Donezer Kommunisten: „Der Feind wird zerschlagen – und der Sieg wird unser sein!“
Quelle: wpered.su/ vom 22.09.2016
Übersetzung: Florian Geißler
Am 1. September hat das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik (KP-DVR) in Makejewsk gemeinsam mit den Schülern der Makejewsker Allgemeinbildenden Schule № 59 einen Tag des Friedens veranstaltet. Darüber berichtete der Korrespondent der Webseite „Wperjod“.Siehe:
http://wpered.su/2016/09/22/makeevskie-kommunisty-proveli-den-mira-s-uchashhimisya-mestnoj-shkoly/
Nachbemerkung der Redaktion: Wir beobachten sehr aufmerksam die Aktivitäten der Kommunisten in den selbsternannten Republiken Donezk und Lugansk. Auffallend ist, daß die revisionistische KPRF im Donezbecken eine aktive materielle Unterstützung leistet, und wie es scheint, dort auch versucht, auf die Kommunisten ideologisch Einfluß zu nehmen. Das widerspiegelt sich in den Referaten und Stellungnahmen dieser beiden kommunistischen Parteien. Zunächst jedoch zur Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges im Donbass:
Nach dem heimtückischen Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion begann die Hitlerarmee Ende September 1941 mit Dutzenden frischer Divisionen (eigener und verbündeter italienischer, rumänischer, ungarischer und finnischer), welche zur Ergänzung der Verluste herangeführt waren, eine neue Offensive vom nördlichen Eismeer bis zum Schwarzen Meer. Im Norden gingen die Deutschen in Richtung auf Tichwin vor, um Leningrad völlig einzukreisen und ihre Front mit der finnischen zu vereinigen. Im Nordwesten (der UdSSR) gingen die deutschen Truppen gegen Klin vor, um die Einkreisung Moskaus vom Norden aus voranzutreiben, und schnitten dabei die wichtige Bahnstrecke Moskau-Leningrad ab. Im Süden rückten die Deutschen gegen das Donez-Becken vor, um von hier aus in die Vorberge des Kaukasus vorzustoßen. Der Hauptstoß richtete sich jedoch gegen Moskau. Hitler erließ den Befehl, die in Moskau stehenden Teile der Roten Armee einzukesseln, zu vernichten und die Hauptstadt der Sowjetunion zu besetzen. Dies jedoch mißlang. Erst 1943, nach harten und schweren Kämpfen, nach dem entscheidenden Sieg der Roten Arbeiter- und Bauern-Armee in Stalingrad (der Wende des 2. Weltkriegs), gelang es der Roten Armee auch den Donbass zu befreien. (Quelle: Große Sowjetenzyklopädie, Berlin, 1952, S.751.)
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