Sonntag, 28. Oktober 2018

Widerstand gegen ultraraktionäre Regierung Italiens entwickelt sich

In Italien haben diverse Gewerkschaften für den gestrigen Freitag, 26. Oktober, zu einem Generalstreik mit nationaler Demonstration in Rom am heutigen Samstag, 27. Oktober, aufgerufen.

Zu den Initiatoren gehören kämpferische Gewerkschaften hauptsächlich aus dem Transportbereich, der kommunalen Versorgung und auch Lehrer. Zu der heutigen Demonstration in Rom hat ebenfalls die größte Gewerkschaft Italiens, CGIL, aufgerufen. Darüber hinaus weitere 200 Organisation und Hunderte von Einzelpersonen, die sich für den Widerstand stark machen.

Widerstand entwickelt sich

Gegen die ultrareaktionäre Politik der Rechtsregierung Salvini/Di Maio entwickelt sich der Widerstand. Die Angriffe auf Flüchtlinge, Gewerkschafter, Hausbesetzer, Kämpfer für soziale Gerechtigkeit wie zum Beispiel Bürgermeister Mimmo Lucano in Riace und rebellische Jugendliche haben keine Grenzen mehr.

Rassismus und Fremdenfeindlichkeit werden jeden Tag in Nord- und Süditalien verbreitet. Die geplanten Kürzungen können nur durch einen gemeinsamen Kampf zu Fall gebracht werden.

Stimme zum Streik

Zum gestrigen Streik erklärte ein Aktivist der Gewerkschaft SI Cobas: „Der Streik war erfolgreich, zumindest an den von SI Cobas organisierten Arbeitsplätzen in den Bereichen Logistik und Fleischverpackung. In einigen Fabriken haben sich die in der Gewerkschaft FIOM-CGIL organisierten Arbeiterinnen und Arbeiter dem Streik angeschlossen.

SI Cobas war bei der am gestrigen Morgen in Mailand abgehaltenen Demonstration nicht massiv vertreten, da sie sich mit der Streikpostenarbeit und der Organisation der Massenbeteiligung an der Demonstration in Rom beschäftigte.“

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