Dienstag, 22. September 2009
Honduras bleibt im Fokus...
Zelaya ist zurück - es sind aber auch noch andere gekommen: Kolombianische Paras als Putschhelfer - "Sponsoren" sind auch da... Am Abend des 21. September 2009 meldete Telesur, dass Präsident Zelaya zurück in Tegucigalpa sei - und wenig später bestätigte die brasilianische Regierung, er halte sich in ihrer dortigen Botschaft auf und empfangeOrganisatoren des Widerstands. Während die regierenden Putschisten inHonduras versuchen, mit diversen Entwürfen für Verhandlungen über Neuwahlen Zeit zu gewinnen, blieben sie nicht untätig dabei, Fakten zuschaffen, die vor allem die politischen und sozialen Verhältnisse im Land möglichst irreversibel verändern sollen. Und finden natürlich"zivilgesellschaftliche Unterstützung" in Unternehmern, die die Repression privatisieren: Paramilitärs aus Kolumbien wurden eingeflogen. Qua Umlagefinanzierung. Ein ausführlicher Artikel "Empresarios hondureños importan paramilitares colombianos" des argentinischen Schriftstellers Jorge Luis Ubertalli, publiziert bei "Habla Honduras" am 20. September2009 geht diesen Verbindungen genau nach - inklusive der Geschichte einekolumbianischen Provinzgouverneurs in dessen Hoheitsgebiet dieparamilitärischen Banden überhaupt erst entstanden sind - einmal darf geraten werden, welche Funktion dieser sehr ehrenwerte Herr heute in Kolumbien ausübt..: http://hablahonduras.com/2009/09/20/empresarios-hondurenos-importan-paramilitares-colombianos/
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