Mittwoch, 31. August 2016

Terror in Bangladesch – nicht nur am Arbeitsplatz für Markentextilien


„Die internationalen Dschihadistennetzwerke "Islamischer Staat" und Al 
Qaida befinden sich nicht überall auf dem Rückzug. Während sie in 
ihren bisherigen Bastionen in Syrien, Irak, Libyen und Jemen an Boden 
verlieren, fassen sie im Süden Asiens Fuß. Mit  dem Massaker eines 
IS-Kommandos im Nobelrestaurant "Holey Artisan Bakery" der Hauptstadt 
Dhaka mit 20 toten Managern westlicher Bekleidungsfirmen Anfang Juli 
ist das ehemalige Ost-Pakistan unbestreitbar zu einem der neuen 
Brennpunkte geworden. Bereits in den Monaten zuvor waren immer wieder 
Ausländer, kritische Blogger und Mitglieder religiöser wie sexueller 
Minderheiten durch islamistische Attentäter getötet worden“ – so 
beginnt der Artikel „Heilsversprechen im Armenhaus“ von Raoul Rigault 
vom 18. August 2016 (ursprünglich in gekürzter Fassung in der jungen 
Welt unter dem Titel „Geschäftsschädigender Terror“ – wir danken dem 
Autor). Zu den politischen Bedingungen der textilen Terrorbuden heißt 
es in dem Artikel noch: „Daran wird sich unter der herrschenden 
Politik auch nichts ändern, denn jeder Zehnte der 300 Abgeordneten ist 
ganz offiziell Besitzer eines Textilunternehmens. Real sind es 
wesentlich mehr, weil etliche "Volksvertreter" ihre Geschäfte über 
Strohmänner laufen lassen...“
http://www.labournet.de/?p=103444

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