Aktiv für Grundrechte
Agit-Prop-Performance gegen das neue niedersächsische Polizeigesetz im September in Hannover
Foto: Swen Pförtner/dpa
|
Im Rahmen ihrer Tagung wollen die Minister unter anderem über die geplanten »Anker-Zentren« für Flüchtlinge, Fußfesseln für mutmaßliche »Gefährder«, den Kampf gegen die kurdische Freiheitsbewegung, personalisierte Tickets für Fußballfans, den Ausbau der Überwachung im Internet und die Aufrüstung der Polizei beraten.
Dies stößt nicht nur bei Bürgerrechtlern und Datenschützern auf Kritik. Zu der geplanten Demonstration gegen die IMK rufen folgerichtig auch diverse Antifagruppen, Fußballfans, Umweltschützer von »Ende Gelände«, die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh, die Rote Hilfe e. V. und linke kurdische Gruppen auf. Nicht ohne Grund stellt sich das Bündnis »Unheimlichsicher« zudem in eine Reihe mit den Protesten gegen die repressiven Verschärfungen der Polizeigesetze der Länder, die unlängst in mehreren Bundesländern Zehntausende Menschen auf die Straße brachten. »Unsere Demonstration richtet sich gegen die massiven Bürger- und Menschenrechtseinschränkungen, die auf der Innenministerkonferenz geplant und die gesamte Bevölkerung betreffen werden«, stellen die IMK-Gegner klar.
Zuspruch erhalten die Aktivistinnen und Aktivisten auch von der Bundestagsabgeordneten Sylvia Gabelmann (Die Linke). Sie will als Parlamentarische Beobachterin an der Demonstration teilnehmen und deeskalierend auf die Polizei einwirken, falls dies nötig werden sollte.
Fernab der für den 24. November geplanten Demonstration in Magdeburg sind in diesem Jahr noch diverse Proteste und Tagungen, die sich gegen staatliche Repression und polizeiliche Übergriffe richten, geplant. So findet etwa am kommenden Samstag von 15 bis 17 Uhr eine Konferenz mit dem Titel »Wer kontrolliert die Polizei – Möglichkeiten einer unabhängigen Polizeibeschwerdestelle« im Hauptgebäude der Humboldt-Universität in Berlin statt. Veranstalter dort ist die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt.
Zuspruch erhalten die Aktivistinnen und Aktivisten auch von der Bundestagsabgeordneten Sylvia Gabelmann (Die Linke). Sie will als Parlamentarische Beobachterin an der Demonstration teilnehmen und deeskalierend auf die Polizei einwirken, falls dies nötig werden sollte.
Fernab der für den 24. November geplanten Demonstration in Magdeburg sind in diesem Jahr noch diverse Proteste und Tagungen, die sich gegen staatliche Repression und polizeiliche Übergriffe richten, geplant. So findet etwa am kommenden Samstag von 15 bis 17 Uhr eine Konferenz mit dem Titel »Wer kontrolliert die Polizei – Möglichkeiten einer unabhängigen Polizeibeschwerdestelle« im Hauptgebäude der Humboldt-Universität in Berlin statt. Veranstalter dort ist die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt.
https://www.jungewelt.de/artikel/343429.gro%C3%9Fdemo-am-24-november-aktiv-f%C3%BCr-grundrechte.html
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen