Dienstag, 8. Dezember 2015

Der Dammbruch von Mariana und die Wahlkampfspenden der Konzerne an die brasilianischen Parteien



Ein Direktor der Samarco ist, Wochen nach der Dammbruch-Katastrophe, 
in die Offensive gegangen: Kleber Terra sprach auf einer 
Pressekonferenz von "keiner Notwendigkeit, sich bei der Bevölkerung zu 
entschuldigen" und warnte "zu schnellen Schlüssen". Die Reaktion auf 
diese unverschämte Attacke von Seiten von Politik und Behörden: Bisher 
keine. Einer der Gründe könnte das Finanzgebaren des Mutterkonzerns 
Vale sein: Millionen an Wahlspenden. In dem Artikel "Um crime 
ambiental que expõe as relações corrompidas entre setor privado e 
público no Brasil" am 30. November 2015 bei CSP Conlutas wird 
ausführlich und sehr konkret über die Wahlspendenkampagne der 
Gesellschaft Vale (einst: Vale do Rio Doce) berichtet
http://cspconlutas.org.br/2015/11/mariana-um-crime-ambiental-que-expoe-as-relacoes-corrompidas-entre-setor-privado-e-publico-no-brasil/

Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge
http://www.labournet.de/?p=90149

Siehe dazu auch "Dammbruch: 700 Kilometer Giftschlamm – und jetzt 
schon weit in den Atlantik hinein…" am 27. November 2015 im LabourNet 
Germany und eine Reihe weiterer Berichte seit dem 5. November unter 
Brasilien/Lebensbedingungen
http://www.labournet.de/category/internationales/brasilien/lebensbedingungen-brasilien/

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