Montag, 19. November 2012
Klassenkampf statt Weltkrieg
Die Teilnehmer der Zusammenkunft am 28./29.1.2012 in München sehen sie als erste von mehreren
internationalen Treffen nach der Aktion “ an, die einer mehrjährigen
Fortsetzung der Aktion dienen sollen.
Zunächst soll noch in diesem Jahr eine Veranstaltung am Jahrestag des „Münchner Abkommens“
von 1938 in dem Gebäude stattfinden, in dem das Abkommen geschlossen wurde, dem früheren
„Führerbau“, der heutigen Hochschule für Theater und Musik in München. An ihr sollen
Repräsentanten aus der tschechischen Republik, aus der Republik Polen und der Bundesrepublik
Deutschland teilnehmen.
Im Jahr darauf, im Jahr 2013, soll zum 75. Jahrestag des schändlichen „Münchner Abkommens“
der Aktionszug „Klassenkampf statt Weltkrieg“ von München nach Prag ziehen. Nach Möglichkeit
schon getragen von einer Aktionseinheit aus der tschechischen Republik, der Republik Polen und der
Bundesrepublik Deutschland.
Zum 75. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs, also im Jahre 2014, soll der Aktionszug
„Klassenkampf statt Weltkrieg"“ in Gdansk starten und über Warschau durch die Republik Polen
ziehen. Wiederum getragen von der Aktionseinheit aus den drei Ländern.
Die Teilnehmer der Zusammenkunft am 28./29.1.2012 in München nehmen diese mehrjährige
Planung im Bewußtsein in Angriff,
− daß zwischen dem „Münchner Abkommen“ von 1938 und dem deutschen Überfall auf Polen am 1.
September 1939 ein unmittelbarer Zusammenhang besteht,
− die tschechische Republik und die Republik Polen heute wieder vom deutschen Imperialismus
ökonomisch und politisch infiltriert sind,
− und im Gefolge der andauernden Weltwirtschaftskrise die Gefahr wächst, daß die Imperialisten auf
einen neuen Weltkrieg zusteuern.
Davor will und soll die internationale Aktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“ warnen, die Völker
der tschechischen Republik, der Republik Polens und die anderen vom deutschen Imperialismus
bedrohten Völker. Und sie will und soll die Menschen in der BRD selbst davor warnen, sich wieder in
den Krieg gegen andere Völker schicken zu lassen. Die Aktion und ihre Vorbereitung dienen damit
unmittelbar der Völkerfreundschaft und stehen in der großen Tradition des proletarischen
Internationalismus.
München, 29.1.2012
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