Bei Volkswagen stehen in Mexiko schwierige Verhandlungen mit den mexikanischen Arbeitern bevor. Diese fordern bis zu 10 Prozent mehr
VW wird sich laut El Economista am 13. und 14. August mit den Vertretern der mexikanischen Arbeiter des Konzerns treffen. Dabei soll über Gehaltserhöhungen verhandelt werden. Die Gewerkschaft fordert von VW eine Erhöhung des Lohns um 10 Prozent sowie die Erhöhung der Nebenleistungen um 5 Prozent. Momentan erhalten die Arbeiter im Durchschnitt 27 US-Dollar pro Tag.
Sollten die Parteien sich bis zum 18. August nicht einig werden, soll ein Vertreter des mexikanischen Arbeitsministeriums als Vermittler eingesetzt werden. Die Produktion der Wolfsburger ist in Mexiko in den ersten 6 Monaten des Jahres um 12 Prozent gesunken. Dagegen verbuchte die gesamte Autoproduktion in Mexiko im gleichen Zeitraum nur einen Rückgang von 1,2 Prozent. Grund dafür sind vor allem die gesunkenen Verkaufszahlen an Dieselmodellen in den USA.
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