Dienstag, 7. Mai 2019

Die sozialen Proteste in Venezuela werden sich nicht vor den Karren eines neoliberalen Hampelmanns im Dienste der USA (und der BRD) spannen lassen

Die heftigste Kritik an der sozialen Entwicklung in Venezuela ist eine  
stille: Wer einmal, wie der Autor dieser Materialsammlung, an der  
brasilianischen Grenze zu Venezuela gestanden hat, hat sie gesehen,  
die jeden Tag „rüber machen“ – da hilft auch die Meldung, dass ein  
paar Tausend zurück gekommen seien nichts – es sind viel zu viele, die  
ihr Heil in der Flucht sehen. Die sozialen Bewegungen in Venezuela  
artikulieren ihren Protest – aber nur die Wenigsten von ihnen lassen  
sich vom selbsternannten Präsidentendarsteller Guaido einfangen,  
gelten die Angriffe seiner Hinterleute doch keineswegs alleine der  
Regierung Maduro, sondern vor allem jenen sozialen Errungenschaften,  
die noch bestehen und die ihnen keineswegs geschenkt worden waren.  
Unsere Materialsammlung „Venezuela: Gegen die neuen Drohungen nach dem  
gescheiterten Putsch“ vom 05. Mai 2019 besteht, neben der  
Dokumentation der Positionierungen der linken Opposition und sozialer  
Bewegungen - und Beiträgen über diese - auch aus Beiträgen zur Kritik  
an der aggressiven Politik der BRD, samt deren Unterstützung durch  
ihre Leidmedien.
http://www.labournet.de/?p=148256

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