Die Wut und der Hass gegenüber dem bürgerlichen französischen Staat und seine Reformen äußerte sich mit einer Vielzahl von Aktionen – von Streiks über Blockaden und Demonstrationen bis hin zu landesweiten Ausschreitungen gegen die Polizei und gezielten Angriffen auf staatliche Institutionen – dies wurde bekannt als die Gelbwestenbewegung, die ein großer Ausbruch der Massen war. Angesichts so breiter Kämpfe will der Staat den Kampfgeist des Volkes durch Repressionen brechen und die am weitesten fortgeschrittenen Menschen ins Visier nehmen, wie es auch bei den Kämpfen gegen die G20 deutlich zu sehen war.
In den Monaten des jüngsten Kampfes in Frankreich sahen sich tausende Menschen mit der direkten und brutalen Unterdrückung des Polizeiknüppels konfrontiert, der auf ihre Köpfe zielte, es wruden Granaten in ihre Mitte geschossen und Pfefferspray von Zivibullen gegen sie eingesetzt. Mehr als 8.400 Personen wurden verhaftet und mindestens 1.800 von ihnen wegen schwerer Anschuldigungen verurteilt.
In der Mitte standen französische Revolutionäre, welche in den ersten Reihen der Kämpfte standhaft blieben. Zur Verteidigung derjenigen, die uns durch die Reaktion genommen wurden, haben unsere Genossen in Frankreich in der Vergangenheit für politische Gefangene Stellung bezogen, wie George Ibrahim Abdhalla oder den feige getöteten NDFP-Berater Randy Felix Malayao, sowie für diejenigen, die in den Gefängnissen des französischen Staates eingesperrt sind, oder für die ältere Dame aus Marseille, deren Haus im vergangenen Dezember nach einer Explosion einer Granate zusammenbrach, welche von der Polizei während eines Angriffs auf die Gelbwesten abgefeuert wurde.
Jetzt, wie La Cause du Peuple in seiner letzten Ausgabe gestern berichtete, richtet sich der französische Staat direkt an Genossen, die mit der revolutionären Politik verbunden sind. So erging es auch einem der Sympathisanten der Zeitung, der gesehen wurde, wie er eine verletzte Person aus den Kämpfen heraus rettete und sie in die Sicherheit brachte, ohne auf seine eigene Sicherheit zu achten. Um den Kampfgeist des Volkes zu brechen und das hingebungsvolle Engagement für die Sache des Volkes zu zerstören, wurde dieser Genosse von der Polizei in den später stattfindenden Kämpfen gezielt angegriffen und am 5. Februar auf der Place de la Concorde in Paris verhaftet.
Solidarität mit allen Angeklagten der Bewegung!
Revolutionär sein ist kein Verbrechen!
Revolutionär sein ist kein Verbrechen!
- Geschrieben von toko
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