Hände weg von Genossen Anatoli Majewski

Solidarität mit den ukrainischen Komunisten!!! Gerichtsverhandlung gegen Anatoli Majewski verschoben Nach einer Information des ZK der Allunions-KP (B) der Ukraine Die für den 13. Februar in Uschgorod angesetzte Gerichtsverhandlung gegen den Chefredakteur der Zeitung „Arbeiter- und Bauern-Prawda“, den Sekretär des ZK Allunuions-KP (B), den Vorsitzenden des Büros des ZK der Ukraine, Moldawiens und Pridnestrien Anatoli A.Majewski fand auf Grund des „Fernbleibens des Beklagten von der gerichtlichen Sitzung“ nicht statt. Den Richter hat offenbar nicht irritiert, daß sich Genosse Majewski seit mehr als 70 Tagen in einer Zelle der Sakarpatischen Untersuchungshaftanstalt (УИН № 9) in Uschgorod befindet. Majewski war einfach nicht aus dem Untersuchungsgefängnis zur Gerichtsverhandlung gebracht worden. Genosse Majewski, den die ukrainischen Behörden als einen „besonders gefährlichen Verbrecher“ betrachten, hatte zuvor den Hungerstreik erklärt, der nunmehr bis heute schon 7 Tage dauert. Der Grund seines Hungerstreiks war das Verbot von Zeitungen, des Schreibens von Briefen und das Recht, sich beruflich als Schriftsteller zu betätigen. Die anberaumte Gerichtsverhandlung war unter strengster Geheimhaltung durchgeführt worden – ohne jede Information an die Öffentlichkeit, unter dem Verbot der Anwesenheit von Journalisten im Verhandlungssaal und dem Verbot der Teilnahme der Genossen an der Verhandlung, die zu diesen Tag aus verschiedenen Regionen der Ukraine angekommen waren. Die Namen des Richters und des Staatsanwalts wurden geheim gehalten. Man mußte sie beim Sekretär des Gerichtes erfragen. Die Gerichtsverhandlung über den angeblichen Straftatbestand eines „Verbrechens“ von Genossen Majewski wurde auf den 27. Februar 2015 verlegt. Die Gerichtsverhandlung über das Verbot der Herausgabe der Zeitung „Arbeiter- und Bauern-Prawda“ wurde für 4. März 2015 angesetzt. Die Website wurde gesperrt. Nach einer Information des ZK der Allunions-KP (B) der Ukraine Quelle: http://www.vkpb.ru/index.php?option=com_content&view=article&id=2296:-13-&catid=11:2010-03-26-15-43-01&Itemid=32