
München:
- Geschrieben von chsc
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