Freitag, 31. Mai 2019

Vria Aranan von der Kommunistischen Partei Iran und Komala zur aktuellen Situation


Zur aktuell immer noch angespannten Situation zwischen dem imperialistischen Kriegstreiber Nr. 1, den USA, und dem faschistischen Regime im Iran schreibt Vria Aranan von der Kommunistischen Partei Iran und Komala an „Rote Fahne News“:
Vria Aranan von der Kommunistischen Partei Iran und Komala zur aktuellen Situation
Arbeiterinnen und Arbeiter protestieren am 1. Mai 2018 in Teheran (foto: Armin Karami)
„Mit den Drohungen und Sanktionen gegen den Iran versucht US-Präsident Donald Trump maximalen Druck auf den Iran auszuüben. Die USA wollen einen schwachen Iran. Der hat in der Region seinen reaktionären Einfluss ausgebaut; er ist militärisch aktiv in Syrien, Gaza, Libanon, Jemen, im Irak hat er großen Einfluss auf die Regierung. Das wollen die USA stoppen und zurückdrängen, ihre Machtstellung erhalten. Ein miltärischer Angriff an der Straße von Hormuz ist durchaus denkbar.

Die Sanktionen verschlimmern noch die katastrophale Wirtschaftslage, viele Menschen haben keinen Job, hungern. Die Arbeiterstreiks gehen weiter. Die Arbeiter haben kein Vertrauen zu keinem Flügel des Regimes. Das faschistische Mullah-Regime hat es viel schwerer als vor zwei bis drei Jahren. Es will sich mit den USA verständigen. Man kann auch nicht ausschließen, dass eine Art Militärputsch gemacht wird, und die Pasdaran (die sogenannten „Revolutionsgarden“) das durchführen.

Die internationale Solidarität ist von großer Bedeutung. Wir begrüßen sehr die Initiative der ICOR¹ zum Aufbau einer internationalen antiimperialistischen Einheitsfront.“

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