Donnerstag, 25. August 2016

13. August 2016: Fidel Castro wird 90

Es gab verschiedene Versuche Fidel zu ermorden. Lt. Guinness-Buch der Rekorde gab es 638 Mordanschläge auf das Leben Fidels. Und immer stand die CIA dahinter. Dass der jeweilige US-Präsident das billigte, versteht sich von selbst.


Fidel-Castro-and-Che-Guevara

 

Von Redaktion Kommunisten-online

Eine Symbolfigur des antiimperialistischen und antikolonialen Kampfes erreicht am 13. August 2016 das Alter von 90 Jahren:
Genosse Fidel Castro.
Nicht nur in Kuba gilt er als Held, in den Ländern Afrikas und Lateinamerikas ist Fidel eine Hoffnung der Unterdrückten.
Die US-Imperialisten haben mehrfach versucht Fidel zu ermorden – sie scheiterten. Auch Invasionsversuche, wie die in der Schweinebucht im April 1961. 1300 Konterrevolutionäre Exilkubaner versuchten damals Kuba zu erobern – sie scheiterten!
Der US-Geheimdienst CIA hatte die Söldner ausgebildet, finanziert und bewaffnet, die US-Regierung deckte das Verbrechen politisch ab. Es war von höchster Stelle gebilligt  worden. Geplant war die Aktion bereits unter dem Präsidenten Eisenhower, aber John F. Kennedy setzte es fort und unter ihm fand der Invasionsversuch statt.
Es gab verschiedene Versuche Fidel zu ermorden. Lt. Guinness-Buch der Rekorde gab es 638 Mordanschläge auf das Leben Fidels. Und immer stand die CIA dahinter. Dass der jeweilige US-Präsident das billigte, versteht sich von selbst.
Auch der Wirtschaftsboykott zwang Kuba nicht in die Knie. Zwar setzte er der kubanischen Wirtschaft schwer zu, aber bis 1990 kauften die sozialistischen Länder kubanische Produkte. Später fand man Alternativen. So im Gesundheitswesen.
ebolahilfeKuba hat das beste Gesundheitswesen Amerikas. Die Kubaner helfen mit Ärzten vielen Ländern aus, wenn sich dort Katastrophen ereignen. Zuletzt in Afrika, wo kubanische Ärzte den Kampf gegen Ebola führten. Aber selbst den USA halfen Ärzte aus Kuba, als Hurrikan Katrina Ende August 2005 New Orleans verwüstete, schickte Kuba Ärzte dorthin, während die US-Regierung und Bush sich nicht darum kümmerte.
Auch hat Kuba ein Bildungssystem, das manches Industrieland des Westens in den Schatten stellt – auch Deutschland. Die UNO lobte Kuba verschiedene Male wegen  seines vorbildlichen Bildungssystems. Alle Kinder und Jugendlichen haben die gleichen Chancen, Bildung, bin hin zur Hochschule, kann jeder erreichen, der dazu geeignet ist. Geburt und Herkunft oder Besitz spielen keine Rolle.
educacion_popular_cubaDer Regionalvertreter der UNESCO für Kultur in Lateinamerika, Miguel Jorge Lavigne, hat das kubanische Bildungssystem als Beispiel für die Welt hervorgehoben. Dieses zeichne sich durch die Verwirklichung des Prinzips der Bildung für alle aus, bei gleichzeitiger Gewährleistung hoher Bildungsstandards.
Das alles wurde aus einer Revolution, an deren Spitze der Genosse Fidel Castro stand. Dass er nun das hohe alter von 90 Jahren erreicht, erfreut uns und wird hoffen, er bleibt der Welt noch lange erhalten.
Genosse Fidel, unsere Redaktion gratuliert die recht herzlich zu denen Geburtstag. Du bist uns ein Vorbild und Anreiz den Kampf gegen Ausbeutung, Kolonialismus und für den Frieden fortzusetzen.
Der Rote Webmaster
Günter Ackermann

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