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4. Juni 2020 Es schreibt: Angela Wolff
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Lesen, Handeln, Weiterschicken!
Lieber Emil Schlenz,
kürzlich habe ich Dir unsere neue Broschüre „Irrweg in der Klimakrise“
vorgestellt. Darin beschreiben wir ausführlich, warum Atomkraft
schlecht fürs Klima ist und bieten Dir viele Argumente, mit denen Du
erfolgreich kontern kannst, wenn mal wieder jemand das Gegenteil
behauptet. Weil das Heft großen Anklang gefunden hat, haben wir bereits
eine zweite Auflage drucken lassen. Falls Du selbst noch kein Exemplar
besitzt oder Dein Umfeld mit Anti-Atom-Argumenten versorgen möchtest,
kannst Du die Broschüre gerne auch in größeren Mengen kostenlos im
.ausgestrahlt-Shop bestellen.
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Passend dazu findest Du im Shop jetzt ganz neu und ebenfalls kostenlos auch das Poster „Irrweg in der Klimakrise“ im DIN A2-Format. Das macht sich nicht nur gut an der Wand, sondern liefert auf einen Blick 15 Gründe, warum Atomkraft keine Antwort auf den Klimawandel ist.
Bestimmt kennst auch Du einen oder mehrere gute Plätze, an denen Du das
Poster aufhängen kannst, damit es möglichst oft gesehen wird. Das kann
bei Dir zu Hause sein, im Schaufenster, im Wartezimmer, in der Schule,
an der Uni oder in anderen öffentlichen Einrichtungen. Mach mit! Bestelle am besten gleich mehrere Poster für Dich und Deinen Wohnort.
Gemeinsam sorgen wir dafür, dass die fadenscheinigen Pro-Atom-Argumente
aus der Klimadebatte verschwinden, denn dort haben sie nichts zu
suchen.
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Herzliche Grüße
Angela Wolff und das ganze .ausgestrahlt-Team
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1. Standortsuche: Start in die „heiße Phase“
Spätestens
im Oktober tritt das Standortauswahlverfahren für die dauerhafte
Lagerung der hochradioaktiven Abfälle in eine erste „heiße Phase“ ein.
Das ist der Zeitpunkt, wenn die „Bundesgesellschaft für Endlagerung“
(BGE) die Gebiete benennt, die sie für das weitere Verfahren ausgewählt
hat. Das Atommüll-Bundesamt will die Bevölkerung derweil „positiv“ auf
die Standortsuche „einstimmen“ und hat deshalb eine fette Werbekampagne
für fünf Millionen Euro an die Agentur Scholz & Friends vergeben.
Über den zweifelhaften Sinn der teuren PR-Maßnahme kannst Du Dich im
aktuellen Blog-Beitrag „Provozieren und Amüsieren mit Atommüll“ von Jochen Stay informieren.
Auch
.ausgestrahlt möchte möglichst viele Menschen erreichen und darauf
vorbereiten, was mit der Atommüll-Lager-Suche weiter auf sie zukommt.
Allerdings wollen wir dies nicht mit Werbung tun, sondern mit vielen
sachlichen Informationen, die wir auf unserem Info-Portal zum Thema oder auch in gedruckter Form im .ausgestrahlt-Shop bereitstellen. Am
kommenden Dienstag, den 9. Juni um 18:30 Uhr, startet .ausgestrahlt
zudem die Online-Veranstaltungsreihe „Basiswissen Standortsuche“ mit
Jochen Stay. Die erste Folge trägt den Titel „Bis in alle Ewigkeit: das
Atommüll-Problem“. Die Folgetermine finden immer dienstags und
donnerstags um 18:30 Uhr statt. Nähere Informationen zur
Veranstaltungsreihe und zur Anmeldung findest Du auf der
.ausgestrahlt-Website.
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2. Umstellung .ausgestrahlt-Shop ab Juli
Der
Betrieb des .ausgestrahlt-Onlineshops ist mit einem enormen
bürokratischen Aufwand verbunden. Weil die Kapazitäten unseres kleinen
Teams begrenzt sind und wir unsere Zeit und Kraft lieber direkt in die
Anti-Atom-Arbeit stecken, haben wir entschieden, den Shop ab Anfang Juli
umzustellen. Ab dann führen wir Bestellungen grundsätzlich nicht mehr
kostenpflichtig durch. Wir versorgen Dich also wie gehabt mit Aktions-
und Infomaterial; beteiligen Dich aber aufgrund des
Organisationsaufwands nicht mehr an den Kosten etwa für Fahnen, Buttons,
Aufkleber – Material, das wir bislang nicht kostenfrei versendet haben.
Es ist ein Experiment. Wir hoffen einfach darauf, dass sich die Kosten
für Material und Versand über allgemeine Spenden finanzieren lassen.
Wenn Du also etwas dazu beitragen möchtest, dass .ausgestrahlt es
leisten kann, Infomaterial kostenlos abzugeben, dann kannst Du das hier:
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3. Das .ausgestrahlt-Team sucht Verstärkung
Im
.ausgestrahlt-Büro in Hamburg-Altona ist eine 40-Stunden-Stelle für
eine*n Mitarbeiter*in für Büromanagement und Spendenverwaltung frei.
Wenn Du entsprechende Fähigkeiten und die Motivation mitbringst und
schon immer mal für eine Anti-Atom-Organisation arbeiten wolltest (oder
jemanden kennst, der*die dafür infrage kommt), dann schau Dir die genaue
Stellenausschreibung an.
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